Updated on März 10, 2024
Rezept: Mini Mandel Gugl
Solche Mini Gugl wollte ich schon sehr lange mal machen. Eigentlich schon seit ich das erste mal ein Rezept dafür bei Ina gesehen habe und jetzt habe ich Mini Mandel Gugl probiert. Eine Backform für Mini Gugl (*Affiliate-Link) hatte ich aber bis vor kurzem nicht. Sowas kaufe ich in der Regel selten, wenn es mir nicht direkt vor die Nase fällt. Gibt ja auch genug andere Leckereien, die ich mit meinen vorhandenen Formen backen kann. In diesem Fall war es aber gar nicht schlecht zu warten. Ursprünglich wollte ich nämlich eine Form, etwa in Muffingröße. Die habe ich jetzt auch, aber dabei war gleich eine kleinere Form die ich jetzt verwendet habe und wenn ich mir die fertigen Mini Gugl so anschaue, gefällt es mir so viel besser.
Zutaten für ca. 12 vegane Mini Gugl
50g Margarine
50g Zucker
1TL Sojamehl
70g Mehl
30g gemahlene Mandeln
1 Schuss Sojamilch
50g Schokolade
1. Die Margarine mit dem Zucker leicht schaumig schlagen. Das Sojamehl dazugeben und unterrühren. Das Mehl sieben, die gemahlenen Mandeln dazugeben und alles zu einem Teig verrühren. Sojamilch dazugeben bis ein glatter, leicht klebriger Teig entsteht.
2. Den Backofen auf 200°C vorheizen und den Teig in die Form bis zum oberen Rand füllen, da der Teig nicht aufget. Die Gugl bei 180°C auf der zweituntersten Schiene ca. 20 min backen.
3. Wenn die Gugl abgekühlt sind, die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Gugl damit verzieren. Am einfachsten geht das, wenn man die Gugl in die geschmolzene Schokolade dippt.
Beim backen habe ich mich erstmal gewundert, wie wenig Teig das eigentlich ist. Wenn ihr mehr Gugl braucht könnt ihr natürlich auch direkt die doppelte oder dreifache Menge des Teigs machen. Für ein Buffet zum probieren stelle ich mir das aber so ganz gut vor. Ihr könnt dann noch 2-3 andere Sorten Mini Gugl backen z.B. Rotwein-Schoko Mini Gugl. Oder ihr serviert andere kleine Törtchen wie meine Pasteis de Nata oder meine veganen Madeleines.
Ich bin jedenfalls gerade sowohl optisch als auch geschmacklich begeistert von den Mini Mandel Gugl und werde bestimmt noch einige andere Rezepte ausprobieren. Falls ihr selbst schonmal Mini Gugl gebacken habt schreibt mir gern das Rezept in die Kommentare.
Updated on Februar 18, 2022
Rezept: Süßkartoffelpommes mit Avocado Dip
Heute gibt es ein bischen Fast Food in Form von Süßkartoffelpommes mit einem cremigen Avocado Dip. Für den Dip braucht ihr ohne die Gewürze bloß drei Zutaten: Avocado, Sojajoghurt und Orangesaft. Dadurch bekommt der Dip seine fruchtige Note und ist supercremig.
Zutaten:
für die Süßkartoffelpommes
2 möglichst lange, schmale Süßkartoffeln pro Person
Walnussöl
Salz, Paprikagewürz
für den Avocado Dip:
1 reife Avocado
3-4 EL Sojajoghurt
Orangensaft
Salz, Pfeffer
1. Für die Süßkartoffelpommes, die Kartoffeln schälen und in möglichst lange, schmale Stücke schneiden. Wenn die Stücke nicht so lang sind ist es nicht so schlimm, wichtiger ist, dass sie etwa gleich Dick sind, ungefähr 1cm.
2. Die Süßkartoffelstücke auf einem Backblech verteilen und großzügig mit einer Marinade aus Walnussöl, Salz und Paprikagewürz bepinseln. Wichtig: Die Stücke sollten nicht übereinander und nicht zu dicht nebeneinander liegen. Bei 180°C Umluft im Ofen brauchen die Pommes ca. 20-25 min bis sie gar sind. Wenn sie anfangen an den Ränder dunkel zu werden nehmt sie aus dem Ofen.
3. Für den Avocado Dip, das Fruchtfleisch aus der Avocado heraus löffeln und mit dem Sojajoghurt und einem Schuss Orangensaft pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pommes sind nur leicht knusprig, sie sind aber auch gebacken und nicht frittiert. Dafür liebe ich besonders die Würzung, die werde ich jetzt auch mal bei Kürbisspalten ausprobieren. Kennt ihr einen Trick um die Pommes ohne Frittieren schön knusprig zu bekommen? Schreibt mir doch einen Kommentar.
