Updated on Mai 12, 2019
Travel Diary: Algarve #3 Ausflug nach Carvoeiro und Algar Seco
Von unserem Urlaubsort Portimao konnte man dort mit dem Bus hinfahren, ein Ticket kostete weniger als 4€.
Der Ort ist eher klein, ein Nachmittag reichte aus um sich ein bischen umzuschauen. Der Badestrand dort ist auch sehr klein und eingeramt von Steilküste.
Unser eigentlicher Grund nach Carvoeiro zu fahren, war allerdings der Aussichtspunkt Algar Seco, der sich etwa 1km vom Strand entfernt befindet. Man kann ihn super zu Fuss erreichen. Bekannt ist er für seine ungewöhnlichen Felsformationen.
Man konnte diese Treppe hinunter und dann noch ein bischen um den Felsen herum klettern. Für die Fotos fand ich aber nicht nur die Form der Felsen, sondern auch den Kontrast zwischen den Orangroten Felsen und dem Trükisblauen Wasser richtig toll.
Aus den Aushöhlungen an der Wasserkante kam das Wasser Fontänenartig wieder herausgeschossen. Es sah wirklich beeindruckend aus, leider ist es mir nicht gelungen das bildlich so gut festzuhalten, ich hoffe ihr erkennt trotzdem was ich meine.
Beide Orte sind auf jeden Fall schöne Ausflugsziele und waren den Besuch auf jeden Fall Wert. Momentan bin ich auch noch am Überlegen was ich mit den Fotos noch mache, denn ich möchte etwas abseits von digitalen Bildern. Ich schwanke stark zwischen Fotoalbum und Fotobuch, deswegen würde ich mich sehr über Erfahrungen von euch besonders was Fotobücher angeht freuen.
Updated on Mai 12, 2019
Travel Diary: Algarve #2 – Portimao
Am Wochenende bin ich endlich dazu gekommen, einen weiteren Teil meiner Urlaubsfotos zu bearbeiten, so das ich sie euch heute zeigen kann. Eigentlich hatte ich ja geplant bis Dezember damit fertig zu sein, weil ich noch ein Fotobuch daraus erstellen wollte, aber ich muss schauen, wie weit ich diese Woche noch komme.
Auch die Reihe darüber auf dem Blog wird wohl länger als gedacht, aber obwohl die Bilder so gar nicht zum einziehenden Winter passen wollen, möchte ich sie unbedingt fertig stellen. Die Bilder wurden allesamt in Portimao geschossen, der Stadt in dessen Vorort unser Hotel lag.
Der Hafen von Portimao zieht sich am Rio Arade entlang und ihn ziert diese Promenade mit Palmen. Das Museu de Portimao ist ein Fischereimuseum, welches wir allerdings nicht besichtigt haben. Es ist direkt am Hafen gelegen. Storchennester wie oben auf dem Kamin findet man übrigens überall an der Algarve.
Der Park dessen Brunnen hier zu sehen ist, zeigt auf gekachelten Bänken die mit typisch portugiesischer Malerei versehen sind die Geschichte des Landes. Er befindet sich ganz in der Nähe des Hafens.
Das Rathaus mit dem schönen Brunnen auf dem Vorplatz sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Ich wollte unbedingt Fotos mit der Fontäne und zum Glück lies sich gerade die Sonne blicken, als wir kurz dort waren. Das Foto ist übrigens mit einer analogen Einwegkamera entstanden.
Die Kirche von Portimao habe ich nur kurz besichtigt, man findet sie an einem Platz entlang der Einkaufsstraße, die Verzierungen fand ich so schön, das ich sie unbedingt fotografieren musste.
Auf der Einkaufsstraße findet man übrigens haupsächlich Designer Marken. Ein Besuch lohnt sich aber trotzdem aufgrund der wenigen kleinen Läden die zb. Keramik oder Kork-Ware verkaufen. Wer allerdings Klamotten sucht, geht besser zum Aqua Shopping-Center, welches sich am Stadtrand befindet. Dort gibt es unter Anderem H&M, Primark, Bershka und noch einige andere Ketten.
Hoffentlich hat euch dieser Beitrag gefallen, in den nächsten werde ich euch noch einige andere tolle Städte die ich besucht habe zeigen. Da gibt es dann auch Fotos auf denen der Himmel nicht so grau ist wie auf diesen hier.
Updated on April 19, 2020
Travel Diary: Algarve #1
Heute gibt es die ersten Bilder von meinem Algarve Urlaub im letzten Monat. Wie viele Posts es dazu geben wird kann ich jetzt noch nicht sagen, denn ich habe Unmengen an Fotos geschossen und bin immer noch am bearbeiten und sortieren. Allerdings werde ich versuchen zwischendurch noch andere Posts einzubringen, damit es nicht zu einseitig hier wird.
