Rezept: veganer Bratapfel-Crumble

Es gibt eine Sache die jeden Kuchen besser macht und das sind Streusel. Wieso also nicht mal einen Kuchen nur damit backen? So ist die Idee für diesen veganen Crumble entstanden, diesmal in einer winterlichen Bratapfel-Version mit Zimtzucker, Rosinen und Mandeln.

Veganer Bratapfel Crumble in einer Auflaufform

Zutaten für ca. 4 Portionen:
2 große Äpfel (ich hatte Elster)
2EL Zucker
1TL Zimt
2EL Rosinen
2EL gehobelte Mandeln
für die Streusel:
150g Mehl
75g Zucker
90g Margarine

1. Für die Apfelfüllung die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Diese in einer kleinen Backform mit Zimt, Zucker, Rosinen und gehobelten Mandeln mischen.
2. Für die Streusel alle Zutaten miteinander verkneten, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Den Teig dann in Bröseln über die Apfelfüllung streuen.
3. Der Crumble muss ca. 30min bei 170°C Umluft im Ofen backen. Noch leicht warm servieren, dann schmeckt er am Besten.

Veganer Bratapfel Crumble in einer Auflaufform

Ein wirklich einfaches Rezept, das auch noch schnell zubereitet ist, wenn sich kurzfristig Besuch ankündigt. Ich hab es an einem Herbstmorgen ausprobiert und für die Zubereitung gerade mal 20 Minuten gebraucht, dann war der Crumble im Ofen. Die meisten Zutaten hat man in der Regel auch schon Zuhause. Das Rezept passt prima zu gemütlichen Nachmittagen im Winter, eignet sich aber auch als Weihnachtsdessert. Für letzteres lässt es sich auch prima vorbereiten und man kann es dann einfach während des Dinners in den Ofen schieben. Noch warm serviert mit Sahne oder Vanillesoße schmeckt es super.

Geschmacklich wollte ich bei diesem Rezept eine winterliche Version, die an Bratapfel erinnert. Dafür habe ich meine Apfelfüllung mit etwas Zimtzucker, Rosinen und Mandeln verfeinert. Beim backen werden die Äpfel leicht gegart und aus den kleinen Stücken wird dann beinahe ein Apfelkompott. Wenn man die Füllung etwas weicher haben möchte, kann man auch noch einen Schuss Apfelsaft darüber geben. Mit etwas Flüssigkeit werden die Äpfel nämlich schneller weich. Es ist auch wichtig, welche Apfelsorte man verwendet, Sorten wie Elster, Boskop oder Braeburn haben ein gutes Aroma und zerfallen beim Kochen leichter. Außerdem war mir, wie auch bei Kuchen, eine dicke Streuselschicht wichtig. Diese sollte die Füllung komplett bedecken. Den Streuselteig solltet ihr unbedingt gut kneten, bis alle Zutaten miteinander verbunden sind. Erst dann werden die Streusel wieder über dem Kuchen zerkrümelt.

Weitere winterliche Rezeptideen:
Vegane Apfeltarte
Veganer Schoko-Gewürzkuchen
Vegane Plätzchen Rezepte

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Webseite einverstanden. Mehr Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung.