Namibia: praktische Tipps zur Reiseplanung

Meine zweite Reise nach Afrika führte mich nach Namibia. Ein Land mit großen Wüstenlandschaften und einer atemberaubenden Tierwelt. Knapp zweieinhalb Wochen bin ich durch das Land gereist. Hier habe ich für dich meine Tipps zur Reiseplanung für Namibia zusammengefasst.

riesige rote Sanddünen in Sossusvlei

Lage

Namibia liegt im südlichen Afrika, an der Westseite des Kontinents. Es grenzt im Süden und Südosten an Südafrika, im Osten an Botswana, im Nordosten an Sambia und im Norden an Angola. Das Land ist über 800.000km² groß (mehr als doppelt so groß wie Deutschland), mit einer Küstenlinie am Atlantik von mehr als 1.500km. Landschaftlich ist Namibia vor allem von den zwei großen Wüsten, der Namib und der Kalahari geprägt. Große Städte gibt es nur wenige. Besonders wichtig sind die Hauptstadt Windhuk und das am Atlantik gelegene Swakopmund, wo ein großer Anteil der ca. 3 Mio Einwohner:innen Namibias lebt.

Geschichte

Ursprünglich wurde Namibia von den San und den Damara bevölkert. Über die Jahrhunderte wanderten auch andere nomadische Völker wie die Ovahimba, Nama und Herero in die Region ein. Während der Kolonialzeit zogen immer mehr europäische Siedler in das Land. Für rund 30 Jahre stand Namibia um 1900 unter deutscher Kolonialherrschaft. Für die Einheimische Bevölkerung wurde die Lage während dieser Zeit immer schwieriger und so kam es 1904 zum Aufstand der Herero und Nama, welcher jedoch von deutschen Kolonialtruppen zurückgeschlagen wurde. Danach folgte ein Vernichtungskrieg gegen die beiden Völker, der viele tausend Menschen das Leben kostetet. Die deutsche Bundesregierung erkannte dies erst 2021 als Völkermord an.

Nach Ende des 1. Weltkriegs wurde das Land als Mandatsgebiet von der Südafrikanischen Union verwaltet, woraufhin die Apartheitspolitik auch auf Namibia übertragen wurde. Die UNO versuchte daraufhin mehrfach erfolglos das Mandat wieder zu entziehen. Erst der internationale Gerichtshof in Den Haag erklärte die südafrikanische Verwaltung 1971 für illegal. 1973 erkannte die UNO der Unabhängigkeitsbewegung SWAPO das alleinige Verwaltungsrecht für Namibia zu, die südafrikanischen Politiker fürchteten jedoch einen sozialistischen Staat und führten Krieg gegen die SWAPO und Angola, der erst 1988 mit einem Waffenstillstand endete. Seit dem 21. März 1990 ist Namibia unabhängig.

Klima und Reisezeit

In Namibia herrscht weitestgehend trockenes Wüstenklima. Dabei kann es nachts teilweise sehr kalt und tagsüber sehr heiß (oft über 30°C warm) werden. Bei meiner Reise im April war es zwar oft heiß, ich fand die trockene Hitze, bei der oft ein leichter Wind ging, aber sehr angenehm. Deutlich kühler war es nur am Atlantik, z.B. in Swakopmund, wo wir tagsüber nur knapp 20°C erreichten. Das Meer wird dort auch selten wärmer als 15°C und eignet sich somit eher nicht zum baden.

Grassteppe in Garub im Süden Namibias

Ich fand den April, im namibischen Herbst sehr gut als Reisezeit, er gehört aber noch zur Nebensaison. Die Haupt-Reise-Saison ist im namibischen Winter, von Juni bis August, wenn die Temperaturen sinken und kein Regen zu erwarten ist. Die Regenzeit geht von November bis in den April, dann wird es deutlich wärmer und es kann immer wieder heftig schauern.

An- und Einreise nach Namibia

Als deutsche:r Staatsbürger:in benötigt man für die Einreise nach Namibia einen Reisepass. Dieser sollte bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten verfügen. Für Touristische Einreisen benötigte man bisher kein Visum, sondern bekam einen Einreisestempel, der einen Aufenthalt bis zu maximal 90 Tagen erlaubte. Die Namibische Regierung hat aber kürzlich eine Visumspflicht für mehrere Länder, darunter Deutschland beschlossen. Diese soll ab dem 1.04.2025 in Kraft treten. Dann benötigt man ein Visum, das man entweder online oder über die namibische Botschaft beantragen kann. Auch ein Visa-on-Arrival soll möglich sein, dazu gibt es aber bisher noch keine weiteren Infos. Für das Visum wird eine Gebühr von derzeit 1.600 NAD (ca. 83€) fällig.

Angeben ohne Gewähr, informiere dich vor deiner Reise immer selbst bei offiziellen Quellen, z.B. beim Auswärtigen Amt.

Wir sind von Frankfurt mit Ethiopian Airlines und Zwischenstopp in Addis Abeba nach Windhuk geflogen. Es gibt auch Direktflüge, z.B. mit Eurowings. Der internationale Flughafen in Windhuk ist überschaubar. Bei der Einreise (und später bei der Ausreise), muss man noch ein Formular ausfüllen, auf dem Angaben wie Name, Adresse, Passnummer und Flugdaten abgefragt werden. Außerdem der Grund für die Reise und eine Adresse in Namibia (hier genügt meistens die Adresse der ersten Unterkunft). Das Formular wird dann zusammen mit dem Reisepass kurz geprüft, dann wurde ein Foto von uns gemacht und wir haben den Einreisestempel bekommen.

Währung und bezahlen

Die namibische Währung ist der Namib Dollar (NAD), der im Verhältnis 1:1 an den südafrikanischen Rand gekoppelt ist. Letzterer wird in Namibia meistens auch als Zahlungsmittel akzeptiert, oder man bekommt Rand statt NAD als Rückgeld. 1€ sind aktuell (Stand 06/24) rund 20 NAD.

Wir haben direkt am Flughafen Euro in Namib Dollar umgetauscht und im späteren Verlauf der Reise noch einmal etwas Bargeld abgehoben. In größeren Supermärkten, in Hotels, Restaurants und in Souvenirläden ist es meistens auch möglich mit Karte zu bezahlen. Ich hatte meine DKB Visa Debitkarte* dabei und konnte damit problemlos zahlen. Bargeld braucht man trotzdem immer ein bisschen, falls keine Kartenzahlung möglich ist, auf Märkten oder für Trinkgeld. Für letzteres haben die meisten Unterkünfte eine Tip Box, in die man den Betrag passend einwirft. Alleine deshalb haben wir kleinere Einkäufe öfter mit Bargeld gezahlt, damit wir genügend Kleingeld fürs Trinkgeld haben.

Die verschiedenen Namib Dollar Scheine

Die Währung hat Scheine von 200, 100, 50, 30, 20 und 10 NAD und Münzen von 5 und 1 NAD. Es gibt auch Centmünzen. Münzen benötigt man manchmal an Raststätten, wo die WC Nutzung zwischen 3-5 NAD kostet. Wenn man Geld am Automaten abhebt, liegt der Höchstbetrag in der Regel bei 2.000 NAD, die auf einmal abgehoben werden können.

Ein paar typische Preise in Namibia:
– Cola/Bier: 30-50NAD
– 5 Liter Kanister Wasser: 45-50NAD
– Postkarte mit Briefmarke nach Europa: 50NAD
– Essen im Restaurant: 200-400NAD pro Person
– Jeep Tour in die Wüste bei Swakopmund: 850NAD
– Night Drive: 400-500NAD

Trinkgeld

Im Restaurant sind ca. 10% Trinkgeld üblich, ähnlich wie bei uns. In Hotels 20-30NAD pro Person und Nacht. Die meisten Unterkünfte haben eine Tipbox am Empfang, in die man das Trinkgeld Bar werfen kann. Dafür sollte man immer genügend Kleingeld parat haben. Ebenso für Trinkgelder für Guides, die man am Ende einer Tour gibt. Ich habe z.B. für eine Ganztagestour 100NAD gegeben. Auch unser Reiseleiter und Fahrer hat am Ende der Tour ein Trinkgeld bekommen. Hier sind 4-6€ pro Person und Tag angemessen.