Weitere Beiträge aus meinem Algarve Travel Diary:
#2 Portimao
#3 Ausflug nach Carvoeiro und Algar Seco
#4 Ausflug nach Faro und zur Ilha Deserta
#5 Ausflug nach Lagos und zur Ponta da Piedade
#6 Allgemeine Infos und Tipps
Updated on Dezember 27, 2019
Drei Tage in Amsterdam – Reisebericht
Letzten Sonntag ging es für mich für drei Tage nach Amsterdam. Was ich dort alles gesehen habe, lest ihr in meinem Amsterdam Reisebericht.
Leider hatten wir Pech mit dem Wetter (es hat ziemlich viel geregnet). Trotzdem finde ich die Stadt wunderschön und weiß jetzt schon das ich undbedingt im Sommer wiederkommen muss.
Als wir Sonntagmittags ankamen hat es die ganze Zeit geschüttet. Zusätzlich war es sehr windig und die Mülleimer waren voller zerstörter Regenschirme. Nachdem wir im Hotel eingecheckt und etwas gegessen hatten wollten wir eigentlich ins Van Gogh Museum. Die Schlange befand sich aber außerhalb des Gebäudes, war sehr lang und nachdem wir in zehn Minuten vll zwei Meter weitergekommen sind gingen wir stattdessen zu Coster Diamonds. Das ist ein Juwelier der mit Diamanten arbeitet. In den Räumen kann man etwas über Diamanten lernen und bei der Verarbeitung zuschauen, alles umsonst. Natürlich wollen sie den Besuchern auf diese Weise auch Schmuck andrehen, aber es ist eine gute Alternative zum Diamanten Museum, das Eintritt kostet. Abends sind wir dann noch Cocktails trinken gewesen und dabei an dem Brunnen oben vorbeigekommen.
Montags sind wir ganz früh zum Anne Frank Haus gefahren. Drinnen durfte man keine Fotos machen aber oben auf dem Bild sieht man in der Mitte das Lagerhaus, in dessen Hinterhaus sich das Versteck befand. Das Museum ist sehr eindrucksvoll gestaltet, die Räume in denen sich die Familie versteckt hat sind alle unmöbliert um die Leere dazustellen und alle Fenster sind verdunkelt. An den Wänden stehen Zitate aus dem Tagebuch. Nach diesem Besuch werde ich das Buch auf jeden Fall nochmal mit einem anderen Verständnis lesen, nun da ich den Ort des Geschehens besucht habe. Der Eintritt kostet dort 10,50€ für einen Erwachsenen (Stand 2019), aber es lohnt sich sehr. Die Tickets kann man vorher nur online kaufen.
Nach dem Besuch des Anne Frank Haus, sind wir noch etwas durch das Jordaan Viertel und über den Noordermarkt gelaufen. Die vielen Grachten und die Häuser haben einfach ihren ganz besonderen Charm. Ich könnte mir auch gut vorstellen mal auf so einem Hausboot zu wohnen.
Montagnachmittag waren wir erstmal etwas shoppen. Allerdings nur im Viertel Nieuwe Zidje. Dort gibt es alle möglichen Ketten: zB. Bershka, Monki und Sasha. Vintageshops oder Boutiquen findet man dort eher nicht.
Im Süden des Viertels befindet sich der Blumenmarkt, der sich auf Booten an einer Gracht entlangzieht. Im Frühjahr und Sommer gibt es dort auch sehr viele frische Blumen, aber auch jetzt, im Herbst, konnte man Blumenzwiebeln fürs nächste Jahr kaufen. Dort gibt es auch so tolle Farben wie blaue und sogar schwarze Tulpen.
An unserem letzten Tag in Amsterdam sind wir vormittags zum Albert Cuypmarkt gefahren. Es waren dort zwar überall Marktstände aufgestellt, aber viele gehörten zu einem normalen Laden im Haus dahinter. Wirklich begeistert hat mich der Markt nicht, ich hatte auf mehr typische Sachen gehofft als auf Käse und Fisch. Der Noodermarkt, wo wir am Tag zuvor waren war auch nicht so toll. Montags ist dort ein Flomarkt, aber es haben fast ausschließlich Händler dort verkauft.
Zwischendurch waren wir noch kurz beim Rijksmuseum um die typischen Tourifotos bei den „Iamsterdam“ Letters zu machen.
Mittags sind wir zum Dam gefahren von wo aus zweimal am Tag eine kostenlose Stadführung startet. Man bezahlt nicht am Anfang sondern gibt am Ende Trinkgeld (newamsterdamtours). Die Tour dauert knapp drei Stunden und hat sich wirklich gelohnt, weil man einiges von der Stadt erfährt und Insidertipps bekommt. Auf dem Bild oben sieht man eine weitere Gracht und am Ende eine Schleuse. Der Tourguide hat uns erzählt, das einzelne Grachtenabschnitte komplett Trockengelegt werden können, falls mal Bauarbeiten oder Ähnliches anstehen.