Übrigens finde ich es super, dass es in immer mehr (Burger)Restaurants jetzt auch Süßkartoffelpommes gibt, so komme ich auch hin und wieder Unterwegs in den Genuss welche zu Essen. Mögt ihr auch so gerne Süßkartoffelpommes oder gebackene Süßkartoffel?
Weitere Rezeptideen:
Gebackene Süßkartoffel mit Spargel Dip
Gemüsebowl mit Süßkartoffeln
Taco Bowl mit Avocado Dip
Buchweizenpfannkuchen mit Avocado-Cashew Creme
Updated on Januar 15, 2023
Schloß Schönbrunn in Wien
Heute kommt der erste Beitrag zu meiner Wien Reise Anfang Juli. Nachdem ich Montags bequem mit dem Flieger in Wien ankam, ging es Dienstags direkt nach Schönbrunn um mir das Schloß und die Gärten anzusehen. Auch wenn es furchtbar heiß war, bin ich froh an diesem Tag dort gewesen zu sein, denn zum fotografieren war das Licht toll. Der Kontrast in den Bildern vom Schloß gegen den Himmel gefällt mir supergut.
Das Schloß ist ehemalige Sommerresidez der Habsburger und gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Park ist frei zugänglich und ziemlich groß. Schönbrunn wird nicht umsonst oft als Versailles von Wien bezeichnet.
Bei meinem Besuch bin ich zuerst etwas durch den Park geschlendert, bevor ich hinauf zur Gloriette gelaufen bin. Von dort hat man auch einen tollen Blick über die Stadt. Im Sommer finden im Park auch Konzerte statt. Seit 2004 geben die Wiener Philharmoniker jedes Jahr ein Sommerkonzert, das keinen Eintritt kostet. Eine Wahnsinskulisse und auch ein tolles Erlebnis wie ich mir habe sagen lassen.
Anschließend schaute ich mir einen Teil des Schlosses von Innen an. Ich entschied mich für die Imperial Tour, die kleinere Tour, bei der man 22 Räume besichtigen kann. Für ein Ticket zahlt man 12,90€. Ich kann euch wirklich nur empfehlen so ein Tour zu machen, wenn ihr nach Schönbrunn kommt. Zu der Tour bekommt man einen Audioguide, der wirklich gut gemacht ist. Zu jedem Raum bekommt man ein paar interessante Infos, ebenso zu den ehemaligen Bewohnern. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Kaiserin „Sissi“ gar nichts von der Ehe hielt? Untermalt ist der Audioguide mit Aufnahmen des Schloß Orchesters.
In den Räumen stehen Stücke aus der Originaleinrichtung und zahlreiche Portraits der Kaiserfamilie. Mir gefiel besonders der Rokokostil. Gerade in der großen Galerie konnte ich mir besonders gut vorstellen wie hier früher Feste veranstaltet wurden. Mit dem klassischen Wiener Walzer vom Audioguide im Ohr hat man gleich das Bedürfnis direkt selbst durch den Raum zu tanzen, das hab ich dann aber zum Glück der anderen Besucher doch gelassen.
Insgesamt war mein Besuch in Schönbrunn der perfekte Start um das klassische Wien kennenzulernen.
Updated on Februar 18, 2022
Rezept: vegane Zucchini-Reis-Pfanne mit Basilikum-Tofu
Heute gibt es ein weiteres Rezept mit Zucchini und es wurde auch mal Zeit, dass ich es euch zeige, denn ich koche diese vegane Zucchini-Reis-Pfanne wirklich sehr oft. Die Zutaten sind fast die Gleichen wie bei meinem Rezept für gefüllte Zucchini, aber sie harmonieren einfach sehr gut wie ich finde.
Zutaten:
1 große oder 2 kleine Zucchini
200g Champignons
200g Basilikum-Tofu
200g Reis
50ml Sojasahne
1. Den Reis nach Packungsangaben in Salzwasser kochen und abschütten.
2. Die Zucchini kleinschneiden und in etwas Olivenöl in einer großen Pfanne anbraten, die Pilze ebenfalls kleinschneiden, dazugeben und alles gut durchbraten.
3. Dann den Tofu würfeln und dazugeben, anschließend den Reis. Die Sojasahne darüber geben, alles gut durchrühren und alles nochmal kurz erhitzen.
Beim zubereiten halte ich mich eigentlich nur grob an die Zutatenliste, meistens koche ich viel zu viel Reis, der dann am nächsten Tag zu einem Salat verarbeitet wird. Das Gericht esse ich auch häufiger mal kalt auf der Arbeit. Gerade wenn ich viel arbeite und nur wenig Zeit zum kochen bleibt ist es sehr praktisch, denn es ist in etwa 20 Minuten fertig.
Was ist eure Lieblingskombination mit Zucchini?
