Rezept: veganes Penaeng Curry

Bei Peneang Curry handelt es sich um eine Variante des thailändischen Roten Currys mit Erdnüssen. Sowohl in der Currypaste, als auch im Curry selbst, werden geröstete Erdnüsse ergänzt. Das schmeckt super gut und ist meist etwas milder. Meine Variante von veganem Penaeng Curry findest du hier.

veganes Paneang Curry mit grünen Bohnen, Tofu und gerösteten Erdnüssen

Zutaten für 2-3 Portionen:
1 Paprika
½ Aubergine
100g grüne Bohnen
150g Tofu (ich hatte Mandel-Nuss)
400ml Kokosmilch
2EL Pflanzenöl (ich hatte Albaöl)
1 Knoblauchzehe
1 Schalotte
1EL vegane Penaeng Currypaste
1EL Palmzucker
2EL Mushroom Sauce
1EL Erdnussbutter
2EL geröstete Erdnüsse

Zubereitung:
1. Das Gemüse waschen, die Paprika entkernen und in Stücke schneiden, Aubergine schälen und in Würfel schneiden, die Bohnen in mundgerechte Stücke schneiden.
2. Knoblauch und Schalotte schälen und in kleine Stücke schneiden. Tofu in Würfel schneiden
3. Das Pflanzenöl in einem Wok erhitzen, Knoblauch und Schalotte darin anbraten, Currypaste dazugeben und kurz mit anrösten.
4. Erst den Tofu hinzugeben und ein paar Minuten anbraten, dann das Gemüse hinzufügen und bei ständigem rühren ca. 5min weiter anbraten, dann mit der Kokosmilch ablöschen.
5. Das Gemüse weiter ca. 10min garen, währenddessen Palmzucker, Mushroom Sauce und Erdnussbutter dazugeben. Das fertige Curry mit den gerösteten Erdnüssen toppen und mit Reis servieren.

veganes Paneang Curry mit grünen Bohnen, Tofu und gerösteten Erdnüssen

Das Penaeng Curry unterscheidet sich nur minimal vom klassischen roten Thai-Curry. So kann man die Currypaste prima auf Vorrat für beide Rezepte vorbereiten. Wie du die Currypaste selber machen kannst, habe ich dir schon in einem anderen Artikel gezeigt. Aber Achtung: die ist relativ scharf. Fertige Currypasten aus dem Supermarkt sind meist wesentlich milder. Wenn du dort keine fertige Penaeng Currypaste findest, kannst du auch rote Currypaste nehmen und um geröstete Erdnüsse ergänzen. Gut mörsern nicht vergessen, damit sich das Aroma gut über die Paste verteilt.

Bei meinem Penaeng Curry Rezept habe ich als Gemüse Aubergine, Paprika und grüne Bohnen verwendet. Da bist du aber sehr flexibel und kannst das nehmen, was du magst. Gut passen etwa auch Karotten, Brokkoli, Blumenkohl oder Zuckerschoten. Außerdem habe ich etwas Tofu ergänzt. Das passt gut zu fast jedem Currygericht und kann in Thailand meistens dazu bestellt werden.

veganes Paneang Curry mit grünen Bohnen, Tofu und gerösteten Erdnüssen

In die Soße gebe ich dann neben der Currypaste, Kokosmilch, Palmzucker und Mushroom Sauce noch etwas Erdnussbutter. Die ist im klassischen Penaeng Curry aber nicht unbedingt enthalten. Ich wollte den Erdnussgeschmack damit noch etwas verstärken und die Schärfe der Currypaste etwas abmildern. Das funktioniert ebenfalls ganz gut, wenn du das Curry mit Reis servierst.

Gekocht wird das Curry wie üblich im Wok, bei mittlerer Hitze und nicht zu viele Portionen auf einmal. So wird das Gemüse gleichmäßiger gar und bleibt auf Wunsch knackig. Gerade in Thailand und anderen südostasiatischen Ländern wird es so sehr gerne gegessen.

veganes Paneang Curry mit grünen Bohnen, Tofu und gerösteten Erdnüssen

Weitere Rezeptideen mit Erdnüssen:
Brokkoli mit Reis und Erdnusssoße
Blumenkohl-Erdnuss Curry

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Webseite einverstanden. Mehr Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung.