Rezept: Blumenkohl-Erdnuss Curry mit gebratenem Tofu

Vegane Currys stehen noch gar nicht so lange auf meinem Speiseplan, aber inzwischen habe ich Geschmack daran gefunden und probiere immer mal neue Kombinationen aus. So auch bei diesem Rezept wo ich ein würziges Blumenkohl-Curry mit einer cremigen Erdnusssoße ergänzt habe, dazu gibt es klassisch Reis und knusprig gebratenen Tofu.

Blumenkohl-Erdnuss Curry mit gebratenem Tofu und Reis in zwei kleinen Schälchen

Zutaten für ca. 4 Portionen:
1 Kopf Blumenkohl
3-4 Karotten
200g grüne Bohnen
1 Dose Kokosmilch
200ml Gemüsebrühe
3EL Erdnussbutter
1EL gelbe Currypaste

Außerdem
200g Basmatireis
200g Räuchertofu

Zubereitung:
1. Für das Curry die Karotten Schälen und in Scheiben schneiden, den Blumenkohl in kleine bis mittelgroße Röschen teilen, die Bohnen putzen und falls man frisch verwendet, kurz 10 min in heißem Wasser garen lassen.
2. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen, die Karotten darin für ca. 5min anbraten. Dann die Currypaste hinzugeben und kurz mitrösten, mit der Kokosmilch ablöschen und gut verrühren.
3. Die Gemüsebrühe aufkochen und die Ernussbutter unterrühren. Blumenkohlröschen und Bohnen in die Pfanne geben, mit der heißen Erdnussoße übergießen. Jetzt mindestens 20 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen, bis der Blumenkohl weich ist.
4. Währenddessen einen kleinen Topf mit heißem Wasser aufsetzen und den Reis kochen.
5. Den Tofu in grobe Stücke schneiden und in einer Pfanne knusprig von allen Seiten anbraten. Beim servieren auf das Curry geben.

Blumenkohl-Erdnuss Curry mit gebratenem Tofu und Reis in zwei kleinen SchälchenBlumenkohl-Erdnuss Curry in einem großen Topf

So ein Erdnuss-Curry schmeckt wirklich super. Cremig, würzig und mit viel leckerem, frischen Gemüse. Am liebsten mag ich Currys mit Kokosmilch und auch hier ist die Soße wieder damit gemacht. Damit es etwas cremiger wird habe ich neben der Erdnussbutter auch noch Gemüsebrühe dazugegeben. So hat man mehr Flüssigkeit, in der das Gemüse garen kann. Für den Geschmack ist es übrigens sehr wichtig, dass das Gemüse in der Soße gart. So werden die Aromen besser übertragen. Und ja: mit genügend Flüssigkeit wird auch der Blumenkohl beim kochen des Currys sehr weich.

Für die Würzung mache ich es mir gern einfach und greife auf eine fertige Currypaste zurück. Hier muss man ein bisschen aufpassen und auf die Zutaten achten um sicherzugehen, dass sie vegan sind. Inzwischen gibt es in gut sortierten Supermärkten oder in der Drogerie aber sogar Currypasten mit veganer Kennzeichnung. Die Paste muss gut in das Curry eingerührt werden, damit sich die Würzung gut verteilt.

Blumenkohl-Erdnuss Curry mit gebratenem Tofu und Reis in zwei kleinen Schälchen

Zu dem Curry serviere ich meistens Reis. Wenn schon Kartoffeln oder Süßkartoffeln enthalten sind, esse ich es manchmal auch so. Hier habe ich zusätzlich noch gebratenen Tofu ergänzt. Der ist optional, passt aber sehr gut dazu. Ich habe Räuchertofu verwendet und ihn in grobe, flache Stücke geschnitten. Frisch und knusprig von beiden Seiten angebraten schmeckt das super dazu.

So ein Curry ist jedenfalls ein super abwechslungsreiches veganes Hauptgericht. Schön würzig, mit viel Gemüse und mit etwas Übung schnell und einfach zubereitet. Außerdem ist es ein ideales Meal-Prep Gericht, dann Currys kann man gut in größeren Portionen vorbereiten und für die nächsten Tage im Kühlschrank aufbewaren oder sogar einfrieren.

Weitere Rezeptideen:
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