Rezept: Fried Cashewnut mit Tofu

Lust auf ein einfaches Wok-Gericht mit viel frischem Gemüse, knusprig angebratenem Tofu und einer würzigen Soße? Dann schau dir mein Rezept für Fried Cashewnut an. Das Rezept habe ich, wie viele andere Wok-Gerichte auch, von meiner Thailand-Reise mitgebracht und es hat schnell den Weg in meine vegane Alltags-Küche gefunden. Lies hier, wie du es zubereitest und welche Zutaten du für die würzige Soße benötigst.

Fried Cashewnut mit Tofu und viel Gemüse

Zutaten für 2-3 Portionen:
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 Brokkoli
½ Gemüsezwiebel
100g Tofu
50g Cashewnüsse
1 Zehe Knoblauch
2EL Pflanzenöl zum braten
für die Soße:
2EL Sojasoße
1EL dunkle Sojasoße
2EL Mushroom Sauce
2TL Tamarindenpaste
4EL Wasser
grober Pfeffer
außerdem:
ca. 200g Basmatireis als Beilage

Zubereitung:
1. Zuerst das Gemüse vorbereiten: alles waschen, die Paprika entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden (etwa so groß wie die Paprika), den Brokkoli in kleine Röschen zerteilen.
2. Tofu in Würfel oder Rechtecke schneiden, Knoblauch schälen und in feine Stücke schneiden. Alle Zutaten für die Soße in einem Schälchen vermischen.
3. Das Öl in einem Wok erhitzen, Knoblauch dazugeben und kurz anschwitzen, dann den Tofu dazugeben und bei mittlerer Hitze unter rühren solange braten, bis er von allen Seiten schön knusprig ist.
4. Das geschnittene Gemüse dazugeben und ca. 15min unter ständigem rühren garen lassen. Vor allem der Brokkoli sollte durch sein. Dann die Cashews dazugeben und alles mit der Soße ablöschen. Noch etwa 5min weiter köcheln lassen. Zusammen mit Reis servieren.

Fried Cashewnut mit Tofu und viel Gemüse

Fried Cashewnut ist meine liebste kulinarische Entdeckung in Thailand. Vorher kannte ich natürlich andere typische Gerichte wie Pad Thai oder Fried Rice, unter Fried Cashewnut konnte ich mir aber wenig vorstellen. Zuerst nahm ich an, es währen nur Cashews in Soße mit Reis. Als ich dann einmal eine Variante mit Tofu bestellt habe, war ich positiv überrascht, wie viel frisches Gemüse hier verarbeitet wird. Vor allem im Gegensatz zu anderen Styr-Fry-Gerichten, wo man das Gemüse manchmal eher suchen muss. Von dem Moment an landete das Gericht öfter auf meinem Teller. Immer dann, wenn es eine vegane Variante mit Tofu gab. Das verwendete Gemüse hat dabei immer varriiert, je nachdem, was gerade günstig war, oder der Garten hergab. Auch die Soße hat jedes mal leicht unterschiedlich geschmeckt. Hier hat vermutlich, wie beim Curry, jedes Restaurant sein eigenes Rezept.

Übrigens stand Fried Cashewnut im Gegensatz zu Currys nicht in ganz Südostasien auf der Karte. In Laos oder Kambodscha habe ich es eher selten entdeckt. Da war die (vegane) Auswahl in Thailand doch meist größer. Auch Tofu gab es hier fast immer, in Laos stand der dagegen eher selten auf der Karte. Insgesamt fand ich die Küche in Thailand und in Vietnam am vielfältigsten.

Dieses einfache Wok-Gericht hat jedenfalls auch meine Familie überzeugt. Somit ist es schnell in unsere Liste mit Rezepten für die vegane Alltags-Küche gelandet. Schließlich ist es schnell gemacht, liefert mit dem Gemüse viele Vitamine, mit dem Tofu Proteine und schmeckt mit der würzigen Soße super lecker. Aber auch andere Thai-Gerichte wie Panang Curry oder Pad Thai mit Tofu mache ich mir inzwischen häufiger.

Weitere Rezeptideen aus der veganen Alltags-Küche:
Süßkartoffelcurry mit Brokkoli
Vegane Paprika-Hack-Pfanne
Brokkoli mit Reis und Erdnusssoße

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