Posted on Februar 2, 2025
Rezept: veganes Kartoffelgratin
Heute gibt es mal wieder die vegane Version eines typischen Kindheits-Essens. Kartoffelauflauf gab es da bei uns fast jede Woche und es gehörte zu meinen Lieblingsgerichten. Auch jetzt esse ich es immer noch super gerne und deshalb habe ich meine Version von veganem Kartoffelgratin jetzt mal als Rezept festgehalten.
Zutaten für eine große Form (20x30cm):
1,5kg festkochende Kartoffeln
500ml Haferdrink
250-300g veganen Streukäse
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Die Kartoffeln schälen und mit der Küchenmaschine in Scheiben hobeln.
2. Die Form einfetten, jetzt die Kartoffeln hinein schichten. Zwischendurch immer mit Salz und Pfeffer würzen und etwas Streukäse darauf geben. So weiter schichten, bis die Form voll ist.
3. Zum Schluss noch eine dicke Schicht Streukäse auf die Kartoffeln geben. Alles mit dem Haferdrink übergießen.
4. Das Kartoffelgratin ca. 45-60min bei 170°C Umluft im Ofen backen. Wenn man gerade Stücke schneiden möchte, muss der Auflauf gut abkühlen, bevor er serviert wird. Kommt er frisch aus dem Ofen laufen die einzelnen Schichten noch auseinander.
Das Rezept ist wirklich einfach und schmeckt trotzdem besonders. Auch die Zubereitung geht mithilfe der Küchenmaschine wirklich schnell. Etwas Geduld braucht man dann nur noch für die Backzeit und dann kann man das Kartoffelgratin mit der knusprigen Käsekruste genießen. Bei mir gibt es dazu, wie schon früher, Möhren-Apfel-Salat, der passt mit der fruchtigen Note super dazu. Außerdem sind das so zwei Gerichte die für mich einfach zusammen gehören. Wer kennt das noch?
Beim garen muss man darauf achten, dass der Haferdrink verkocht ist. Dann sollten auch die Kartoffelscheiben durch sein. Die sind nach dem Backen butterweich und schmecken mit der übrigen Soße super. Wenn das Gratin frisch aus dem Ofen kommt muss man beim servieren beachten, dass es dann noch nicht schnittfest ist. Dafür muss man es erst etwas abkühlen lassen. Schmecken tut es aber natürlich schon vorher, dann kann es nur sein, dass die einzelnen Kartoffelschichten etwas außeinanderlaufen. Wenn ich das Gericht für Gäste servieren will, würde ich es erst abkühlen lassen, dann in Stücke schneiden und einzeln wieder aufwärmen.
Als Komponente in einem Menü reicht die Form für sechs große Stücke Kartoffelgratin. Wenn wir das Rezept als Alltagsgericht kochen, eher für drei bis vier Portionen. Das spricht wohl dafür, dass das Gericht nicht nur bei mir sehr beliebt ist.
Weitere Rezepte aus meiner Kindheit:
Vegane Kartoffelsuppe
Veganer Nudelsalat
Vegane Lasagne
Veganer Kirschstreusel