Sprache und Verständigung

Amtssprache in Namibia ist Englisch, viele Einwohner:innen sprechen auch Afrikaans und auch Deutsch wird nicht selten gesprochen. Dazu kommen dann noch die verschiedenen Sprachen der Indigenen wie Damara, Nama oder Herero. Diese Sprachen haben vier verschiedene Klicklaute.

In den Unterkünften haben die meisten Mitarbeiter:innen Englisch gesprochen. Unser Guide war deutschsprachig und auch bei vielen Touren (z.b. in Kolmanskop), gab es deutschsprachige Führungen. Bei den Game Drives hatten wir Englischsprachige Guides. Dafür lohnt es sich ein paar der Tiernamen auf Englisch zu lernen.

Straßen und Fortbewegung

Die Straßen sind in Namibia oft nicht ausgebaut, bzw. asphaltiert, weswegen ein guter fahrbarer Untersatz essentiell ist für eine Namibia Reise. Man fährt weite Strecken, oft über Schotterstraßen die nicht immer im besten Zustand sind. Dort besteht außerdem die Gefahr einer Reifenpanne, weswegen Ersatzreifen und das Werkzeug zum Wechseln immer im Wagen sein sollten. Bei den langen Strecken ist man auch froh über eine gute Federung (die hatte unser Reisebus leider nicht). Übrigens herrscht in Namibia Linksverkehr.

Ein Auto fährt über eine Schotterstraße in Nambia

Für die Fahrten sollte man immer genug Proviant und vor allem Trinkwasser dabei haben. Unterwegs gibt es oft lange keine Möglichkeit einzukaufen. Pause macht man in kleinen Buchten am Straßenrand. Wenn man kein eigenes Auto mieten will, bleibt eigentlich nur die Möglichkeit sich (wie wir) einer Tour anzuschließen. Öffentlichen Nahverkehr gibt es in Namibia praktisch nicht. Einheimische trampen meist und fahren auch der Ladefläche der PickUps mit.

Unterkünfte

Wir haben bei unserer Reise bei kleinen Lodges, in Hotels oder auf Guestfarmen übernachtet. Diese Form ist häufig im namibischen Tourismus. Große Hotels findet man dagegen sehr selten. Gerade in den ländlichen Gebieten bieten die Lodges Unterkunft und Restaurant in einem. Oft gibt es rundherum nämlich keine weitere touristische Infrastruktur, dafür kann man umso mehr Natur genießen. Die Unterkünfte sind meist sehr schön in die Umgebung eingebettet, naturnah gestaltet und nicht selten kann man rundherum Tiere beobachten.

Hütte in der Camelthorn Lodge

Unser Unterkünfte bei der Namibia Rundreise:

Möwenpick Hotel Windhoek*
Camelthorn Lodge* – Into Africa Kalahari Private Game Reserve
Canyon Roadhouse* – Fish River Canyon
Bahnhof Hotel Aus*
Weltevrede Guest Farm bei Soussusvlei
Hotel A la Mer* in Swakopmund
Omandumba Guestfarm in den Erongobergen
Etotongwe Lodge* – Outjo
Mokuti Lodge* beim Etosha Nationalpark
Midgard Country Lodge*

Neben den Lodges gibt es auch sehr viele Campingplätze in Namibia. Hier sind Tourist:innen oft im Auto mit Dachzelt unterwegs. Die Plätze sind teilweise an Lodges angrenzend, oder noch näher in der Natur. Beispielsweise an der Spitzkoppe kann man direkt zwischen den Felsen campen.

Gesundheit und Reiseapotheke

Gerade in den ländlichen Gebieten von Namibia ist eine gute medizinische Versorgung eher schwierig, deshalb sollte man ein paar Dinge in der Reiseapotheke dabeihaben. Das wäre einmal ein gutes Mückenschutzmittel (besonders für Nachts), da die Mücken in Namibia Krankheiten wie Denguefieber oder (eher im Norden) auch Malaria übertragen können. Für den Notfall hatte ich auch ein Malariamittel dabei. Aufgrund der starken Sonneneinstrahlung sollte man tagsüber Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (ich hatte 50er) verwenden. Ein Sonnenhut, lange luftige Kleidung und eine Sonnenbrille schützen ebenfalls vor Überhitzung und UV-Strahlung. Außerdem sollte man stets genug Flüssigkeit trinken und lieber zu viel als zu wenig Wasser dabei haben. Das Leitungswasser in Namibia ist kein Trinkwasser. Ich habe stets Wasser aus Flaschen getrunken und dieses sicherheitshalber auch zum Zähneputzen verwendet.

