Kapstadt: in 3 Tagen die Highlights der Mother-City entdecken

Kapstadt war die letzte Station unserer dreiwöchigen Südafrika-Rundreise. Drei Nächte verbrachten wir hier in einem Hotel in Seapoint und hatten mit einem Tag, der für einen Tagesausflug Rund um die Kap-Halbinsel reserviert war, knapp 3 Tage Zeit um die Highlights der Mother-City (wie Kapstadt von vielen genannt wird) zu entdecken.

Kapstadt Highlights

Aussicht vom Tafelberg auf den Lionshead. Davor fährt eine Seilbahngondel den Berg hinauf.

Bo-Kaap Viertel

Das Bo-Kaap Viertel, zwischen City Center und Signal Hill ist vor allem durch seine bunten Häuser bekannt. Dabei hat das Viertel auch eine spannende Historie. Entstanden ab Mitte des 18. Jahrhunderts, gehört es zu den ältesten Teilen der Stadt. Wir hatten mit der Gruppe nur Zeit für einen kurzen Spaziergang durch die bunten Straßen, für Geschichtsinteressierte gibt es aber auch ein spannendes Museum, das Iziko Bo-Kaap Museum.

Bunte Häuser in einer Straße im Bo Kaap Viertel.

Tafelberg mit der Seilbahn

Als nächstes stand der Besuch des Tafelsbergs auf unserem Reiseplan. Wir hatten Glück, dass es an diesem Tag sonnig und nicht zu windig war und sich der Tafelberg nicht unter einer Wolke versteckte. Wenn du so einen Tag bei deinem Kapstadt Besuch erwischst, solltest du die Chance unbedingt direkt nutzen. Dann an vielen anderen Tagen fährt die Seilbahn nicht, weil das Wetter zu schlecht ist, oder der Wind zu stark.

Mit dem Bus ging es bis zur Talstation der Seilbahn, wo wir uns in die Schlange einreihten um hinauf zu fahren. Wer seine Tickets vorab online kauft, spart sich zumindest das Anstehen vor der Kasse. Die Tickets bekommte man online auf der Website der Seilbahn, ein Return Ticket für einen Erwachsenen kostet aktuell zwischen 340 ZAR (ab 13 Uhr) und 395 ZAR (Vormittags), umgerechnet ca. 17,50€-20,50€ (Stand 2023). Mit Ticket haben wir bei unserem Besuch um die Mittagszeit ca. 45min gewartet, bevor wir in die Gondel steigen konnten.

Eine Seilbahngondel fährt zum Tafelberg hinauf.

Die Fahrt nach oben dauerte dann nur wenige Minuten, in denen man über 700 Höhenmeter überwindet. Der Boden in der Gondel dreht sich dabei um 360 Grad, sodass man Ausblick in alle Richtungen hat. Die Wand der Gondel dreht sich allerdings nicht mit, sodass man sich nicht anlehnen sollte und für Menschen mit Höhenangst empfiehlt es sich, einen Platz in der Mitte zu suchen.

Oben angekommen zerstreuten sich die Besucher schnell über das Tafelbergplateau. Die Wege in der Nähe der Seilbahnstation sind asphaltiert, weiter weg starten dann weniger befestigte Wanderwege. Wir sind oben einfach ein bisschen herumgelaufen, haben die Aussicht genossen und Fotos gemacht.

Aussicht vom Tafelberg auf die Twelve Apostels.

Wer Glück hat, kann auf dem Tafelberg niedliche Dassis (Klippschliefer) und zahlreiche Eidechsen, die die Sonne genießen entdecken. Einmalig ist natürlich auch die sagenhaft schöne Aussicht auf die Stadt mit dem markanten Lionshead, den Devilspeak und auf die Twelve Apostels auf der Rückseite des Berges. Ich konnte mich an der Aussicht jedenfalls nicht sattsehen und bei meinem nächsten Kapstadt Besuch, möchte ich unbedingt nochmal auf den Tafelberg. Dann vielleicht im Rahmen einer Wanderung, da gibt es mehrere schöne Routen.

Aussicht vom Tafelberg auf den Devils Peak.

Seapoint

Für uns ging es dann weiter nach Seapoint, um dort in unserem Hotel einzuchecken. Da es noch früher Nachmittag war, entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang an der Promenade in südlicher Richtung bis Queens Beach. In der Nähe kehrten wir für ein frühes Abendessen in ein veganes Restaurant ein und liefen mit einem kurzen Stopp im Supermarkt wieder zurück. Später war auf der Promenade viel mehr los. Viele Spaziergänger, Jogger und Leute mit Hunden nutzen ihren Feierabend für eine kleine Runde.

Wellen treffen auf die Promenade in Seapoint.

Green Market Square

An unserem zweiten vollen Tag in Kapstadt waren wir auf eigene Faust unterwegs und nahmen den Hop-On Hop-Off Bus um weitere Highlights zu erkunden. In der Innenstadt stiegen wir kurz am Green Market Square aus. Auf dem kleinen Marktplatz bieten zahlreiche Stände die typischen Südafrika Souvenirs an, etwa Schmuck, Holzschalen und Tierfiguren. Wir waren relativ früh dran, darum war noch wenig Betrieb. Wenn es voll ist, sollte man aber sehr auf seine Sachen aufpassen.

Souvenir-Stände vor einer Kirche am Green Market Square.

Kirstenbosch Gardens

Unser Hauptziel am zweiten Tag war Kirstenbosch Gardens, der botanische Garten von Kapstadt, der auf der Rückseite des Tafelbergs liegt. Hier kann man mehrere Wanderungen unternehmen und natürlich die Pflanzenvielfalt der Kapregion bewundern.

Wir zahlten pro Person 210 ZAR (ca. 11€) Eintritt und 10 ZAR für einen kleinen Lageplan des Parks (Stand 2023). Während unserer Besuchs war Frühling in Südafrika und Blütezeit von vielen Proteas, einer aus dem südlichen Afrika stammenden Pflanzenart.

Eine noch geschlossene Protea Blüte.

Neben den blühenden Proteas schauten wir uns weitere Bereiche des botanischen Gartens an, in denen es zum Beispiel um bedrohte Pflanzenarten ging. Der Park ist relativ weitläufig und erstreckt sich über einen leichten Berghang auf der Rückseite des Tafelbergs. Bei unserem Besuch hingen tiefe Wolken an den Bergflanken und sorgten für eine besondere Stimmung.

Wege und bepflanzte Beete im botanischen Garten.

Ein Highlight in Kirstenbosch Gardens ist der Baumwipfelpfad, auch Baumschlange genannt. Der Weg ist aus braunem Holz gebaut und schlängelt sich einmal zwischen den Bäumen entlang. Von oben hat man außerdem eine tolle Aussicht über den botanischen Garten.

Der Baumwipfelpfad in Kirstenbosch Gardens.

Wir verbrachten ca. zwei Stunden in Kirstenbosch Gardens, das hat für uns gereicht um die für uns interessanten Bereich anzusehen. Wer eine der Wanderungen machen möchte sollte mindestens einen halben Tag einplanen. Man kann in den Park auch sein eigenes Picknick mitnehmen.

Camps Bay

Für uns ging es dann weiter mit dem Hop-On Hop-Off Bus nach Camps Bay. Dieser Stadtteil ist sehr wohlhabend und für den schönen Sandstrand bekannt. Die Promenade mit den vielen Palmen und dem Lionshead im Hintergrund bietet ein schönes Fotomotiv. Leider war es bei unserem Besuch sehr windig. Als wir an den Strand laufen wollten wehte uns immer wieder aufgewirbelter Sand ins Gesicht. Darum sind wir lieber in eins der vielen Restaurants eingekehrt und haben von dort die Aussicht bei einem Kaffee und leckerem Essen genossen.

Palmengesäumte Straße in Camps Bay mit Aussicht auf den Lionshead.

Victoria & Alfred Waterfront

An der Waterfront haben wir den Vormittag unseres Abreisetags verbracht, bevor es nach einem Mittagessen zum Flughafen ging. Für uns war das Ideal um noch ein paar Souvenirs zu shoppen. An der Vicotria & Alfred Waterfront gibt es aber noch mehr als nur eine große Shopping-Mall. Über das Gelände verteilen sich mehrere große Hallen mit Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Museen. Dazwischen liegen zahlreiche Boote in den Hafenbecken.

Wer mehr Zeit hat, kann an den Ständen am Hafen auch eine Bootstouren buchen, oder einen Helikopterflug (das würde ich beim nächsten Mal gerne machen). Auch die Touren nach Robben Island starten von hier. Mit etwas Glück kann man im Wasser oder auf den Stegen Pelzrobben beim spielen oder ausruhen beobachten. Sehr zentral gibt es einen schönen Fotospot mit Aussicht auf den Tafelberg. Den musste ich natürlich auch für ein Erinnerungsbild nutzen.

Ich in einem gelben Bilderrahmen-Fotospot an der Waterfront mit dem Tafelberg im Hintergrund.Eine südafrikanische Pelzrobbe.

Für die typischen Souvenirs empfehle ich einen Besuch im African Trading Port. Der lohnt sich alleine schon um die detailreichen Tierskulpturen aus Metall davor anzusehen. Im ersten Stock gibt es noch mehr Kunstobjekte, die man sich anschauen kann (aber auch Tierfelle oder Produkte aus Knochen). Modernere Produkte und Kleidung von kleineren Labels gibt’s im „The Watershed“, einer großen Halle in Richtung des Aquariums, in der viele kleine Stores Platz finden.

