Posted on September 17, 2025
Rezept: Ofengemüse-Bowl mit Quinoa und Tahani-Joghurt-Dressing
Wenn ich Lust auf viel Gemüse habe, aber nicht schon wieder Salat essen möchte, ist eine Ofengemüse-Bowl für mich das perfekte Gericht für den Alltag. Einfach das Lieblings-Gemüse kurz kleinschneiden, marinieren und ab in den Ofen. Zusammen mit Quinoa als Beilage und einem cremigen Tahini-Joghurt-Dressing wird daraus eine leckere und gesunde Bowl.

Zutaten für ca. 2 Portionen:
1 kleine Zucchini
1 rote Paprika
200g Champignons
½ Blumenkohl (vorgegart)
1 kleine Tasse Quinoa (tricolore)
50ml vegane Satay-Soße (optional als Marinade für den Blumenkohl)
4EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
für das Tahini-Joghurt-Dressing:
100g Sojajoghurt natur
2TL Tahin
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Gemüse waschen, die Paprika entkernen, in große Stücke schneiden, Zucchini in Scheiben schneiden, Champignons vierteln, sodass alles mundgerechte Stücke sind. Blumenkohl in Röschen teilen.
2. Das geschnittene Gemüse auf einem Backblech verteilen. Den Blumenkohl mit der Satay-Soße bestreichen. Für das restliche Gemüse eine Marinade aus Olivenöl und Gewürzen anrühren und mit einem Pinsel gleichmäßig verstreichen. Das Gemüse für ca. 20min bei 180°C im Ofen garen lassen.
3. Währenddessen das Quinoa in die 2 1/2-fache Menge kochendes Salzwasser geben und ca. 15min quellen lassen.
4. Für das Tahini-Joghurt Dressing den Sojajoghurt gut mit Tahini und Gewürzen verrühren. Wenn alles fertig ist Quinoa und Gemüse auf zwei Bowls verteilen und mit dem Dressing servieren.

Für diese Rezept habe ich mal wieder einige meiner liebsten Gemüsesorten gewählt, sie jedoch etwas anders kombiniert. Ofengemüse mit Paprika, Zucchini und Champignons mache ich oft, z.B. in meiner Gemüsebowl mit Süßkartoffeln. Diesmal habe ich noch eine weitere Gemüsesorte ergänzt, um mit einer anderen Beilage und einem neuen Dressing etwas Abwechslung in meine vegane Alltagsküche zu bringen. Blumenkohl landet bei mir auch häufig auf dem Tisch, meistens aber mit Kartoffeln, oder in einem Curry (wie bei meinem Blumenkohl-Erdnuss-Curry). Mariniert mit einer würzigen Soße schmeckt er aber auch als Ofengemüse sehr lecker. Ich habe hier eine fertige Satay-Soße verwendet. Man kann aber auch eine schnelle Marinade aus Erdnussbutter, Sojasoße und Gewürzen anrühren.

Dazu gibt es als Beilage mal nicht klassisch Kartoffeln, Reis oder Nudeln, sondern Quinoa. Das Pseudogetreide ist nicht nur reich an Proteinen und wichtigen Mineralstoffen wie Eisen und Magnesium, es schmeckt auch sehr gut und leicht nussig. Ich esse es gern mit viel Gemüse, oder gebe auch mal ein paar Löffel davon in einen gemischten Salat.
Als Dip habe ich mich hier für ein einfaches Tahini-Joghurt-Dressing entschieden. Das ist leicht, besteht nur aus wenigen Zutaten und ist daher schnell fertig. Optional kann man z.B. noch Zitronensaft oder frische, gehackte Kräuter ergänzen. Mit wenig Zeit tut es natürlich auch ein fertiges Dressing aus dem Supermarkt. Auch wenn ich versuche, auch im Alltag möglichst frisch zu kochen und viele unverarbeitete Zutaten zu verwenden, greife ich bei Bedarf auf Fertigprodukte zurück.
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