Ich mit Sonnenhut beim Aufstieg auf die Dünen bei Sossusvlei

In der namibischen Tierwelt gibt es einige giftige Spezies, denen man jedoch selten begegnet. Man sollte vor wilden Tieren sowieso immer ausreichend Abstand halten (wenn man überhaupt aus dem Auto aussteigen darf) und sie nicht anfassen. Zum Schutz gegen Schlangen hilft es feste Schuhe und lange Hosen zu tragen und beim Wandern fest aufzutreten (die Schlangen spüren die Vibration). Außerdem kann man Schuhe, Bettdecken und weitere Dinge die länger herumlagen vor Benutzung ausschütteln um sicherzugehen, dass sich keine Tiere darin verstecken. Fenster und Türen in den Unterkünften sollte man möglichst geschlossen halten, oder die Insektenschutzgitter verwenden.

Sicherheit

Hier gelten in Namibia im Prinzip die gleichen Regeln wie überall: nur die Wertsachen mitnehmen, die man unbedingt benötigt, diese gut verstaut transportieren, Geld und Reisepass z.B. an einem Hüftgürtel und Wertsachen nicht offen herumliegen lassen. In Städten sollten man möglichst nicht nachts allein unterwegs sein, sondern lieber ein Taxi nehmen.

Essen und Trinken

Zu den traditionellen Speisen in Namibia gehören Pap (Maisbrei), Bohnengemüse und Wild (hier wurde viel öfter verschiedenes Wild angeboten, als in Südafrika). Als Veganerin habe ich hauptsächlich Beilagen und Gemüse gegessen. Außerdem gab es öfter eine Gemüsesuppe als Vorspeise. Morgens gab es meistens Müsli oder Eierspeisen (manchmal Englisch Breakfast). Ansonsten fand ich die namibische Küche kulinarisch nicht ganz so spannend (war für mich aber auch nicht der Grund für die Reise). Interessant ist dabei noch der Einfluss aus der deutschen Kolonialzeit, sodass man öfter noch Gerichte oder Gebäck aus der deutschen Küche dort findet.

Vegane Hauptspeise in Aus: gebackene Kartoffeln auf Gemüse

Mehr Tipps gibts in meinem Namibia Vegan Guide

Unsere Namibia Reiseroute

In knapp zwei Wochen haben wir auf einer Rundreise viele Highlights von Namibia kennengelernt.

Das war unsere Route:
Windhuk – 1 Nacht
Kalahari – 1 Nacht
Fish River Canyon – 1 Nacht
Aus – 2 Nächte (von hier aus Tagesausflug nach Lüderitz)
Weltevrede – 2 Nächte (von hier aus Tagesausflug nach Sossusvlei)
Swakopmund – 2 Nächte
Erongoberge – 1 Nacht
Outjo – 1 Nacht
Etosha Nationalpark – 2 Nächte
Midgard – 2 Nächte (zum relaxen am Schluss)

Kürzere Reisen lassen z.B. den Süden mit dem Fish River Canyon, Aus und Lüderitz, sowie den Stop in Midgard weg. Ich wollte den Süden aber unbedingt mitnehmen. Beim nächsten Mal würde ich mehr Zeit im Norden einplanen, wo man besonders in Damaraland und im Caprivistreifen noch einiges sehen kann.

Welche Orte in Namibia darf ich nicht verpassen?

Kalahari

Die Kalahari Wüste war für mich eins der landschaftlichen Highlights in Namibia. Rote Sanddünen mit grünen Akazienbäumen dazwischen und man fährt selbst im Safari Jeep hindurch, kann dabei viele Tiere und einen schönen Sonnenuntergang beobachten.

