Sachsen Urlaub mit der Bahn

Auf meiner letzten Herbstreise war ich mal wieder in Deutschland unterwegs. Diesmal ging es für mich nach Sachsen. Das Bundesland im Osten von Deutschland hatte ich bisher nur auf der Durchreise gesehen. Wie schon so oft in diesem Jahr, war ich mit der Bahn unterwegs. Welche Orte ich erkundet habe und wie du deinen Sachsen Urlaub mit der Bahn planen kannst, liest du in diesem Artikel.

Aussicht auf die Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz.

Anreise nach Sachsen mit der Bahn

Meine Reise startete in Leipzig. Das erreicht man von ganz Deutschland aus gut mit der Bahn. Ich hatte ursprünglich eine Direktverbindung mit dem IC von Köln aus gebucht, da diese kurzfristig ausfiel fuhr ich stattdessen mit dem ICE und einem Umstieg über Frankfurt am Main und war letztendlich genauso schnell da. Der Leipziger Hauptbahnhof (übrigens der größte Kopfbahnhof in Europa) wird außerdem von Direktverbindungen im Fernverkehr von Berlin, Hamburg, Stuttgart und München aus angefahren.

Leipzig

In Leipzig bezog ich für drei Nächte ein Hotel zentral in der Altstadt (das Motel One Leipzig Nikolaikirche* (Affiliate-Link)). Diese erkundete ich in den nächsten Tagen ausgiebig zu Fuß. Wer sich für Geschichte interessiert, dem empfehle ich einen Besuch im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig im Alten Rathaus. Hier kann man die Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zu DDR-Zeiten nachverfolgen. Auch die musikalische Vergangenheit, die sich mit der Leipziger Notenspur quer durch die Stadt zieht, findet hier Beachtung. Ein weiteres Highlight sind die Thomaskirche, Wirkungsort von Johann Sebastian Bach, und die vielen alten Gebäude und Galerien, wie die Mädler-Passage.

Historische Gebäude in der Leipziger Altstadt.Die alte Mädler Passage in Leipzig.

Verlässt man die Altstadt in Richtung der Trendviertel Plagwitz und Connewitz, fühlt man sich schnell wie in einem früheren Berlin. Die typischen Bauten und gepflasterten Straßen versprühen einen ganz besonderen Flair. Außerdem findet man hier viele tolle Cafés zum einkehren. Den Westen von Leipzig erkundet man am Besten auf dem Wasser. Zum Beispiel am Stadthafen kann man sich ein Kajak mieten und damit über die Flüsse und Kanäle der Stadt, bis zur Leipziger Seenplatte paddeln. Ich entschied mich für die bequeme Variante, eine Tour im Motorboot. Buchen kannst du diese z.B. direkt bei getyourguide* (Affiliate-Link).

Kanäle und Flussarme führen durch den Westen von Leipzig.Veganer Pancake-Turm mit viel Obst.

Abschließend fuhr ich mit der Bahn Stadtauswärts zum Völkerschlachtendenkmal. Neben der Architektur lohnt der Besuch vor Allem, wegen der tollen Aussicht auf Leipzig und das Umland, die man von Oben hat. Der Aufstieg hat es allerdings in sich, denn ganz nach Oben geht es nur über schmale Wendeltreppen.

Das Völkerschlachtendenkmal in Leipzig.Aussicht auf Leipzig vom Völkerschlachtendenkmal.

Meine Restauranttipps für die Stadt findest du in meinem Vegan in Leizpzig Guide.

Sächsische Schweiz

Nach drei Tagen in Leipzig ging es für mich weiter in die Sächsische Schweiz. Erst mit dem Regionalzug von Leipzig nach Dresden, dann weiter mit der S-Bahn und schließlich mit einer kleinen Fähre über die Elbe, nach Schmilka, wo ich mich für ein paar Tage einquartiert hatte.

Fähranleger gegenüber von Schmilka.

Auf der Bahnfahrt konnte ich aus dem Fenster schon einige Highlights der Region entdecken, wie die Bastei, die Festung Königsstein und weitere Felsformationen. Genauer erkundete ich die Umgebung dann auf ein paar Wanderungen. Die erste Wanderung führte mich zum Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz, zur Basteibrücke. Von Rathen aus hatte ich mir eine kleine Rundwanderung zur Bastei und durch die Schwedenlöcher herausgesucht. Zunächst ging es vom Flussufer immer weiter bergauf Richtung Bastei, vorbei an einigen Aussichtspunkten, die mit jedem Höhenmeter spektakulärer wurden. Oben war, wie erwartet, reichlich Betrieb, was der Natur jedoch keinen Abbruch tat. Auf dem Abstieg durch die Schwedenlöcher wurde es wieder etwas ruhiger. Hier ging es über viele Treppen und durch mystische Felsen hinab. Nach knapp 6 Kilometern erreichte ich wieder den Ort.

Ein Boot fährt auf der Elbe vor der Bastei.Ein Skywalk über den Basteifelsen an der Elbe.

Meine zweite Wanderung war nicht viel länger, aber deutlich anspruchsvoller. Von Schmilka stieg ich über den Elbleitenweg und die Breite Kluft zu den Schrammsteinen auf. Schon hier musste ich ein paarmal die Hände zu Hilfe nehmen. Dafür wurde ich Oben mit einer tollen Aussicht belohnt, die ich bei bestem Herbstwetter und etwas Sonne genießen konnte. Weiter ging es auf dem Schrammsteinweg und dem Gratweg. Hier warteten einige Stiegen und Kletterpassagen und da ich nicht wusste, was mich beim Abstieg noch erwartete, machte ich hier meine Pause, genoss noch etwas die Aussicht und wanderte den Gratweg nicht bis zum Ende. Für mich die absolut Richtige Entscheidung, denn auf dem Weg nach Unten musste ich zunächst einige Leitern hinabklettern. Danach ging es über Treppen und Waldwege weiter, teils noch durch schöne Felslandschaften und wieder bis ins Tal.

Aussicht vom Malerweg in der Sächsischen Schweiz.Aussicht auf die Schrammsteine in der Sächsischen Schweiz.

In Schmilka erwartete mich dann Abends immer ein leckeres veganes Dinner im Bio Hotel. Das Essen war wirklich lecker, mit saisonalen Zutaten und ohne Ersatzprodukte. Meine Unterkunftswahl, eine einfache Wanderunterkunft, ohne Richtige Heizung, war dagegen leider ein Reinfall.

Dresden

Von Schmilka aus unternahm ich für einen Tag einen Ausflug nach Dresden. Das ging einfach und unkompliziert mit der S-Bahn, die mich in knapp einer Stunde nach Dresden Mitte brachte. Von dort war es dann nur noch ein kurzer Fußweg in die Dresdner Altstadt mit dem Dresdner Zwinger, der Oper und der Frauenkirche.

Die Dresdner Altstadt an der Elbe.

Hier Sprang der Funke bei mir diesmal aber nicht über. Das Wetter war trüb, in der Altstadt waren viele Baustellen (unter Anderem im Zwinger) und auf Besichtigungen oder Museen hatte ich keine Lust. Deswegen war ich diesmal nicht lange unterwegs, warf nur einen kurzen Blick in die Frauenkirche, aß ein paar vegane Piroschki in einem russischen Restaurant direkt dahinter und schlenderte auf dem Rückweg zum Bahnhof durch ein paar Läden. Sowas kann mir eben auch passieren, wenn ich mich vorab nicht genug informiere. Beim nächsten Besuch gibt es dann besser wieder eine Walking Tour für Hintergrundinfos und ein paar ausgewählte Museen oder Sehenswürdigkeiten.

Die Frauenkirche in der Dresdner Altstadt.

Unterwegs in Sachsen mit dem Deutschland Ticket

Mit Ausnahme der An- und Abreise (für die ich eine schnellere Verbindung bevorzugte), war ich bei meinem Sachsen Urlaub nur mit dem Deutschland Ticket unterwegs. Das war ideal um kürzere Strecken mit dem Regionalzug zurückzulegen und Ausflüge zu unternehmen. Auch in Leipzig und Dresden konnte ich den ÖPNV so ohne zusätzliche Kosten nutzen. Man sollte sich allerdings darauf einstellen, dass es besonders in den Regionalzügen sehr voll werden kann. Darum reist lieber mit kleinerem Gepäck. In der sächsischen Schweiz musste ich den Fluss auch häufig mit der Fähre überqueren um zu meinem Ziel zu gelangen. Die Fähren sind nur zum Teil im Deutschland Ticket enthalten (z.b. in Schmilka), bei anderen musste ich ein zusätzliches Ticket lösen.

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Vietnamesisch vegan Essen in Köln

Nicht erst seitdem ich nach Vietnam gereist bin, mag ich die Vietnamesische Küche. Umso schöner finde ich es, dass ich auch Zuhause in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten finde authentisch vietnamesische Gerichte zu probieren. Besonders oft bin ich Arbeitsbedingt in Köln unterwegs und dabei habe ich so einige vietnamesische Restaurants getestet, nicht wenige davon sind komplett vegan. Meine Empfehlungen für vietnamesisch vegane Restaurants in Köln und welche Besonderheiten euch in jeder Location erwarten, lest ihr in diesem Artikel.

Titelbild mit Schriftzug "Vietnamesisch vegan Köln" und Bildern aus den Restaurants.

To80 vegan

Das To80 vegan liegt in der Nähe des Rudolfplatzes und ist eins der neueren vietnamesisch veganen Restaurants in Kölns. Die Karte ist sehr umfangreich mit 20 kleinen Bowl-Gerichten, mehreren großen Bowls (darunter Reisnudelgerichte, Currys und Pho) und einer genauso großen Sushi-Karte. Bei den Getränken hat man ebenfalls sehr große Auswahl zwischen verschiedenen alkoholischen und nicht alkoholischen Cocktails, Tee, Kaffee, Bier, Wein und Säften. Als ich mit ein paar Freundinnen dort war, haben wir uns durch die kleinen Bowl Gerichte probiert. Unter anderem gab es Papayasalat, Bao Buns, Tofu in einem Mantel aus grünen Reisflocken und im Teig frittiertes Gemüse. Nach dem Essen hatte ich auch noch einen traditionellen vietnamesischen Eiskaffee, der klassisch in einem Blechfilter über dem Glas serviert wurde. Die vegane Kondensmilch war allerdings etwas zu fest um sich mit dem Kaffee zu mischen und dass man laut der Karte die Wahl hatte zwischen „Kondensmilch oder veganer Kondensmilch“ fand ich in einem sonst veganen Restaurant etwas verwirrend.

Vegane Tapas Bowl mit Tofuspießen im To-80 vegan.Typisch vietnamesischer Eiskaffee serviert mit einem Blechfilter über dem Glas.

Adresse: Händelstraße 28
Website

Udum vegan

Mit mittlerweile zwei Standorten ist das Udum vegan eins der beliebtesten veganen Restaurants in Köln. Hier gibt es moderne vietnamesische Küche und japanisches Sushi. Den Hauptteil der Karte machen die Asien Fusion Tapas aus, kleine Gerichte, sowie die umfangreiche Sushi-Karte. Außerdem gibt es ein paar Lunch-Specials, eine handvoll Bowls und Desserts. Ich hab mich wie so oft an die Tapas gehalten und neben Papayasalat, die Green Gyoza und Ha cao Teigtaschen probiert. Nicht mein Geschmack, aber trotzdem erwähnenswert sind die Tapas mit veganem Fischersatz wie Shrimps oder Fish Tatar, die man hier bekommt. Das Sushi (was ich persönlich ebenfalls nicht mag) sah ebenfalls sehr gut aus und wurde stilvoll auf einer großen Schieferplatte und mit Trockeneis für einen Nebeleffekt serviert. Mein geschmackliches Highlight im Udum war allerdings der Nachtisch, hier entschied ich mit für die Kokosbällchen, die wirklich ein Gedicht waren.

Bowl mit Spinat Gyoza im Udum veganVegane Sushi-Platte im Udum veganFrittierte Kokosbällchen als Nachtisch im Udum vegan.

Adresse: Am Rinkenpfuhl 55
Website

Bhodi vegan living

Einen kurzen Spaziergang vom Friesenplatz entfernt empfängt einen das Bhodi vegan in einer gemütlichen, schicken Atmosphäre. Auf der Karte stehen ebenfalls diverse Tapasgerichte zum Teilen, verschiedene Bowls (darunter Ramen), eine kleine aber feine Sushi-Auswahl und ein paar Desserts. Bei meinem Besuch hier habe ich mich mit einer Freundin durch die verschiedenen Tapas probiert. Unter meinen Favoriten waren Klassiker wie Papayasalat, Buddha Rolls und gebackener Tofu mit Erdnusssoße. Aber auch der Nachtisch, Mochieis und Banane in Klebreis mit Kokossoße, waren wirklich lecker.

vietnamesische TapasHot Banana und Mochi Eis zum Nachtisch

Adresse: Kaiser-Wilhelm-Ring 6-8
Website

Maison Sen

Eins der wenigen, nicht komplett veganen Restaurants in diesem Guide ist das Maison Sen direkt am Friesenplatz. Hier kann man im Sommer gemütlich draußen sitzen und die vegane Auswahl ist groß. Es gibt verschiedene Vorspeisen, Bowls, Reis- und Nudelgerichte und auch Nachtisch. Ich hatte eine Bowl mit Reis, Salat und frittiertem Tofu in Kokosmilch, dazu einen hausgemachten Eistee und als Nachtisch in Klebreis frittierte Banane mit einem süßen Dip. Außer mit Tofu gibt es einige Gerichte auch mit Hühner- oder Rindfleischimmitat. Das Essen war wirklich lecker und günstig.

Hausgemachter Eistee im Maison ZenVegane Bowl im Maison Zen.Nachtisch im Maison Zen.