Weitere Rezeptideen mit Zucchini:
Zucchinispaghetti mit Linsen Bolognese
Vegane Blätterteigtarte mit Zucchini, Kartoffeln und Pilzen
Zucchinispaghetti mit Spinat Walnuss Pesto
Zucchini Kartoffelpuffer mit Kräuter Dip
Zucchinispaghetti mit Cashew Carbonara
Updated on Februar 18, 2022
Rezept: vegane Zucchini-Kartoffelpuffer mit Kräuterdip
Wer selbst Zucchinis im Garten anbaut, kennt vielleicht die Problematik, dass man gerade jetzt zur Haupterntezeit gar nicht mit dem Aufessen hinterherkommt. Mir geht das momentan so, obwohl ich keine Zucchinis im Garten wachsen habe, aber ich bekomme immer wieder welche von Freunden und Bekannten geschenkt. Ich esse gerne und oft Gerichte mit Zucchini, trotzdem mag ich ein bischen Abwechslung in meinem Speiseplan. Die Zucchinispaghetti mit Linsenbolognese habe ich euch hier ja schon gezeigt, weitere Rezepte mit Zucchini gab es schon für gefüllte Zucchini und Zucchini Reis Pfanne. In nächster Zeit gibt es dann noch ein paar andere Rezepte mit Zucchini, angefangen heute mit diesem Rezept für leckere, vegane Zucchini Kartoffelpuffer.
Zutaten für 3-4 Portionen:
für die Zucchini Kartoffelpuffer
600g Zucchini
400g Kartoffeln
3EL Mehl
1TL Meersalz
Olivenöl zum braten
für den Dip:
3EL Sojajoghurt
1EL Olivenöl
Salz, Pfeffer und Kräuter
1. Die Zucchini waschen und grob reiben, die Kartoffeln schälen und fein reiben. In einer Schüssel mit dem Mehl und dem Salz vermengen.
2. Die Masse zu Kugeln formen und in einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten knusprig durchbraten.
3. Für den Dip den Sojajoghurt mit dem Olivenöl vermischen und nach belieben würzen.
Die Kartoffeln müssen für die Puffer möglichst fein gerieben sein, weil sie wesentlich länger zum garen brauchen als die Zucchini. Wenn man das mit einer Küchenmaschine macht geht das auch superschnell. Die Angegebenen Menge reicht etwa für 3-4 Personen. Am besten schmeckte es ganz frisch aus der Pfanne, auch super dazu sind gebratene Pilze.
Diese Art Zucchini zu verarbeiten fand ich auf jeden Fall sehr lecker und das Rezept werde ich sicherlich öfter verwenden. Welche Gerichte esst ihr am liebsten mit Zucchini?
Updated on Januar 21, 2022
Vegan in London
London gilt in Europa mit als eine der besten Städte für Veganer. Das Angebot ist groß und vielfältig. Welche Restaurants und Locations ich getestet habe und empfehlen kann lest ihr in meinem Vegan in London Guide.
Veganes Streetfood in London
Was Streetfood angeht kann ich euch zwei Märkte empfehlen: Den Camden Market in Camden Town und den Borough Market in der Nähe der London Bridge. Auf dem Camden Market kamen wir ganz zufällig am Cookies & Scream vorbei, wo es leckere Kekse und Kuchen gibt. Als wir auf dem Borogh Market waren, hatten die meisten Stände leider zu, weil es außerhalb der Hauptöffnungszeiten war. Trotzdem fanden wir leckeres Essen: indisches Daal mit Reis und Gemüse, Samosas und ein Smoothie. Wenn der ganze Markt geöffnet hat, ist die Auswahl natürlich größer.
Vegane Restaurants in London
222 Veggie Vegan, 222 North End Rd, nächste Underground: West Brompton
Dieses kleine Restaurant besuchten wir gleich an zwei Abenden hintereinander. Zum einen, weil wir es von unserem Hostel aus sehr einfach mit der Underground erreichen konnten und zum Anderen weil das Essen dort super lecker und mit um die 10 Pfund pro Gericht, für Londoner Verhältnisse günstig war. Auf der Karte gibt es auch einige rohvegane Sachen. Auf den Bildern seht ihr Risotto mit Butternusskürbis, Seitan Stroganov, einen Burger und rohvegane Schokotorte.
Tanya’s Café, 35 Ixworth Pl
Dieses kleine rohvegane Café befindet sich in einem Haus mit einem Hotel in Chelsea. Wir wollten hier einmal die rohvegane Küche ausprobieren. Da die Preise es aber in sich hatten teilten wir uns eine Platte Nachos mit verschiedenen Dipps. Lecker wars auf jeden Fall.
Vegan Einkaufen in London
Im normalen Supermarkt habe ich eigentlich nur Sojamilch gekauft. Wir waren aber auch in einem Biomarkt, dem Planet Organic. Dort gibt es zum Beispiel Kale Chips, veganen Cheesecake, Kokosjoghurt und auch viele rohvegane Produkte. Planet Organic hat mehrere Filialen in London.
Für Tipps was man sich in London so alles anschauen kann findet ihr in meinem London Reisebericht.