Orys Antilopen laufen durch die Kalahari

Mehr zu unserem Aufenthalt mit Safari im Intu Africa Kalahari

Fish River Canyon

Wer länger Zeit hat sollte eine Route über den Süden mit dem Fish River Canyon einplanen. Der zweitgrößte Canyon der Welt ist ebenfalls ein landschaftliches Highlight. Als Tagestourist kann man an einige Aussichtspunkte fahren und ein Stück an der Kante entlangwandern. (Längere) Wanderungen im Canyon sind nur mit Permit möglich.

Fish River Canyon in Namibia

Kolmanskop

Diese Geisterstadt bei Lüderitz ist ein Überbleibsel aus der deutschen Kolonialzeit. Siedler hatten hier Diamanten gefunden und die Stadt in kurzer Zeit erbaut. Nachdem die Diamantvorkommen erschöpft waren verschwanden nach und nach auch die Einwohner und die Wüste holt sich die Stadt zurück. Heute kann der Ort besichtigt werden, im zentralen Gebäude gibt es eine kleine Ausstellung.

Verlassene Häuser und altes Stadtschild in Kolmanskop

Mehr zur Geisterstadt liest du in meinem Beitrag zu Sehenswürdigkeiten in Lüderitz und Umgebung

Sossusvlei

Wer ein Bild von Namibia im Kopf hat, denkt oft an das rote Dünenmeer in der Namibwüste bei Sossusvlei. Die Landschaft ist einmalig. Hier sollte man unbedingt ein Stück die Düne hinauf wandern und anschließend das Deadvlei, ein Tal mit versteinerten toten Bäumen, besuchen.

Mehr dazu liest du in meinem Beitrag: Sossusvlei – ein Tag in der ältesten Wüste der Welt

Tote Bäume zwischen roten Sanddünen im Deadvlei in Namibia

Swakopmund

Als zweitgrößte Stadt von Namibia hat Swakopmund nochmal ein paar Highlights zu bieten. Hier gibt es noch einige interessante architektonische Gebäude aus der Kolonialzeit, Museen und eine schöne Strandpromenade. Wer Souvenirs shoppen möchte, findet hier die größte Auswahl. Außerdem empfehlenswert ist eine Tour zu den Little Five, die findet man mit etwas Glück in der Wüste vor den Toren der Stadt.

Holzpier an der Küste in Swakopmund

Spitzkoppe

Die Spitzkoppe wird auch als Matterhorn Namibias bezeichnet. Die Felsformationen bieten ein wirklich schönes Landschaftsbild, das die lange Anreise wert ist. Wer campt, sollte hier eine Übernachtung einplanen.

Felslandschaft an der Spitzkoppe in Namibia

Twyfelfontein

In Twyfeltontein kann man tausende Jahre alte Felszeichnungen der San ansehen. Diese gehören zum UNESCO Welterbe. Völlig zurecht, denn selten gibt es sie in solch großer Anzahl und in so gutem Zustand.

Felszeichnungen in Twyfelfontein, Namibia

Etosha Nationalpark

Das Highlight bei einer Namibia Rundreise ist der Besuch im Etosha Nationalpark. Ohne eine Safari wäre die Reise ja auch nicht komplett. Der Park ist landschaftlich abwechslungsreich und vor allem an den vielen Wasserlöchern kann man mit Glück sehr viele Tiere beobachten. Mehr dazu liest du in meinen Tipps für den Etosha Nationalpark.

Tiere beobachten am Wasserloch im Etosha Nationalpark

Tierwelt in Namibia

Mein Hauptgrund für die Reise nach Namibia war die Tierwelt. Das Land hat eine unglaublich vielfältige Tierwelt mit über 200 verschiedenen Säugetierarten (inklusive der Big Five), über 600 Vogel- und über 250 Reptilienarten. Bei unserer Reise haben wir tatsächlich jeden Tag spannende Tiere gesehen und immer wieder Arten, die wir noch nicht kannten. Die Tiere sind dabei in allen möglichen verschiedenen Lebensräumen zu finden: vom kalten Atlantik bis in die, auf den ersten Blick, lebensfeindliche Wüste. Meine Highlights waren die eleganten Oryx Antilopen, Flamingos in der Lüderitzbucht und eine Fuchsmanguste die uns in Solitaire über den Weg lief.

Oryx Antilope im ProfilFlamingos in der LüderitzbuchtEine Fuchsmanguste schaut neugierig in die Kamera

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