Adresse: Friesenplatz 7
Website

Hanoi vegan

Das Hanoi vegan liegt mitten in Ehrenfeld direkt an der U-Bahn Haltestelle Leyendecker-Straße. Innen ist es super gemütlich dekoriert, mit warmen Holztönen, leuchtenden Lampions und Blumen. Wände und Fenster sind so gestaltet, dass sie wie die Fassade von typischen Vietnamesischen Häusern aussehen. Die Karte ist sehr umfangreich. Es gibt zahlreiche kleine Gerichte als Tapas, Bowls, Suppen und Currys. Auch bei den Getränken hat man eine große Auswahl zwischen klassischer Limo, hausgemachtem Eistee, alkoholischen und nicht alkoholischen Cocktails, Bier, Wein, Kaffee und Tee. Besonders empfehlen kann ich den Mango Lassi. Bei den Gerichten habe ich von den Vorspeisen Wantan Suppe, Dumplings und Hanoi Crêpes probiert. Letztere wurden mit einer Füllung aus Salat, Avocado und Tofu und einer leckeren Cocktail-Sauce zum dippen serviert. Als Hauptgericht entschied ich mich für eine Bowl mit gedämpftem Reis, Salat, verschiedenem Gemüse wie Mais, Edamame, Brokkoli und Avocado und zwei Seitenspießen mit Satésoße. Die Bowl wurde erneut mit der leckeren Cocktailsoße serviert. Nachdem wir schon Vorspeisen hatten, war die Portion aber riesig, ich konnte mir aber die Reste zum mitnehmen einpacken lassen.

Interior im Hanoi vegan mit vielen Lampions.Hanoi Crepes im Hanoi Vegan.Drinks im Hanoi vegan.Vegane Bowl mit Seitenspießen im Hanoi Vegan.

Adresse: Venloer Str. 453-439
Website

LU Vietnamese Cuisine

Obwohl dieses Restaurant nur eine kleine vegane Auswahl hat, hat es mir besonders gefallen. Die Location am Zülpicher Platz ist gemütlich eingerichtet und durch die großen Bilder und die Dekoration an den Wänden fühlte ich mich gleich zurückversetzt in meinen Vietnam Urlaub. Fündig wurde ich auf der Karte natürlich trotzdem und habe mit einer Reisnudelbowl mit Gemüse und Frühlingsrollen die für mich perfekte Wahl getroffen. Die Frühlingsrollen empfand ich hier auch am authentischsten.

Tisch und Wandbild im LU Vietnamese CuisineVegane Bowl mit Reisnudeln und Frühlingsrollen im LU Vietnamese Cuisine.

Adresse: Hohenstaufenring 21
Website

Well Being

Als erstes vietnamesisch veganes Restaurant in Köln versorgt das Well Being seine Gäste schon lange mit leckeren Gerichten in Bio Qualität. Das Restaurant liegt im belgischen Viertel (es gibt ein zweites mit gleichem Namen am kleinen Griechenmarkt, die Restaurants sind aber unabhängig voneinander). Auf der umfangreichen Karte stehen Vorspeisen, Bowls, Banh Mi Sandwiches und Desserts. Außerdem gibt es eine Auswahl an glutenfreien und sojafreien Gerichten. Ein besonderes Highlight ist das Brunchbuffet, dass es jeden 1. und 2. Sonntag im Monat gibt.

Adresse: Brabanter Straße 48
Website

Ihr sucht noch mehr Tipps für Köln? In meinem vegan in Köln Guide findet ihr eine lange Liste von Restaurantempfehlungen von veganem Fastfood, über gemütliche Cafés bis zu Restaurants für eine vegane kulinarische Weltreise. Außerdem findet ihr dort Tipps für veganfreundliche Hotels in der Stadt.

Weiterlesen zu veganen Städtetrips in Deutschland:
Vegan in Bonn
Vegan in Hamburg
Vegan in Koblenz
Vegan in Berlin
Vegan in München
Vegan in Leipzig

9 Rezepte für wärmende vegane Suppen und Eintöpfe

Nichts geht in der kalten Jahreszeit über wärmende Suppen und Eintöpfe. Wenn ich von einem langen Spaziergang nach Hause komme, freue ich mich immer auf etwas Warmes. Die Gerichte müssen dabei gar nicht kompliziert und schon gar nicht eintönig sein. Meine liebsten Rezepte für vegane Suppen und Eintöpfe habe ich hier für euch gesammelt.

Titelbild mit Schriftzug Rezepte für vegane Suppen und Eintöpfe

Brokkolicremesuppe

Brokkoli ist eine meiner liebsten Gemüsesorten und auch als Cremesuppe macht er sich hervorragend. Außerdem ist dies ein super Rezept aus der Low Waste Küche. Die Brokkolicremesuppe kann man nämlich auch nur aus dem Stiel kochen, der häufig leider im Abfall landet, obwohl er essbar ist.

Zwei weiße Schälchen mit Brokkolicremesuppe und Mandeltopping, danaben frischer Brokkoli und eine Schale mit Meersalz.

Zum Rezept für vegane Brokkolicremesuppe

Einfache Blumenkohlsuppe

Was mit Brokkoli möglich ist, geht natürlich auch mit Blumenkohl. Diese Blumenkohlsuppe ist genauso einfach wie schmackhaft, lässt sich prima vorbereiten und einfrieren und macht sich mit ein paar raffinierten Toppings auch gut als schickere Vorspeise.

Blumenkohlsuppe mit frischer Petersilie und Sonnenblumenkernen

Zum Rezept für vegane Blumenkohlsuppe

Kürbis Süßkartoffel Suppe

Eine Kürbissuppe darf in dieser Liste nicht fehlen, gehört sie doch zu den absoluten Klassikern der Wintersuppen. In dieser Variante wird der Kürbis zusammen mit Möhren und Süßkartoffeln in Gemüsebrühe gekocht und dann püriert. Einfach wie lecker.

Eine Schaale Kürbis Süßkartoffelsuppe, im Hintergrund Walnüsse und ein Nussknacker.

Zum Rezept für Kürbis-Süßkartoffel Suppe

Französische Zwiebelsuppe

Bei diesem Rezept aus der französischen Küche wird es deftig, denn zusätzlich zu den Gemüsezwiebeln in Brühe wird die Suppe mit Brot getoppt und mit Käse überbacken. Bon Apetit!

französische Zwiebelsuppe vegan

Zum Rezept für vegane französische Zwiebelsuppe

Kürbis Kokos Suppe

Diese Kürbissuppe ist etwas cremiger als die erste Variante. Diesmal ist der Kürbis alleine der Star und wird nur mit etwas Kokosmilch verfeinert. Besonders lecker wird die Kürbis Kokos Suppe mit selbstgemachten Croutons als Topping.

Kürbis-Kokos Suppe

Zum Rezept für Kürbis Kokos Suppe

Linseneintopf

Ein einfaches, proteinreiches Rezept ist dieser Linseneintopf, der zudem auch glutenfrei ist. Wichtig sind hier eine lange Kochzeit (wegen der Linsen) und eine raffinierte Würzung.

Zum Rezept für veganen Linseneintopf

Gemüsechili

Das man gar nicht immer Fleisch(ersatz) braucht, beweist dieses Gemüsechili oder Chili sin Carne. Statt veganem Fleischersatz gebe ich direkt Kartoffeln als Sättigungsbeilage dazu. Da ich ansonsten größtenteils Gemüse aus der Dose verwende, ist dieses Rezept auch in nullkommanichts fertig und relativ günstig.

Gemüsechili

Zum Rezept für veganes Gemüsechili

Caldo Verde – vegane Grünkohlsuppe aus Portugal

Eine weitere vegane Suppe aus einer anderen Länderküche: diesmal aus Portugal. Die Caldo Verde ist eine Grünkohlsuppe und wird normalerweise mit Chorizo serviert. In meinem veganen Rezept habe ich Räuchertofu als Einlage verwendet, inzwischen gibt es aber auch vegane Chorizo im Bioladen.

Zum Rezept für vegane Caldo Verde

Kartoffelsuppe

Meine vegane Kartoffelsuppe koche ich mit leckerem Wintergemüse. Das wird geschält und mit der Küchenmaschine kleingehackt und in Scheiben geschnitten. Dann wird das Gemüse kurz angeröstet für ein leicht deftiges Aroma, alles mit Gemüsebrühe bedeckt und für 45 Minuten köcheln lassen. Die mehlig kochenden Kartoffeln zerfallen dabei von selbst, was eine schön sämige Suppe ergibt. Zusammen mit veganen Würstchen oder angebratenem Räuchertofu ein leckeres Wintergericht.

Ein weißes Schälchen mit veganer Kartoffelsuppe inmitten frischer Zutaten.

Zum Rezept für vegane Kartoffelsuppe

Vietnam Reise: Tipps & Infos für deine Reiseplanung

Vietnam war mein erstes Reiseziel in Asien. In dem Land kann man sich als Tourist sehr einfach und Sicher bewegen, trotzdem gibt es einige Hinweise zu beachten. Um dir deine Reiseplanung für Vietnam einfacher zu machen, habe ich hier meine Tipps und Infos gesammelt.

Vietnam Reise Tipps Collage mit mehreren Bildern und Schriftzug

Wo liegt Vietnam?

Vietnam liegt in Südostasien. Es grenzt im Norden an China und zieht sich über 1.650km an der Grenze von Laos und Kambodscha, die westlich liegen, in den Süden. Im Osten besitzt Vietnam eine noch längere Küstenlinie am südchinesischen Meer, das dort das östliche Meer genannt wird.

Wann ist die beste Reisezeit für Vietnam?

Da sich Vietnam in drei Klimazonen unterteilt (Nord-, Zentral- und Südvietnam) hängt die beste Reisezeit davon ab, welche Orte man besuchen möchte. Ich war Mitte bis Ende April in Vietnam und in allen drei Regionen war es schwül-heiß (30-35°C), aber trocken. Die Regenzeit dauert im Süden von Juni bis Oktober, in Zentralvietnam von Oktober bis Dezember. Allgemein gelten Dezember bis Mai als die besten Reisemonate für Vietnam. Hier sollte man jedoch darauf achten, ob das Vietnamesische Neujahrsfest Tet in die Reisezeit fällt, da dann auch viele Sehenswürdigkeiten geschlossen haben.

An Bang Beach, Sandstrand in Zentralvietnam

Wie viel Zeit sollte ich für meine Vietnam Reise einplanen?

Ich war zwei Wochen in Vietnam, was für mich, allein aufgrund der langen Anreise, das Minimum für so eine Reise wäre. Gerade in der Halong Bucht oder in Zentralvietnam hätte ich gerne noch mehr Zeit gehabt, sowie ein paar Tage in den Bergen verbracht. Die kurze Reise war einerseits den begrenzten Urlaubstagen und andererseits den Einreisebestimmungen geschuldet. Damals war die Einreise für Touristen nur bis zu 15 Tage ohne Visum möglich, das wurde für Deutsche Touristen inzwischen auf 45 Tage verlängert. Idealerweise würde ich mit zwei bis vier Wochen planen.

Anreise und Einreise nach Vietnam

Von Frankfurt aus bin ich per Direktflug mit Vietnam Airlines in ca. 11 Stunden nach Hanoi geflogen. Weitere Airlines steuern die Hauptstadt Vietnams mit einem Zwischenstopp an.

Als deutsche:r Staatsangehörige:r benötigt man für touristische Aufenthalte von bis zu 45 Tagen aktuell kein Visum. Man bekommt einen Einreisestempel in seinen Reisepass. Dieser muss bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein, außerdem muss man auf Nachfrage sein Rück- bzw. Weiterreiseticket vorlegen können.

Angaben ohne Gewähr, informiere dich vor Abreise immer selbst über aktuelle Bestimmung, z.B. über das Auswärtige Amt

Währung und bezahlen in Vietnam

Die Währung in Vietnam ist der Vietnamesische Dong (VND). Ein Euro entspricht aktuell (Stand: 01/24) ungefähr 26.000 VND. Es gibt Scheine in Stückelungen ab 1k VND bis 500k VND. Da man in Geschäften, auf Märkten und in Restaurants meist mit Bargeld zahlt, sollte man direkt am Flughafen Geld wechseln oder abheben. Für die Wechselstuben nimmt man am besten 50 Euro oder 50 USD Scheine mit. Bei kleinerer Stückelung bekommt man sonst einen schlechteren Kurs. Wenn man Geld am Automaten abhebt, liegt der Maximalbetrag meist bei 2 Millionen VND.

Obwohl sich die Beträge erstmal wahnsinnig hoch anhören, ist Vietnam ein sehr günstiges Reiseland. So bekommt man ein einfaches Essen mit Getränk schon für 100k VND (also etwa 4€), westliche Küche oder Menüs liegen bei 200-300k VND (ca. 8-12€).

Ein paar Preisbeispiele:
Vietnamesischer Kaffee: 30-60k VND
Cola oder Bier: 15-60k VND
Einfaches Mittagessen: 100k VND
Westliches Essen oder Menü: 200-300k VND
Banh Mi Sandwich: 35-50k VND
Eintritt Kriegsrestemuseum: 40k VND
Eintritt Saigon Skydeck: 240k VND
Postkarte mit Briefmarke nach Europa: 60k VND
Vietnamesischer Reishut: einfache Modelle ab 80k VND, mit Stickerei und Bemalung 300k VND
Typisches Keramikschälchen mit Löffel: 100-200k VND

Stand mit Souvernirs auf dem Nachtmarkt in Hoi An

Tipp: besonders auf Märkten ist Handeln üblich. Du kannst hier also meistens noch etwas runterhandeln gegenüber dem zuerst genannten Preis.

Sprache und Verständigung in Vietnam

Die Landessprache ist Vietnamesisch, was zwar nicht in Schriftzeichen geschrieben wird, aber durch die unterschiedlichen Betonungen und Akzente ist die Sprache trotzdem sehr schwer.

Ein paar Grundbegriffe:

Guten Tag: xin chào
Vielen Dank: cảm ơn
Entschuldigung: xin lổi

Da Vietnam lange unter französischer Kolonialherrschaft stand, sprechen viele Vietnames:innen, vor allem aus älteren Generationen noch Französisch. Im Tourismus ist auch Englisch sehr verbreitet. Beschilderungen in Museen sind neben vietnamesisch oft auf französisch oder englisch angebracht. Speisekarten enthalten in kleinen Imbissen Bilder, in touristischen Restaurants sind sie meist auf Englisch verfügbar. In der Reisegruppe hatten wir einen deutschsprachigen Guide dabei, der bei Bedarf für uns übersetzt hat.