African Trading Port an der Waterfront

Eine Mittagspause haben wir im V&A Foodmarket eingelegt. Hier gibt es eine große Vielfalt an Food Ständen aus denen man wählen kann (inklusive einiger veganer Optionen). Im oberen Stockwerk findet man Sitzgelegenheiten.

Übernachten in Kapstadt

Übernachtet haben wir bei unserem Aufenthalt in Kapstadt im Premier Hotel Cape Town (*Affiliate-Link) im Stadtteil Seapoint. Das Hotel war für einen kurzen Aufenthalt ganz nett, aber auch nichts besonderes. Die Lage in dem Stadtteil fand ich aber sehr gut und ich habe mich dort immer Sicher gefühlt. Das Viertel kann ich also auf jeden Fall als Basis für eure Kapstadt Erkundungen empfehlen.

Unterwegs in Kapstadt

Fürs Sightseeing sind wir an dem einen Tag an dem wir nicht mit dem Mini-Reisebus und der Reisegruppe unterwegs waren auf den Hop-On Hop-Off Bus umgestiegen. Damit kommt man bequem an die meisten touristisch interessanten Orte. Es gibt drei verschiedene Linien die Tagsüber alle 20 Minuten fahren. Eine führt durch die Innenstadt und zum Tafelberg, eine fährt die Runde um den Tafelberg bis zu Kirstenbosch Gardens und nach Hout Bay (mit der waren wir unterwegs) und die dritte führt bis in die Winelands zu einigen Weingütern. Tickets kosten ca. 15€ für einen Tag und ca. 20€ für ein Zwei-Tages-Ticket. Kaufen kann man diese entweder an einem der Tour Offices (an der Waterfront oder in der Long Street) oder schon vorab online z.b. über getyourguide (*Affiliate-Link). Dazu bekommt man dann auch ein paar Kopfhöhrer, über die man während der Fahrt einen Audioguide mit Infos zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke anhören kann.

Für kurze Strecken zu Restaurants in Seapoint waren wir auch zu Fuß unterwegs. Allerdings immer tagsüber und Wertsachen haben wir, soweit möglich im Hotel gelassen oder im Rucksack verstaut.

Wart ihr schonmal in Kapstadt? Was waren eure Highlights?

Weiterlesen zu Südafrika:
Vegan in Südafrika
Kap-Halbinsel: Highlights an einem Tag
Ein Tag auf Jeep-Safari im Krüger Nationalpark

Rezept: veganer Kokosmilchreis mit Kirschsoße

Heute gibt es mal wieder einen All-time-Favourit aus meiner Kindheit, den ich nicht nur vegan, sondern auch noch mit einem kleinen geschmacklichen Twist nachgekocht habe. Milchreis mit Zimtzucker, Kirschen und Schokostreuseln stand bei uns damals häufig als süßes Mittagessen auf dem Tisch. In meiner Variante haben ich einen Teil der Milch mit Kokosmilch ersetzt und mit den Kirschen eine leckere Soße gekocht. Am besten schmeckt der vegane Kokosmilchreis mit Kirschsoße, wenn beides noch leicht warm ist.

veganer Kokosmilchreis mit Kirschoße und Schokoraspel in einer Bowl, daneben liegt ein alter Zuckerlöffel.

Zutaten für 3-4 Portionen:
für den Milchreis:
400ml Kokosmilch
600ml Pflanzendrink (ich hatte Haferdrink)
500g Milchreis
2 Päckchen Vanillezucker
für die Kirschsoße:
1 Glas Kirschen (720g, 350g Abtropfgewicht)
2EL Speisestärke
optional als Topping:
geraspelte Schokolade

1. Für den Kokosmilchreis Kokosmilch und Pflanzendrink in einem Topf aufkochen. Den Milchreis hinzugeben, ca. 30min bei geringer Hitze garen lassen und immer wieder umrühren. Zum Schluss den Vanillezucker unterrühren.
2. Für die Kirschsoße die Kirschen durch ein Sieb abgießen und den Saft in einem Topf auffangen. Den Saft aufkochen, die Speisestärke unterrühren und weiterrühren, bis die Soße leicht angedickt ist. Dann die Kirschen dazugeben und kurz mit warm werden lassen.
3. Den Kokosmilchreis und die Kirschsoße noch warm servieren und nach belieben mit geraspelter Schokolade bestreuen.

veganer Kokosmilchreis mit Kirschoße und Schokoraspel in einer Bowl. Daneben liegen ein alter Zuckerlöffel, ein Schälchen mit mehr Schokoraspel und ein Topf mit mehr Kirschsoße.

