Posted on Mai 22, 2021
Rezept: veganer Marmorkuchen mit Banane
Heute gibt es mal wieder einen Rezepte-Klassiker: der vegane Marmorkuchen war praktisch mein erster veganer Standardkuchen. Zu meiner Anfangszeit als Veganerin habe ich den ständig gebacken. Und da vegane Ersatzprodukte damals noch nicht überall leicht verfügbar waren habe ich ganz einfach Banane als Eiersatz verwendet. Super simpel und besonders mit der Schokoglasur unheimlich lecker.
Zutaten für eine Kastenform:
125g Margarine
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 reife Banane (als Eiersatz)
250g Mehl
½ Päckchen Backpulver
125ml Haferdrink
1 gehäufter EL Kakaopulver
1 Banane (optional als Topping)
100g dunkle vegane Schokolade oder Kuvertüre
50g vegane weiße Schokolade
1. Die Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken, dazugeben und nochmal alles gut verrühren.
2. Mehl und Backpulver dazu sieben, den Haferdrink nach und nach dazugeben und gleichzeitig alles zu einem glatten Teig verrühren.
3. Eine Kastenform einfetten und ca. die Hälfte des Teigs hineingeben. Zu dem restlichen Teig das Kakaopulver hinzufügen und gleichmäßig einrühren.
4. Nun den dunklen Teig auf dem hellen verteilen. Mehrfach spiralförmig mit einer Gabel längs durch den Teig rühren um das Marmormuster zu bekommen.
5. Wer möchte kann als Topping jetzt noch eine Banane längs halbieren und oben in den Teig drücken. Der Marmorkuchen muss bei 170°C Umluft für ca. 60min backen. Unbedingt eine Garprobe machen und den Kuchen abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzt.
6. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, die Schokolade für die Glasur jeweils getrennt im Wasserbad schmelzen lassen. Zuerst die dunkle Schokolade über den Kuchen verteilen. Mit der weißen Schokolade ein paar Streifen setzten. Solange alles noch flüssig ist, kann man hier auch ein schönes Marmormuster in die Schokolade ziehen. Vor dem Anschneiden die Schokoglasur wieder fest werden lassen.
Der Marmorkuchen schmeckt natürlich recht stark nach Banane. Wer das nicht mag, kann aber auch einen anderen Eiersatz verwenden. Für mich war es damals wie gesagt eine einfache Option, da es noch lange keine so große Auswahl an veganen Ersatzprodukten gab wie heute. Inzwischen verwende ich als Eiersatz auch meist Sojamehl. Aber z.b. wenn ich im Urlaub bin greife ich auch gerne auf Bananen zurück, wenn ich mal was backen möchte. Die bekommt man schließlich überall.
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Erdbeer Bananen Muffins
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