Straßenverkehr und Fortbewegung in Vietnam

Der Straßenverkehr in Vietnam ist oft chaotisch und folgt seinen ganz eigenen Regeln, deswegen sind Rundreisen im Mietwagen auch eher unüblich. Mit meiner Reisegruppe hatten wir immer einen kleinen Reisebus mit Fahrer, der uns überall hingebracht hat. In den Großstädten waren wir sonst für kleinere Strecken zu Fuß, für längere mit Grab (in Ho-Chi-Minh-City) oder mit Elektrowägen (Hội An) unterwegs.

Die Straßen sind grundsätzlich gut ausgebaut. Neben wenigen Autos sind viele Mopeds und Motorräder unterwegs. Diese sind auf den großen Autobahnen nicht erlaubt, in den Städten wimmelt es allerdings davon.

Da Vietnam so langgezogen ist und wir nur zwei Wochen Zeit hatten, sind wir zweimal per Inlandsflug gereist: von Hanoi nach Zentralvietnam und von Zentralvietnam nach Ho-Chi-Minh-City. Länger, aber dafür umweltfreundlicher unterwegs ist man mit dem Zug. Die Hauptlinie verbindet Hanoi und Ho-Chi-Minh-City. Hier kann man auch mit dem Nachtzug fahren, was sicherlich ein Erlebnis für sich ist. Außerdem verfügt Vietnam über ein gutes Netz an Reisebussen.

Mopeds fahren um einen Kreisel in Ho-Chi-Minh-City.

Als Fußgänger musst du in Vietnam besonders achtgeben. Ampeln gibt es nur an größeren Kreuzungen, willst du sonst die Straße überqueren musst du schauen, dass du dich durchschlängelst. Die Beste Strategie ist immer, auf etwas ruhigeren Verkehr zu warten (möglichst keine großen Autos) und dann zielgerichtet in gleichmäßigem Tempo die Straße zu überqueren. So können die Mopeds einfach um dich herumfahren.

Gesundheit und Reiseapotheke

Die medizinische Versorgung in Vietnam ist nicht mit der in Europa vergleichbar, deshalb sollte man sich gut vorbereiten und eine gute Auslandskrankenversicherung abschließen. Diverse Krankheiten in Vietnam werden durch Mücken übertragen, deshalb ist ein gutes Mückenspray Pflicht in der Reiseapotheke. Dort sollte sich ebenfalls ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, sowie ein Mittel gegen Durchfallerkrankungen und Übelkeit befinden. Letzterem kann man gut vorbeugen, indem man nur Trinkwasser aus Flaschen konsumiert, sich regelmäßig die Hände wäscht und auch zum Zähneputzen Trinkwasser verwendet. Außerdem sollte man beim Essen vorsichtiger sein, wenn man es nicht gewöhnt ist und möglichst nur gekochtes oder geschältes Essen. Aufgrund des Smogs kann die Luftqualität in Städten manchmal schlecht sein. Hier kann man sich mit Atemmasken schützen.

Informiere dich auch zur Gesundheitslage am besten vor deiner Reise beim Auswärtigen Amt oder Tropeninstitut und/oder lass dich ärztlich beraten.

Welche Reiseroute für Vietnam?

Aufgrund der Geografie bietet es sich an, Vietnam entweder von Norden nach Süden, oder von Süden nach Norden zu bereisen. Internationale Flügen landen in der Regel entweder in Hanoi oder in Ho-Chi-Minh-City. Meine Reiseroute von Norden nach Süden fand ich für zwei Wochen schon ziemlich Ideal.

Reiseroute für zwei Wochen in Vietnam:
Ankunft am Morgen in Hanoi nach einem Nachtflug von Frankfurt
2 Nächte in Hanoi
1 Nacht in Ha Long, Ausflug Halong Bucht
→ Inlandsflug nach Huế
2 Nächte in Huế
3 Nächte in Hội An
→ Inlandsflug nach Ho-Chi-Minh-City
2 Nächte im Mekongdelta
2 Nächte in Ho-Chi-Minh-City
Abreise am Nachmittag per Inlandsflug nach Hanoi, dann per Nachtflug zurück nach Frankfurt

Mit mehr Zeit hätte ich zu Beginn noch einen Stopp in Sa Pa in den Bergen eingelegt, mehr Zeit in der Halong Bucht, bzw. auf Cát Bà verbracht und einen Stopp in Ninh Bình eingeplant um den Nationalpark zu besuchen. Im Süden würde ich am Ende noch ein paar Tage auf der Insel Phú Quốc verlängern.

Welche Orte in Vietnam darf ich nicht verpassen?

Hanoi

Ein Hof mit Tor im Literaturtempel in Hanoi

Die Hauptstadt bietet viele Sehenswürdigkeiten, wie das Ho-Chi-Minh Mausoleum oder den Literaturtempel, ist für viele der erste Kontaktpunkt mit Vietnam und in der Altstadt kann man sich schön treiben lassen

Zum Artikel: Hanoi Sehenswürdigkeiten

Halong Bucht

Kleines Fischerboot in der Halong Bucht, eins der Highlights in Vietnam.

Nicht umsonst gehört die Halong Bucht zum UNESCO – Weltkulturerbe. Die Landschaft ist wunderschön und ich hätte hier gerne mehr Zeit verbracht. Da hier natürlich viele Touristen herkommen sollte man besonders auf Nachhaltige Anbieter achten.

Huế

Altes Tor in der Zitadelle von Hue

In Huế lohnt sich besonders der Besuch der Zitadelle, des alten Kaiserpalasts. Dieser ist ebenfalls UNESCO – Weltkulturerbe, sehr groß und wirklich sehenswert.

Hội An

Mit Lampions geschmückte Straße in der Altstadt von Hoi An.

Hier hat es mir von allen Städten in Vietnam am Besten gefallen. Die Altstadt ist super schön geschmückt mit Blumen und Lampions, es gibt nette Shops und Cafés und der Strand ist auch nicht weit.

Mekongdelta

Bootsfahrt durch die Palmengesäumten Seitenarme des Mekong.

Das Mekongdelta habe ich mir zwar vorher ganz anders vorgestellt (viel naturnaher), die Bootstour auf einem kleinen Seitenarm inmitten von Palmen gehört aber zu meinen schönsten Erlebnissen in Vietnam. Auch der schwimmende Markt in Can Tho ist ein Highlight.

Ho-Chi-Minh-City

Aussicht auf die Skyline und den Fluss von Ho-Chi-Minh-City vom Saigon Skydeck.

Nach Hanoi ist Ho-Chi-Minh-City die größte Stadt in Vietnam. Hier lohnt sich vor Allem der Besuch des Zentrums und des Benh Tan Marktes.

Zum Artikel: Ho-Chi-Minh-City Sehenswürdikgeiten

Ausführlichere Infos zu den Orten findest du in meinem Artikel: Vietnam: Highlights aus zwei Wochen Rundreise

Wo finde ich Unterkünfte in Vietnam?

Hotels und Hostels kannst du in Vietnam einfach online buchen, z.B. über booking.com*. Die Unterkünfte sind dabei wesentlich günstiger als in Europa und ein gutes Hotel schon für 20-40€ pro Nacht zu haben.

Unsere Unterkünfte während der Vietnam Reise:
Hanoi: Chalcedony Hotel*
Halong Bucht: Halong Plaza*
Huế: Romance Hotel*
Hội An: Hoi An Blue Sky Boutique Hotel & Spa*
Bến Tre: Ben Tre Riverside Resort*
Cần Thơ: IRIS Hotel Can Tho*
Ho-Chi-Minh-City: Elios Hotel*

Essen und Trinken in Vietnam

Die vietnamesische Küche ist sehr lecker, abwechslungsreich und meist günstig. Restaurants varriieren dabei vom einfachen Streetfoodstand, vor dem oft Vietnames:innen auf Plastikhockern sitzen und ihre Phô schlürfen, bis zu schicken Restaurants mit Menü, die auf Touristen ausgerichtet sind. Die Phô ist dabei ein klassisches Gericht, das auch zum Frühstück gegessen wird.

Eine Schüssel vegane Pho mit Tofu, Pilzen und Ananas.

Mit der Gruppe waren wir meist in eher schickeren Restaurants, oder haben in Homestays gegessen. Dabei gab es meist ein Menü mit mehreren Gängen. Als Vorspeise gab es dann etwa Sommerrollen und Papayasalat, oder eine Suppe, als Hauptgericht Currys, frittierten Tofu und Gemüse mit gebratenem Reis und als Nachtisch frisches Obst wie Ananas und Drachenfrucht. Als Veganerin wurde für mich einfach Chay Food bestellt. Für die Menüs haben wir ungefähr 300-400k VND gezahlt (inkl. Getränke). Es war immer sehr lecker und ich habe gleichzeitig gelernt mit Stäbchen zu Essen (auch wenn es fast immer Messer und Gabel dabei gab).

Sehr gern mochte ich auch Banh Mi. Diese Sandwiches sind typisch für Vietnam. Ein Baguette wird mit allen möglichen frischen Zutaten belegt, für mich z.B. mit Tofu und Avocado. So ein Snack, oder ein Essen in einem einfacheren Restaurant war dann schon ab 40k VND zu haben und somit deutlich günstiger.

Veganes Bahn Mi mit Avocado.

Bei Streetfoodständen sind wir bei dieser Reise lieber nicht eingekehrt, für mich war es die erste Vietnam Reise und auch die anderen Reisenden, waren die vietnamesische Küche nicht gewohnt. Einige hatten mit Magenproblemen zu kämpfen.

Beim Trinkwasser sollte man in Vietnam besonders aufpassen und nur abgefülltes Wasser oder andere Getränke aus Flaschen trinken. Das Leitungswasser ist kein Trinkwasser. Auch zum Zähneputzen habe ich sicherheitshalber Wasser aus der Flasche verwendet. Da Salat oft mit Leitungswasser gewaschen wird, habe ich mich davon in Restaurants auch eher ferngehalten. So hatte ich keine Probleme.

Meine Restauranttipps und weitere Infos über klassisch Vietnamesische Gerichte findest du in meinem Vegan in Vietnam Guide.

Kaffeekultur

Hier ist es eher unbekannt, dass Vietnam über eine lange Kaffeekultur verfügt. Das Land ist einer der größten Kaffeeproduzenten weltweit. Der Kaffee wird klassisch entweder schwarz, oder mit Kondensmilch gesüßt getrunken und mit einem Kaffeefilter aus Blech und heißem Wasser direkt frisch über der Tasse gebrüht. In Cafés gibt es auch ausgefallenere Versionen wie Coconut Coffee oder Egg Coffee. Verwendet wird meist Kaffee aus Arabica oder Robusta Röstung. Vietnamesischer Kaffee und der typische Filter sind übrigens auch ein schönes Mitbringsel.

Rezept: vegane Kartoffelsuppe

Heute gibt es mal wieder ein einfaches Winterrezept. Diese vegane Kartoffelsuppe mit klassischem Wintergemüse ist nicht nur schön aromatisch, sondern auch einfach zubereitet und ein richtiges Low Budget Rezept.

Ein weißes Schälchen mit veganer Kartoffelsuppe inmitten frischer Zutaten.

Zutaten für 6-8 Portionen:
½ Sellerie
5-6 Möhren
1 Stange Porree
1,25 kg mehlig kochende Kartoffeln
Gemüsebrühe

1. Möhren und Kartoffeln schälen, ebenso den Sellerie, den Porree gut waschen, ggf. das äußerste Blatt entfernen und die Wurzel abschneiden.
2. Jetzt den Sellerie in grobe Stücke schneiden und mit der Küchenmaschine klein heckseln. Möhren und Porree mithilfe der Küchenmaschine in dünne Scheiben schneiden.
3. In einem großen Topf etwas Margarine oder vegane Butter zerlassen und das Gemüse darin andünsten. Währenddessen die Kartoffeln ebenfalls mit der Küchenmaschine in Scheiben schneiden und in den Topf geben.
4. So viel Wasser in den Topf geben, bis das Gemüse komplett bedeckt ist, kurz aufkochen lassen und Pulver für Gemüsebrühe unterrühren. Jetzt ca. 45min köcheln lassen, dann kann die Suppe serviert werden.

Ein weißes Schälchen mit veganer Kartoffelsuppe inmitten frischer Zutaten.

Bei diesem Rezept verwende ich klassisches Wintergemüse, wie Kartoffeln, Möhren und Sellerie. Das ist nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr günstig. Für alle Zutaten zusammen für einen großen Topf Suppe, habe ich ca. 5 Euro bezahlt, was einen Portionspreis von 63-83 Cent ergibt. Da man das Gemüse komplett mit der Küchenmaschine zerkleinert ist die Zubereitungszeit auch sehr kurz. Man muss das Gemüse nur schälen und durch die Küchenmaschine jagen, das hat bei mir nur knapp 10-15 Minuten gedauert. Nur die Kochzeit ist dafür mit 45 Minuten etwas länger. Man kann die Suppe aber gut auf dem Herd köcheln lassen und währenddessen schon etwas anderes in der Küche machen. Wer keine Küchenmaschine hat kann natürlich auch eine Reibe benutzen, dann ist der Zeitaufwand gerade bei so großen Mengen allerdings deutlich größer.

Ein großer Topf vegane Kartoffelsuppe mit Kelle darin.

Geschmacklich punktet die vegane Kartoffelsuppe mit einem leicht deftigen Aroma, dass durch die Röstung des Gemüses zu Beginn entsteht. Durch das lange köcheln zerfallen die Kartoffeln von allein (hier ist es sehr wichtig, das man mehlig kochende Kartoffeln verwendet). Die fertige Suppe ist dadurch schön sämig, ohne dass man sie pürieren muss, enthält aber noch ein paar Kartoffelstücke und natürlich die Möhren, die nicht zerkochen. Dabei ist die Kartoffelsuppe super einfach zubereitet und mal was anderes als die sonst häufigen Cremesuppen. Wer möchte kann dazu auch noch vegane Würstchen servieren, oder Räuchertofu in Würfel schneiden und in der Pfanne von allen Seiten knusprig anbraten. Auch eine Scheibe frisches Brot schmeckt super dazu. Übrigens lässt sich die Kartoffelsuppe auch prima einfrieren. So lohnt es sich auch für weniger Personen direkt einen großen Topf zu kochen.