Durch den Anteil Kokosmilch bekommt der Milchreis gleich einen etwas anderen Geschmack und ist aufgrund des höheren Fettgehalts auch etwas reichhaltiger. Wer das nicht mag kann den Milchreis natürlich auch mit einem kompletten Liter Pflanzendrink kochen. Das funktioniert im Gegensatz zu Pudding, der nicht immer fest wird übrigens mit jedem Pflanzendrink mit dem ich es probiert habe (Soja-, Hafer- und Reisdrink). Ein kleines bisschen Vanillezucker verleiht dem Milchreis am Ende ein bisschen Süße.

Für die Kirschsoße verwende ich sowohl die Kirschen, als auch den Kirschsaft aus dem Glas (optimale Zutatenverwertung würde ich sagen). Der Saft wird kurz aufgekocht und mit Speisestärke angedickt, die Kirschen werden dann einfach kurz mit darin erwärmt. Die Schokolade raspel ich mit einem Sparschäler von einem großen Stück Blockschokolade ab. Wenn es mal schnell gehen muss nehme ich alternativ aber auch gekaufte Schokostreusel.

veganer Kokosmilchreis mit Kirschoße und Schokoraspel in einer Bowl

Dieses Gericht ist übrigens auch ein schönes Low Budget Essen. Für alle Zutaten zusammen habe ich, auf den jeweiligen Anteil heruntergerechnet, ca. 5€ bezahlt. Also ungefähr 1,25€ pro Portion. Noch günstiger wird’s, wenn man nur Pflanzendrink verwendet, dann lande ich bei einem Portionspreis von 1,10€.

Esst ihr gerne auch mal ein süßes Mittag- oder Abendessen?

Weitere vegane Low Budget Gerichte:
Vegane Blumenkohlsuppe
Vegane Cornish Pasties
Veganer Nudelsalat
Zucchini-Kartoffel-Puffer mit Kräuterdip

Kap-Halbinsel Südafrika: Highlights an einem Tag

Kapstadt war die letzte Station unserer dreiwöchigen Südafrika-Rundreise. Hier verbrachten wir insgesamt 3 ½ Tage und einen davon nutzen wir für einen Tagesausflug über die Kap-Halbinsel und zum Kap der Guten Hoffnung. Welche Highlights dich auf einer Tour um die Kap-Halbinsel erwarten und wie viel du zeitlich an einem Tag einplanen kannst liest du in diesem Artikel.

Aussicht vom Cape Point auf das Kap der Guten Hoffnung.

Die Kap-Halbinsel

Südlich von Kapstadt und bis hinunter zum Kap der Guten Hoffnung, dem südwestlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents erstreckt sich die Kap-Halbinsel über eine Fläche von ca. 470km². Im Norden beginnt sie im Zentrum von Kapstadt und umfasst sowohl den Table Mountain National Park, als auch das Cape Point Nature Reserve im Süden. Bei unserer Tagestour und in diesem Artikel fokussieren wir uns auf die Highlights südlich von Kapstadt.

Chapman’s Peak Drive

Die berühmte Küstenstraße Chapman’s Peak Drive im Westen der Kap-Halbinsel ist unser erster Stopp an diesem Tag. Mit dem Reisebus ging es von unserem Hotel im Stadtteil Seapoint Richtung Süden, vorbei an den wolkenverhangen Zwölf Aposteln (eine markante Felsformation am Tafelbergmassiv) und dem Strand in Camps Bay, bevor wir den Chapman’s Peak Drive südlich von Hout Bay erreichen. Ungefähr 10 Kilometer schlängelt sich die Straße hier mit atemberaubenden Ausblicken am Berg entlang. Wir halten kurz an einem der Aussichtspunkte. Leider nieselt es und die Wolken hängen tief über den Bergen, was die Sicht etwas einschränkt. Den Rest der Strecke genießen wir den Ausblick nur aus dem Fenster.

Nebelverhangene Küste am Chapmans Peak Drive.

Der Chapman’s Peak Drive ist eine Mautpflichtige Straße, die pro Fahrzeug bezahlt wird. Mit einem kleinen Auto zahlt man aktuell 57 ZAR (ca. 3€) für eine Durchfahrt (Stand 01/23).

Cape Point Nature Reserve

Unser zweites Ziel ist das Cape Point Nature Reserve. In diesem Park am Zipfel der Kap-Halbinsel kann man einige Wanderungen unternehmen und viele Tiere sehen (Vorsicht vor den Pavianen, besonders beim Picknicken), außerdem befindet sich hier mit dem Kap der Guten Hoffnung eins der Highlights der Kap-Halbinsel. Der Eintritt kostet aktuell 376 ZAR (ca. 20€) pro Person (Stand 01/23) .

Cape Point Lighthouse

Wir fahren als erstes zum Cape Point Lighthouse. Der Leuchtturm befindet sich auf einem kleinen Hügel über dem Besucherparkplatz. Man braucht zwar zu Fuß nicht lange, aber da ich immer noch von einer Erkältung angeschlagen bin, entscheiden wir uns für eine Fahrt mit der kleinen Standseilbahn nach oben (Tickets kosten 90 ZAR Return, ca. 5€).

Treppen führen zum Leutturm am Cape Point.
Oben angekommen genießen wir die Aussicht auf das Meer und das Kap der Guten Hoffnung. Die tief hängenden Wolken haben sich hier inzwischen verzogen und sogar die Sonne kommt ein bisschen raus, sodass das Wasser in Küstennähe einen tollen Türkiston annimmt. Mir gefällt besonders der Ausblick am Cape Point, wo die Klippe steil zum Wasser abfällt und das Meer weiß schäumend auf das Ufer trifft. Etwa eine Stunde laufen wir herum, machen Fotos, beobachten kleine schwarze Eidechsen und kaufen noch ein paar Postkarten, bevor wir mit der Seilbahn wieder hinunterfahren.

Steilklippe und Strand treffen auf das Meer am Cape Point.

Kap der Guten Hoffnung

Dann geht es weiter mit dem Bus zum Kap der Guten Hoffnung. Hierher könnte man auch einen schönen Wanderweg entlang der Küste nehmen. An der Straße begegnen uns dafür ein paar Strauße und ein paar Elanantilopen grasen auf einem Hügel.

Als wir am Kap ankommen ist hier ganz schön viel Betrieb. Außer unserem Kleinbus stehen noch zwei große Reisebusse und mehrere Autos hier. An dem berühmten Schild mit den Koordinaten, die den südwestlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents markiert hat sich eine lange Schlange gebildet. Das obligatorische Touri-Foto wollen wir natürlich trotzdem machen und reihen uns ein. Um auf die Klippe zu laufen haben wir dann leider keine Zeit mehr. Stattdessen beobachten wir einige Robben, die es sich gut getarnt auf einigen Felsen im Wasser gemütlich gemacht haben.

Ich beim typischen Touri-Foto, am Schild mit der Aufschrift "Cape of Good Hope"Felsen am Kap der Guten Hoffnung

Pinguine am Boulders Beach

Am frühen Nachmittag steht schon unser letzter Stopp an. Wir halten in Simons Town um den Pinguinen am Boulders Beach einen Besuch abzustatten. An dem Strand lebt eine der wenigen Kolonien des African Penguin (dt. Brillenpinguin). Die Art steht unter Naturschutz und wird als gefährdet eingestuft.

Beobachten kann man die Pinguine am Boulders Visitor Center von mehreren Holzplattformen und Holzstegen. Als Erwachsener zahlt man hier 176 Zar (ca. 9,50€) Eintritt (Stand 01/23). Die meisten Tiere tummeln sich auf einem großen Strandabschnitt ganz am Ende. Ein paar junge Pinguine mit flauschigem braunen Gefieder schauen neugierig aus einem Loch im Sand. Ein paar ältere befinden sich offenbar gerade in der Mauser, denn ihr Gefieder sieht ziemlich zerrupft aus.

Pinguine am Strand am Boulders Beach. Ein paar junge Pinguine mit braunen Federn sitzen in einem Loch.

Wir sehen einigen Pinguine zu die etwas tollpatischig am Strand herumwatscheln. Zwei machen sich auf den Weg ins Wasser (vermutlich um Fisch zu fangen) und dort sind sie viel eher in ihrem Element und gleiten geschmeidig durch die Wellen. Ich kann kaum genug von den knuffigen Vögeln bekommen.

Zwei Pinguine laufen am Strand, am Wassersaum.

Nach dem Besuch am Boulders Beach fahren wir in die Harbour Bay Mall zwischen Simons Town und Fishhoek um etwas zu essen. Dort gibt es sowohl zwei große Supermärkte, als auch ein paar Imbissstände. Ich entscheide mich für eine vegane Pizza.

Auf dem Rückweg nach Kapstadt geht es noch am Miuzenberg Strand vorbei. Leider war bei unserer Gruppentour kein Stopp dort eingeplant, zeitlich hätte es aber durchaus noch für einen Besuch gereicht. Der Strand ist besonders bekannt für die bunten Strandhütten, die ein tolles Fotomotiv bieten.

Reicht ein Tag für die Kap-Halbinsel?

Natürlich ist mehr Zeit immer gut und es gibt sicher auch noch spannende Aktivitäten für einen weiteren Besuch der Kap-Halbinsel, wir haben aber auch an diesem einen Tag schon einiges gesehen. Beim nächsten Mal würde ich definitiv eine Wanderung im Cape Point Nature Reserve mit einplanen, sowie mehr Stopps an den Aussichtspunkten etwa am Chapman’s Peak Drive. Wenn man individuell unterwegs ist sollte das alles auch zeitlich noch an einem Tag möglich sein. Wir waren ja mit einer Reisegruppe unterwegs, dadurch nicht so flexibel und hatten feste Programmpunkte. Zurück am Hotel waren wir tatsächlich auch schon gegen 16 Uhr, konnten so aber bequem noch etwas zu Essen besorgen, bevor es dunkel wurde (das war Mitte Oktober so gegen 19 Uhr).

Weiterlesen zu Südafrika:
Kapstadt Highlights
Vegan in Südafrika: Hotel- und Restauranttipps
Ein Tag auf Jeep-Safari im Krüger Nationalpark – meine Erfahrungen

Rezept: einfache vegane Brokkolicremesuppe

Passend zum kalten Wetter momentan gibt es heute ein Rezept für eine leckere Brokkolicremesuppe, mit der man sich super wieder aufwärmen kann. Die Suppe macht sich mit etwas Brot super als leichtes Essen, oder kann in kleineren Portionen als Vorspeise serviert werden. Außerdem ist sie einfach und schnell zubereitet und natürlich vegan.

Zwei weiße Schälchen mit Brokkolicremesuppe und Mandeltopping, danaben frischer Brokkoli und eine Schale mit Meersalz.

Zutaten für 3-4 Portionen:
1 großer Brokkoli
5 mittelgroße Kartoffeln
2 EL Gemüsebrühe
1 gestrichener TL Meersalz
100ml Sojasahne (optional)

1. Die Röschen vom Brokkoli abschneiden, den Stunk großzügig schälen und in Stücke schneiden. Die Kartoffeln ebenfalls schälen und in Stücke schneiden.
2. Alles in einem Topf geben und mit heißer Gemüsebrühe übergießen, bis das Gemüse komplett bedeckt ist. Kurz aufkochen und alles ca. 20min bei geschlossenem Deckel garen lassen, bis das Gemüse weich ist.
3. Wenn das Gemüse gar ist, ggf. noch etwas Brühe abgießen damit die Suppe nicht zu flüssig wird und alles mit dem Pürierstab pürieren. Zum Schluss mit Meersalz würzen und nach belieben mit etwas Sojasahne verfeinern.

Zwei weiße Schälchen mit Brokkolicremesuppe und Mandeltopping, danaben frischer Brokkoli und eine Schale mit Meersalz.

Serviert werden kann die Brokkolicremesuppe mit frischem Brot oder Laugengebäck, mit etwas Meersalz als Topping, oder wie hier mit ein paar angerösteten Mandelblättchen. So macht sie sich auch gut als schickere Vorspeise zu einem mehrgängigen Menü. Dabei ist sie gar nicht aufwendig und kann auch gut vorbereitet und eingefroren werden. So hab ich es tatsächlich letztes Jahr an Weihnachten gemacht und die Suppe schon ein paar Tage vorher gekocht (ich hatte geretteten Brokkoli vom Foodsharing, der schnell verarbeitet werden musste) und erst an Heiligabend wieder aufgetaut. So hatte ich am Tag selbst weniger Aufwand für das Dinner.

Zwei weiße Schälchen mit Brokkolicremesuppe und Mandeltopping, danaben frischer Brokkoli und eine Schale mit Meersalz.

Bei diesem Rezept verwende ich außer den Brokkoliröschen auch noch den Stiel. Der schmeckt nämlich auch, wird aber viel zu oft weggeworfen. Theoretisch kann man diese Suppe auch nur mit damit kochen (dann mindestens 2 Stiele und weniger Kartoffeln verwenden). Besser schmeckt es meiner Meinung nach aber, wenn man den ganzen Brokkoli, oder zumindest ein paar Brokkoliröschen verwendet.

Leckere Suppen und Eintöpfe gehören für mich im Winter immer dazu. Sie sind meist einfach zuzubereiten (auch auf Vorrat) und wärmen schön von Innen, wenn man nach einem langen Spaziergang aus der Kälte zurückkommt. Letztes Jahr habe ich euch ja schon ein Rezept für Blumenkohlsuppe gezeigt, aber auch Kartoffelsuppe oder Kürbissuppe landen bei mir im Winter häufiger auf dem Speiseplan. Esst ihr im Winter gern Suppen? Welche Rezepte könnt ihr empfehlen?

Weitere Rezeptideen:
Kürbis Süßkartoffel Suppe
Caldo Verde
Vegane französische Zwiebelsuppe

Ein Tag in Koblenz – unterwegs zwischen Rhein und Mosel

Eingerahmt zwischen Rhein und Mosel liegt die Koblenzer Altstadt im Norden von Rheinland-Pfalz. Ich habe Koblenz Ende August (noch mit dem 9-Euro Ticket) für einen Tagesausflug besucht. Was ihr in Koblenz an einem Tag entdecken könnt, lest ihr in diesem Artikel.

