Updated on Oktober 11, 2025
Rezept: veganes Kürbis-Curry
Heute gibt es mal wieder ein Rezept für ein cremiges Curry. Das ist super einfach, schnell zubereitet und ein perfektes Alltagsgericht für den Herbst. Und natürlich spielt mein Lieblings-Herbst-Gemüse darin die Hauptrolle: hier kommt mein Rezept für veganes Kürbis-Curry.
Zutaten für 2 große Portionen:
½ Hokkaido Kürbis (ca. 500g)
1 Dose Kokosmilch (400ml)
1 kleine Zwiebel
2EL Pflanzenöl
½EL rote Currypaste
1TL Currypulver
Kürbiskerne als Topping
1 kleine Tasse Reis
Zubereitung
1. Für den Reis etwas gesalzenes Wasser aufsetzen und den Reis nach Packungsanweisung darin garen.
2. Den Kürbis entkernen und in mundgerechte Stücke teilen, die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
3. Das Pflanzenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen, dann den Kürbis dazugeben und 4-5min bei geschlossenem Deckel garen lassen.
4. Dann die Currypaste und das Pulver hinzugeben, mit der Kokosmilch ablöschen und gut verrühren. Etwa 15min köcheln lassen.
5. Den Reis, wenn er fertig ist, durch ein Sieb abschütten. Zusammen mit dem Kürbis-Curry und ein paar Kürbiskernen als Topping servieren.
Wenn du meinem Blog schon länger folgst weißt du, dass ich im Herbst immer gern neue vegane Kürbis Rezepte ausprobiere. Egal ob klassisch als Suppe, mariniert aus dem Backofen, in einem cremigen Risotto oder in süßem Gebäck: Kürbis ist super vielseitig. Und dabei habe ich hier noch nicht einmal angefangen mit den verschiedenen Sorten zu kochen. Bei diesem Rezept wurde ich wieder inspiriert von meiner Reise nach Südostasien. Dort habe ich auch, wann immer es auf der Karte stand, Kürbis-Curry gegessen und jedesmal war es köstlich. Zwar wurden dort andere Kürbis-Sorten verwendet, aber mit dem klassischen Hokkaido funktioniert es genauso gut. Und mit schon fertiger Currypaste wird daraus ein einfaches veganes Alltagsgericht.
Wichtig ist, dass der Kürbis vorher schön angeröstet wird, dadurch entwickeln sich nochmal andere Aromen. Außerdem habe ich neben der roten Currypaste noch gelbes Currypulver ergänzt. Das sorgt nochmal für eine intensivere Würzung und eine schön Orange Farbe. Du kannst aber auch nur eins von beidem verwenden, wenn du nicht so gerne scharf isst. Wobei der Schärfegrad auch sehr von der Currypaste abhängt, die du verwendest. Ich persönlich esse lieber weniger scharf, aber dafür mit viel Umami Geschmack.
Wenn du etwas mehr Zeit hast, kannst du die Currypaste auch einfach selber machen. Aber Achtung: die Chilis sind nicht ohne und damit wird das Curry schnell sehr scharf. Im Alltag ist mir das meistens doch zu aufwendig und dann greife ich gerne auf fertige Pasten oder Gewürzmischungen zurück. Hauptsache es schmeckt am Ende gut und das ist bei meinem veganen Kürbis-Curry definitiv der Fall!
Weitere Rezeptideen:
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