Weitere winterliche Rezepte:
Kürbis-Süßkartoffel Suppe
Vegane Cornish Pasties
Vegane Semmelknödel mit Pilzrahm

Mosaiksteine Jahresrückblick 2023

Schon wieder ist der 31. Dezember und ein weiteres Jahr, gefüllt mit zahlreichen Reisen und Erlebnissen geht zu Ende. Damit ist hier auch Zeit für den traditionellen Jahresrückblick auf Mosaiksteine.

Obwohl ich letztes Jahr schon schrieb, dass ich sehr fleißig am Blog gearbeitet hatte, legte ich dieses Jahr noch eine Schippe drauf und veröffentlichte insgesamt 30 neue Beiträge. So viele gab es schon ewig nicht mehr und die vielen Ergänzungen und Überarbeitungen sind da noch gar nicht mitgezählt. Da macht sich der zusätzliche freie Tag in der Woche, den ich mir für mich und den Blog nehme deutlich bemerkbar. Rezepte gab es mit 7 Stück in diesem Jahr nicht ganz so viele, dafür umso mehr und längere Reiseartikel und ganze 7 brandneue vegan Guides. Tatsächlich war ich dieses Jahr auch so viel unterwegs wie noch nie, knapp 2 ½ Monate, wenn ich alle Tage zusammenzähle. Ein neues Land (Vietnam) und eine neu ausprobierte Reiseart (Workation) waren auch mit dabei, zahlreiche Wochenenden habe ich zum Wandern, oder für Kurztrips genutzt und ab Mai war ich mit dem Deutschland Ticket besonders viel in Deutschland und mit der Bahn unterwegs. Beim Wandern war ich wieder viel auf dem Rheinsteig unterwegs, aber auch im Süden (am Bodensee), im Osten (in der Sächsischen Schweiz) und im Norden (in der Fischbecker Heide) von Deutschland bin ich dieses Jahr gewandert.

Januar

Vegane Blätterteig-Taschen mit Spinat und veganem Feta.

Im Januar startete ich noch sehr motiviert was neue Rezepte angeht, ganze drei veröffentlichte ich nur in diesem Monat: vegane Blätterteig-Taschen mit Spinat und Feta, industriezuckerfreien Schokokuchen mit Dattelsirup und Brokkolicremesuppe (eigentlich ein altes Rezept, dass ich aber frisch überarbeitete und mit neuen Fotos neu postete). Außerdem gab es einen Artikel über meinen Tagesausflug nach Koblenz.

Februar

Fahrräder sind am Geländer an einer Gracht angeschlossen.

Im Februar kochte ich leckeren Kokos-Milchreis mit Kirschsoße und veröffentlichte mit dem Tagesausflug zur Kap-Halbinsel einen weiteren Südafrika Artikel. Das lange Wochenende über Karneval nutzte ich für die erste Reise des Jahres: mit dem Zug ging es für ein paar Tage nach Amsterdam. Die Stadt mit den Grachten in den Niederlanden ist immer wieder einen Besuch Wert. Diesmal konnte ich neben einigen neuen Sehenswürdigkeiten besonders die veganen Highlights der Stadt erkunden.

März

Die Kathedrale in Palma de Mallorca.

Im März ging es weiter mit den Kapstadt Highlights. Es gab direkt meinen Vegan in Amsterdam Guide und meine inzwischen bei mehreren Trips gesammelten Amsterdam Tipps. Im Job traf ich eine schwere, aber lange überfällige Entscheidung und reichte nach über vier Jahren in der Firma meine Kündigung ein. Einen neuen Arbeitsvertrag hatte ich schon in der Tasche. Ende des Monats verbrachte ich dank Resturlaub aus dem Vorjahr eine Woche auf Mallorca und erkundete die Insel von Palma aus.

April

Kleines Fischerboot in der Halong Bucht, eins der Highlights in Vietnam.

Im April gingen die Reisen gleich weiter, darum schaffte es in diesem Monat auch nur mein Vegan in den Niederlanden Guide neu auf den Blog. Am ersten Wochenende des Monats kam ich gerade von Mallorca zurück, am zweiten unternahm ich einen Tagesausflug mit dem Zug nach Paris, ein paar Tage später hatte ich meinen letzten Arbeitstag im alten Job und Mitte des Monats saß ich schon im Flugzeug zu einem neuen Reiseziel. Um auch die letzten verbliebenen Urlaubstage noch zum Reisen zu nutzen, hatte ich eine Rundreise durch Vietnam gebucht: mein erstes Mal in Asien. In zwei Wochen bereiste ich das Land von Norden nach Süden, erkundete Städte wie Hanoi, Huế, Hội An und Ho-Chi-Minh-City und Landschaften wie die Halong Bucht und das Mekongdelta. Während der Reise entdeckte ich die vietnamesische Küche für mich. Seitdem war ich auch in Deutschland schon etliche Male vietnamesisch vegan Essen (besonders häufig in Köln).

Mai

Aussicht vom Rheinsteig auf Festung Ehrenbreitstein.

Im Mai startete ich in meinen neuen Job im SEO-Team einer Online Marketing Agentur, dort warteten spannende neue Herausforderungen. Die Wochenenden nutzte ich für die ersten Wanderungen des Jahres, auf dem Rheinsteig, über die Geierlay Hängeseilbrücke im Hunsrück und durch die Aggerauen bei Troisdorf. Da wir damit dann auch die letzte Rheinsteig Etappe bis Koblenz geschafft hatten, gab es meinen Artikel zu den Rheinsteig Etappen im unteren Mittelrheintal. Außerdem zeigte ich in meinem Mallorca vegan Guide all die leckeren Foodspots, die ich, hauptsächlich in Palma, besucht hatte.

Juni

vegane Blaubeermuffins auf Glastellern auf einem blauen Tablett mit Muster

Im Juni ging es dann direkt weiter mit einem Bericht, wie ich Mallorca ohne Auto erkundet habe. Das ging von Palma aus mit öffentlichen Bussen und geführten Touren sehr gut. Anfang des Monats verbrachte ich ein schönes Wochenende an der Mosel im Vegan Hotel Nicolay, beim Wandern und auf meinem ersten kleinen Klettersteig, später im Monat wanderte ich weiter auf dem Rheinsteig. Hier gab es mit veganen Blaubeermuffins für längere Zeit das letzte Rezept und in Köln war ich zum ersten Mal äthiopisch Essen (den Restauranttipp findet ihr in meinem Köln vegan Guide, der dieses Jahr einige Updates bekam).

Juli

Löwe und Leuchtturm bei der Hafeneinfahrt in Lindau am Bodensee.

Im Juli schaffte ich es endlich meinen kompletten Reisebericht über die Südafrika Rundreise im letzten Herbst fertigzustellen. Da ich bei Wanderungen und Tagesausflügen auch einige Restaurants getestet habe, habe ich auch meine veganen Tipps für Koblenz hier geteilt. Ab Mitte des Monats verbrachte ich zwei Wochen am Bodensee, diesmal als Workation. Ich arbeitete also von unterwegs, hatte aber an den Wochenenden Zeit für einige weitere Ausflüge am Bodensee und nach Feierabend um im See baden zu gehen. Ein herrlicher Sommer am See. Besonders eine Wanderung, die ich in Österreich durch zwei Schluchten und auf meinen ersten Berg in den Alpen unternahm, wurde zu einem meiner Naturhighlights des Jahres.

August

Das Wasserschloss zwischen Kanälen und Lagerhäusern in der Hamburger Speicherstadt.

Im August stand dann gleich der nächste Kurztrip an: das erste Wochenende verbrachte ich beim Camping im Fass an der Westerwälder Seenplatte. Hier übernachteten wir in einem ausgebauten Holzfass auf einem Campingplatz. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, wir unternahmen aber trotzdem eine schöne Wanderung. Ende des Monats verbrachte ich ein langes Wochenende in Hamburg, erkundete die Stadt, sah mir das Harry Potter Theaterstück an und wanderte durch die blühende Fischbecker Heide. Auf dem Blog gab es meinen vegan in Vietnam Guide und meine Tipps für die schönsten Aussichtspunkte in Paris.

September

Große Salat Bowl mit Avocado und veganem Schnitzel bei Apple & Eve.

Im September wurde meine letzte Reise gleich verbloggt mit einem Artikel über mein Wochenende in Hamburg und meinem Hamburg vegan Guide. Ich saß schon wieder an der Planung für die nächsten Reisen, war Wandern in der Wahner Heide (was zu einer kleinen Safari wurde) und auf dem Rheinsteig (inzwischen sind wir bis Kamp-Bornhofen gekommen) und besuchte spontan Mitte des Monats das Ärzte Konzert in Köln. Außerdem war ich wieder öfters aus Essen in Köln, einmal persisch und mal wieder vietnamesisch.

Oktober

Vegan in Leipzig, Titelbild mit Essenbildern und Sehenswürdigkeiten

Anfang Oktober stand dann schon die nächste Reise an: es ging mit dem Zug nach Sachsen. Zuerst verbrachte ich ein paar Tage in Leipzig, bei noch sommerlichen Temperaturen, dann ging es weiter zum Wandern in die Sächsische Schweiz. Da das Wetter hier leider nicht so mitspielte und ich mit dem Reiseziel und diesmal auch mit dem Alleinreisen nicht so warm wurde, verkürzte ich den Trip. Ich unternahm zwei schöne Wanderungen (zur Bastei und zu den Schrammsteinen) fuhr für einen Tag nach Dresden, dann für eine Stippvisite mit Familienbesuch nach Berlin und anschließend nach Hause. Dort konnte ich die freien Tage dann noch bei besserem Wetter für ein paar Wanderungen nutzen. Außerdem hatte ich dann wieder Zeit für den Blog und schrieb einen Artikel über die Top Sehenswürdigkeiten in Hanoi und meine veganen Tipps für Leipzig.

November

Aussicht auf die Skyline und den Fluss von Ho-Chi-Minh-City vom Saigon Skydeck.

Dank Resturlaub hatte ich im November noch einige lange Wochenenden und sehr kurze Arbeitswochen. Diesmal nutze ich die Zeit aber Ausnahmsweise nicht zum Reisen. Stattdessen versuchte ich wieder eine regelmäßige Sportroutine zu etablieren, fing an jeden Tag ein bisschen Spanisch zu üben (für die nächste Reise) und fand auch wieder Gefallen daran neue Rezepte auszuprobieren (das war im laufe des Sommers bei den vielen Reisen etwas auf der Strecke geblieben). Es gab einen leckeren Salat mit gebackenem Kürbis und mit den Haselnussplätzchen mit Nougatfüllung schon das erste Weihnachtsrezept. Außerdem gab es einen weiteren Vietnam Artikel: die schönsten Sehenswürdigkeiten in Ho-Chi-Minh-City und ich habe meinen Tipps für veganes Reisen ein lange fälliges großes Update verpasst.

Dezember

vegane Haselnussplätzchen mit Nougatfüllung auf einem Abtropfgitter, im Hintergrund eine Tasse mit Schnörkelschrift "sweater weather"

Im Dezember ging es hier gleich weiter mit dem Content aus der Weihnachtsbäckerei. Es gab mein Rezept für vegane Kokosmakronen und ich fasste meine liebsten veganen Plätzchenrezepte in einem Beitrag zusammen. Der Adventsausflug, den ich jedes Jahr mit meiner Mutter unternehme, führte uns dieses Jahr nach Koblenz und in die Christmas Gardens auf Ehrenbreitstein. Auf jeden Fall ein schönes Erlebnis. Hier gab es dann noch meine Highlights aus zwei Wochen Vietnam Rundreise, bevor ich mich über die Feiertage ins Warme verabschiedete. Ich verbrachte Weihnachten das erste Mal nicht zu Hause, sondern auf den Kanaren, genauer auf La Gomera. Eine Woche lang erkundete ich die Insel beim Wandern, genoss die Sonne am Strand und beim Baden im Meer, eine gelungener Reiseabschluss für dieses Jahr.

Wie ihr seht wurde mir nicht langweilig bei all den Reisen und auch am Blog habe ich einiges gewerkelt. Es sind noch einige Reisen nicht verbloggt und die Ideen für neue Artikel sind mal wieder zahlreicher als die Zeit. Tatsächlich habe ich sogar schon einen groben Postingplan für das nächste Jahr erstellt, da ich mir vorgenommen habe, wieder öfter neue Rezepte zu posten und so jeden Monat mindestens ein neues zu veröffentlichen. Bei den Reisethemen bin ich wahrscheinlich flexibler, aber mal sehen, wie ich den Plan Ende nächsten Jahres bewerte. Auch meinen Newsletter möchte ich gerne reaktivieren und wenigstens ein paar Mal im Jahr verschicken. Wenn du dich zum Newsletter anmelden möchtest, kannst du das hier tun.

Ansonsten möchte ich gerne nächstes Jahr wieder viel Reisen und Wandern. Die erste große Reise ist schon gebucht. Allgemein möchte ich auch versuchen meine Reisen weiter im Voraus zu planen. Dieses Jahr hab ich Jobbedingt meist eher kurzfristig gebucht, dabei hat man doch Preislich schon einen Unterschied gemerkt (gerade bei Fernreisen, denn die für nächstes Jahr gebuchte Reise wollte ich eigentlich schon dieses Jahr machen, durch die Flugpreise war es dann aber doch zu teuer). Da kommt es mir tatsächlich zugute, dass ich im neuen Job meinen Urlaub schon zum Anfang des Jahres planen muss. Ganz so viele Tage wie dieses Jahr werde ich sicher nicht unterwegs sein, aber ich versuche das Beste aus meinen freien Tagen und Wochenenden zu machen und einige Ausflüge und Events für die ersten Monate sind auch schon geplant.

Auf jeden Fall wünsche ich dir einen guten Rutsch und viel Glück fürs neue Jahr und freue mich, wenn du dann wieder hier vorbeischaust.

Rückblicke der letzten Jahre:
Jahresrückblick 2015
Jahresrückblick 2016
Jahresrückblick 2017
Jahresrückblick 2018
Jahresrückblick 2019
Jahresrückblick 2020
Jahresrückblick 2021
Jahresrückblick 2022