Aussicht auf dem Rhein von der Festung Ehrenbreitstein.

Mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein

Als erstes ging es für uns zum Rheinufer, von wo die Seilbahn auf die andere Rheinseite und hinauf zur Festung Ehrenbreitstein fährt. Sie wurde 2011 zur Bundesgartenschau gebaut und ist seitdem eins der Highlights in Koblenz. Die Fahrt dauert zwar nur ein paar Minuten, aber aus der Gondel hat man einen tollen Blick auf den Rhein, das Deutsche Eck, die Festung und bis weit in die Eifel. Wer am Wochenende kommt, sollte sein Ticket besser vorab online kaufen, die Schlange an den Kassen war bei unserem Besuch sehr lang. Mit dem Online-Ticket kann man direkt zu den Godeln, dort wird der QR-Code einmal gecscannt und los gehts. Wer auch die Festung besuchen will, für den empfiehlt sich ein Kombiticket (17,90€ für Hin- und Rückfahrt + Festungseintritt, Stand 2022). Außerdem sollte man vor dem Besuch checken, ob auf der Festung Ehrenbreitstein Veranstaltungen stattfinden, für diese braucht man manchmal ein Extra-Ticket. Wir haben unseren Ausflug wegen eines Festivals, für das wir extra hätten zahlen müssen, auf ein anderes Wochenende verschoben. Die Seilbahn fährt während der Saison in der Regel täglich von 10-19 Uhr. Im Winter ist sie teils geschlossen oder nur an den Wochenenden in Betrieb.

Dicke Festungsmauern in der Festung Ehrenbreitstein.

Die Festung Ehrenbreitstein besteht schon seit dem 16. Jahrhundert und beherbergt heute das Landesmuseum Koblenz und eine Jugendherberge. Zu den Dauerausstellungen im Museum gehören die „Stationen der Festungsgeschichte“ und eine Ausstellung zum Weinbau in Rheinland-Pfalz. Für mich hat sich er Eintritt besonders für die Aussicht aus dem großen Innenhof gelohnt.

Die Aussichtsplattform auf der Festung Ehrenbreitstein.Aussicht auf Koblenz von der Festung Ehrenbreitstein.

Ein paar hundert Meter weiter gibt es im Festungspark noch eine andere Aussichtsplattform, die im Zuge der Bundesgartenschau gebaut wurde und frei zugänglich ist: der sogenannte Koblenzer Kanten. Schon die Form der Plattform macht sie Sehenswert und auch der Ausblick kann sich sehen lassen, auch wenn der Blick auf die Altstadt und das Deutsche Eck von der Festung selbst noch etwas besser ist.

Ausichtsplattform Koblenzer Kanten.

Altstadt, Moselmündung und Deutsches Eck

Nach dem Besuch der Festung ging es für uns mit der Seilbahn wieder nach unten und auf einen gemütlichen Bummel durch die Koblenzer Altstadt. Hier gibt es einige schöne alte Häuser, verwinkelte Gassen und Plätze. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zu einer Pause ein. Wir waren zum Lunch im Stadtflair, haben dort Hausgemachte Limone getrunken und veganen Flammkuchen und Reibekuchen gegessen. Beim Eiscafé Hirnfrost um die Ecke haben wir uns noch einen Nachtisch geholt und sind damit in der Hand zum Moselufer und zum Deutschen Eck geschlendert. Die Mosel mündet hier nach 544km in den Rhein. Je nach Wasserstand und Lichteinfall kann man hier gut beobachten, wie das Wasser aus der Mosel langsam in den Rhein fließt. Außerdem befindet sich hier das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, ein riesiges Standbild vom Reiter auf einem Pferd.

Alte Häuser in der Koblenzer AltstadtEine alte Kirche in der Koblenzer Altstadt.Aussicht auf das Deutsche Eck mit Seilbahngondeln im Vordergrund.

Burgen- und Schlössertour auf dem Rhein

Wer dann noch Zeit und Lust hat, kann wie wir eine Bootsfahrt unternehmen. Es werden verschiedene Touren auf Rhein und Mosel angeboten. Wir entschieden uns für die einstündige Burgen- und Schlössertour, die Rheinaufwärts bis nach Lahnstein und zurück führt.

Burg Stolzenfels über dem Rhein
Vorbei geht es dabei am Kurfürstlichen Schloss Koblenz, Schloss Stolzenfels und Burg Lahneck und auf der Rückfahrt sieht man natürlich auch nochmal die Festung Ehrenbreitstein. Unterwegs gibt es über Lautsprecher einige Hintergrundinfos zu den Orten entlang des Rheinufers.