Die Häuser waren fast überall so schön verziert. Am Giebel befindet sich auch bei vielen Häusern noch so ein Flaschenzug mit dem Möbel in die oberen Geschosse transportiert werden können. Die Treppenhäuser sind nämlich in Amsterdam sehr eng und steil. Wegen dieser Transporte sind viele alte Häuser auch leicht schräg nach vorne geneigt, so ist das Risiko kleiner das eine Scheibe zu bruch geht, wenn etwas nach oben gezogen wird. Zusätzlich wurde dadurch nach oben hin etwas Raum gewonnen, da der Baugrund früher sehr teuer war. Bis wir den Tourguide danach gefragt haben, wussten wir davon überhaupt gar nichts und haben uns total darüber gewundert, dass die Häuser überall schief waren.
Generell ist Amsterdam sehr teuer, vor allem die Unterkunft. Um die sollte man sich auch früh genug kümmern, denn Amsterdam ist sehr beliebt bei Touristen von überall. Autos sind relativ wenige in der Stadt und Parkplätze sind knapp und teuer. Dafür gibt es ein 24h Ticket für den Nahverkehr schon für 8€ (Stand 2019). Vor unserem Trip haben wir auch überlegt die Iamsterdam Card *(Affiliate-Link) zu kaufen, die lohnt sich aber meiner Meinung nach nur wenn man wirklich viele Museen besuchen will und bei den meisten steht man sehr lange an.
Essen ist in Amsterdam auch relativ teuer, oft kosten Gerichte 10€ und mehr. Was vegane Ernährung angeht ist Amsterdam aber sehr gut aufgestellt. Vor der Reise habe ich einige vegane und vegetarische Restaurants im Internet gesucht. Es gibt eine Seite wo alle aufgelistet sind(hier). Obwohl ich kein einziges davon besucht habe, gab es überall etwas veganes was ich essen konnte. Oft waren auch vegetarische Gerichte mit einem V auf der Karte gekennzeichnet. Kaffee mit Sojamilch bekam man beinahe überall und auch im Supermarkt bekommt man eine große Auswahl veganer Produkte.
Trotz des schlechten Wetters waren es wundervolle drei Tage, wir sind wirklich viel herumgelaufen (was man auch unbedingt tun sollte in Amsterdam, die Laufwege sind kurz und man sieht viel mehr von der Stadt) und ich habe viele Eindrücke mit nach Hause gebracht. Doch ich habe noch längst nicht alles von der Stadt gesehen und ich möchte unbedingt wiederkommen wenn es wärmer ist. Also wenn von euch jemand Tipps hat, lasst sie gern in den Kommentaren da, für den nächsten Amsterdam Trip.
Updated on Mai 12, 2019
Was du bei einem Schnuppertauchkurs alles lernst
Heute möchte ich euch Fotos von einem meiner schönsten Erlebnisse diesen Sommer zeigen. Und zwar habe ich zusammen mit meinem Bruder an einem Schnuppertauchkurs teilgenommen. Der Gutschein dafür flog schon seit einem knappen Jahr bei mir rum und nun konnte ich ihn endlich einlösen.
Die Fotos sind mit einer Einweg-Unterwasserkamera entstanden. Da der Kurs aber in einem Hallenbad stattfand war die Lichquelle nicht optimal und so sind die Bilder qualitativ nicht besonders gut geworden, obwohl ich schon versucht habe so viel wie möglich herauszuholen.
Einmal in der Taucherausrüstung hieß es ersteinmal lernen mit dem Atemgerät umzugehen. Wir mussten ein paar Übungen absolvieren, wie zb. sich flach auf den Boden des Beckens legen. Ohne das Blei in meiner Weste wäre ich gar nicht nach unten gekommen, weil ich durch die Ausrüstung so viel Auftrieb hatte.
Unser Tauchlehrer hat uns dann gezeigt wie wir unter Wasser eine Art Schwebezustand erreichen. Man wird dann nicht mehr nach oben oder unten gezogen, sondern kann sich frei in jede Richtung bewegen.
Ein paar Handzeichen haben wir auch gelernt. Was ich auf dem Bild oben zeige bedeutet „alles ok“. Mit dem Daumen nach oben zeigen bedeuted auftauchen.
Beim Tauchen läuft fast alles über Zeichensprache. Wir konnten zwischendurch immer wieder auftauchen, aber ein paar Schüler die ihren Tauchschein machen haben die ganze Stunden unter Wasser verbracht und der Tauchlehrer hat ihnen dort alles mit Zeichnensprache erklärt oder vorgemacht.
Zum Schluss konnten wir noch eine Weile so durchs Becken Tauchen. Ich habe mir dann die Kamera geschnappt und noch einige Bilder geknippst. Obwohl es nur einem normalen Hallenbad war und wir nur drei Meter tief tauchen konnten, hat dieses Schnuppertauchen unglaublich Spaß gemacht. Ich bin superfroh, dass ich es ausprobiert habe.
Übrigens bieten viele Tauchschulen an Urlaubsorten auch Schnuppertauchkurse an, teilweise geht man dabei schon nach kurzer Zeit aus dem Pool ins Meer.
War jemand von euch schonmal Tauchen? Oder Schnorcheln?
Wenn nicht würdet ihr es gern mal ausprobieren?