Die Lahnmündung in den Rhein.
Bezahlt haben wir 10€ pro Person (Stand 2022), wobei es auch hier ein Kombiticket mit der Seilbahn gibt, bei dem man noch einiges sparen kann. Aber Achtung: die Schiffstouren gibt es nur während der Saison (meist von April bis Oktober) und bei Hoch- oder Niedrigwasser werden ggf. nicht alle Routen angeboten.

An- und Abreise

Koblenz erreicht man aus Richtung Köln/Bonn, Mainz oder Frankfurt am Main bequem mit der Regional-Bahn in 1 ½ – 2 Stunden Fahrtzeit. Für einen Besuch der Altstadt ist die Haltestelle Koblenz Stadtmitte am nächsten.
Wer mit dem Auto anreist findet in der Stadt ansonsten ausreichend Parkhäuser oder Tiefgaragen in Zetrums- bzw. Altstadtnähe.

Weiterlesen zu Rheinland-Pfalz und Umgebung:
Vegan in Koblenz
Ein Tag in Mainz – (fair) Shopping, vegane Cafés und Sehenswertes
Saarburg: Sehenswürdigkeiten in der Kleinstadt mit Wasserfall
Veganer Mosel Urlaub: Tipps für Ausflüge und Hotel

Rezept: industriezuckerfreier Schokokuchen mit Dattelsirup

Beim heutigen Rezept habe ich mich mal wieder an einer neuen Ernährungsform versucht. Diesmal geht es in die (industrie)zuckerfreie Backstube. Herausgekommen ist dieses einfache Rührkuchen-Rezept für einen industriezuckerfreien Schokokuchen, den ich mit Dattelsirup gesüßt habe. Zusätzlich ist der Kuchen, wie natürlich immer bei mir, vegan.

zwei Stücke industriezuckerfreier Schokokuchen liegen mit einer Gabel auf einem Teller, im Hintergrund ist der angeschnittene Kastenkuchen.

Zutaten für eine Kastenform:
125g Margarine
125ml Dattelsirup
2 Eiersatz (z.b. 2 EL Sojamehl vermischt mit Wasser)
½ Päckchen Backpulver
250g Mehl
2 gehäufte EL Kakaopulver
125ml Pflanzendrink

1. Margarine und Dattelsirup in einer Rührschüssel aufschlagen. Den Eiersatz anmischen und gut unterrühren.
2. Backpulver, Mehl und Kakaopulver dazugeben und alles zusammen mit dem Pflanzendrink zu einem glatten Teig rühren.
3. Eine Kastenform gut einfetten, den Teig gleichmäßig darin verteilen und in die Oberseite mittig einschneiden (dann geht später der Kuchen besser auf).
4. Im Vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft ca. 45-60min backen (eine Garprobe machen). Wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist vorsichtig aus der Form stürzen.

zwei Stücke industriezuckerfreier Schokokuchen liegen mit einer Gabel auf einem Teller, im Hintergrund ist der angeschnittene Kastenkuchen.

Der Kuchen schmeckt natürlich viel weniger süß, als ein Rührkuchen mit Industriezucker. Wenn man sich geschmacklich von dieser Erwartung löst, schmeckt es aber auch sehr lecker und bekommt durch den Sirup einen leichten Karamell-Geschmack. Beim nächsten Mal würde ich den Dattelsirup allerdings nicht für einen normalen Rührkuchenteig nehmen, sondern ein Rezept mit Nüssen im Teig oder mit Toppings für den Kuchen wählen. Auch ein zuckerfreies Bananenbrot würde ich damit sehr gerne mal backen. Für helle Teige muss ich den Dattelsirup allerdings noch testen. Beim zusammenrühren der ersten Zutaten hat der dunkle Dattelsirup deutlich auf den Teig abgefärbt. Beim Schokokuchen sieht man das natürlich durch das Kakaopulver später nicht mehr.

Sonst überziehe ich Kuchen in Kastenform auch gerne mit einem Topping aus Schokolade oder Zuckerguss, das habe ich diesmal aber gelassen, weil ich ja sonst wieder Zucker im Rezept hätte. Eine zuckerfreie Alternative dazu wäre Nussmuß. Dieses kann man kurz vor dem servieren entweder über den ganzen Kuchen geben, oder jedes Stück einzeln mit frischem Obst und Nussmuß toppen.

Die Idee für einen zuckerfreien Schokokuchen kam mir übrigens nicht aus irgendeinem Ernährungsbedingten Grund. Klar achte ich auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung, aber für mich darf Kuchen durchaus Zucker enthalten und es muss nicht alles eine gesündere Variante haben. Stattdessen wollte ich den Dattelsirup den ich im Schrank hatte endlich mal ausprobieren und da mir der Kuchen gut geschmeckt hat, werde ich sicher noch öfter damit backen.

Weitere Rezepteideen:
Veganer Marmorkuchen mit Banane
Veganer Schoko-Gewürzkuchen
Vegane No Bake Erdbeertörtchen