Rezepte aus…Frankreich: Vegane Madeleines

Heute gibt es das erste Rezept aus Frankreich für euch und zwar vegane Madeleines. Typisch für diese feinen Gebäckstücke ist die Muschelform. Die Backform dafür habe ich aus Frankreich mitgebracht, man findet Madeleines-Formen aber auch hier übers Internet (z.B. hier *Affiliate-Link), in gut sortierten Läden für Küchenzubehör oder bei kurzzeitigen Themensortimenten im Discounter.

vegane Madeleines Zutaten für ca. 12 vegane Madeleines
90g Margarine
3 Eiersatz (3EL Sojamehl + 6EL Wasser)
90g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
90g Mehl
etwas Orange-Back oder die abgeriebene Schale einer halben Orange
2cl Rum

1. Die Margarine in einem Topf schmelzen. In einer Schüssel den Eiersatz mit dem Zucker mischen. Dann die geschmolzene Margarine unterziehen.
2. Das Mehl sieben und unterrühren, zum Schluss den Rum und das Orange-Back dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
3. Die Madeleines Form kurz einfetten und mit Teig befüllen. Bei 200°C Umluft ca. 15min backen.

vegane Madeleines vegane Madeleines

Die Form kann man ruhig bis oben hin füllen, da der Teig kaum aufgeht. Die Madeleines sind fertig, wenn der Rand leicht gebräunt ist. Bevor man sie aus der Form nimmt, sollte man sie aber akühlen lassen, denn der Teig ist sehr weich. Am besten passen Madeleines zu einem klassischen café au lait oder wie auf den Bilder zu einer erfrischenden Orangina.

vegane Madeleines Die Orangina Flasche sowie das Muschelförmige Schälchen habe ich übringes auch aus Frankreich mitgebracht. Wenn es mein Gepäck zulässt nehme ich eigentlich immer ein paar Utensilien aus dem Urlaub mit, die ich später zum Fotografieren oder für meine Rezepte verwenden kann. So habe ich nicht nur ein schönes Andenken, denn direkt als ich meine veganen Madeleines probiert habe, hat es mich wieder in die Bretagne zurückversetzt und genau dafür sind kleine Mitbringsel ja da.

Sucht ihr weitere französische Rezepte? Hier findet ihr meine Rezepte für französische Apfeltarte, selbgebackenes Baguette und vegane Gemüsequiche.

10 Dinge in der Bretagne die du nicht verpassen solltest

Ein paar Eindrücke aus meinem Bretagne Urlaub habe ich euch ja bereits gezeigt. Da die Gegend aber so viel zu bieten hat, wollte ich euch meine 10 liebsten Orte/Unternehmungen gesammelt in einem Post vorstellen und euch zeigen, was typisch Bretagne ist.

Genau genommen bin ich mit der Bretagne aufgewachsen. Seit ich fünf war, war ich alle paar Jahre mal wieder dort. Schon immer liebe ich die Küste, das Meer und die vielen Hortensienbüsche die typisch für die Bretagne sind. Die Natursteinhäuser, die sich in die Landschaft ducken und selten höher als zwei Stockwerke sind, weite Felder voll Heidekraut und auch Crêpes, das ist für mich typisch Bretagne. Ich kenne auch schon einige Ecken der Bretagne, aber an manche, wie zb die Menhirfelder von Carnac, die ich als Kind besucht habe, kann ich mich nur durch Fotos erinnern. Hier findet ihr jetzt allerdings nur Orte, die ich während meiner Reisen seit 2014 besucht habe, fast alle in der Nordbretagne wo ihr auch die Côte de Granit Rose findet, meinen ersten Punkt.

1.Côte de Granit Rose – traumhafte Küste in der Nordbretagne

Bild-31Diese Felsenküste ist traumhaft und wirklich einmalig, den schönsten Abschnitt findet ihr in Plaumanac’h. Hier findet ihr mehr zur Côte de Granit Rose. Auf dem GR34 kann man übrigens super an der Küste entlangwandern, Tipps dazu findet ihr in meinem Artikel über Wandern an der Côte de Granit Rose.

2. Die typisch bretonischen Märkte

Bild-63Die typisch bretonischen Märkte gibt es in fast jedem Ort, meistens finden sie wöchentlich statt. Informationen dazu findet man in der Tourist Info, im Hotel oder beim Campingplatz. Man kann dort ganz unterschiedliche Sachen kaufen. Überall gibt es aber frische Lebensmittel und Food Trucks. Oft verkaufen auch Bauern ihre Ware auf dem örtliche Markt und man bekommt jede Menge frisches Gemüse.
Sonst gibt es viele Klamotten, teilweise selbstgemachte, Geschirr (ich habe eine hübsche Bol mitgenommen, daraus trinkt man Cidre), Bilder und andere Kunstwerke, Schmuck und Stände, die aussehen wie auf dem Flohmarkt. Der Größte Markt den wir besucht haben war der in Lannion. Da trifft man auch schonmal auf eine Harfinistin oder einen Barden, die typisch bretonische Straßenmusik.

3. Rennes – die Hauptstadt der Bretagne

Bild-131Rennes ist die Verwaltungshauptstadt der Bretagne und im Vergleich zu den restlichen Orten eine richtige Großstadt. Es ist eine Studentenstadt, die bestimmt ein interessantes Nachtleben hat und bestimmt auch viele kulinarische Entdeckungen bietet, wir hatten aber nur Zeit für einen kurzen Gang durch die Altstadt. 1720 brannte ein großer Teil der Stadt nieder, trotzdem gibt es in einem Viertel noch sehr viele gut erhaltenen Altbauten. Teilweise fühlt man sich da echt wie in eine andere Zeit versetzt.

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4. Le Gouffre – raue Felsenküste

Bild-162Einige kennen vielleicht das berühmte Bild von dem Haus zwischen den Felsen. Genau da befindet sich die Site du Gouffre. Auch ein Ort für Meerliebhaber wie mich. Hier sind nämlich ganz schön viele kleine Felsen im Wasser, an denen sich die Wellen immer wieder brechen. Traumhaft.

5. Brélévenez – Postkartenmotiv in Lannion

Bild-120Die Treppe von Brélévenez ist ein Weg hinauf zu einer Kirche, in einem Viertel in Lannion. Aufgrund der alten Treppe, den Häusern und den Laternen ist er ein sehr beliebtes Fotomotiv. Wie sehr oft in Frankreich befindet sich oben neben der Kirche direkt der Friedhof mit einige sehr alten und schön verzierten Gräbern.

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6. Sept Îles – Bootstour mit Tierbeobachtung

Bild-89Von der Tour zu den Sept Îles habe ich euch hier ja bereits erzählt. Nicht zuletzt weil ich dort Robben gesehen habe, gehörte diese Tour zu einem meiner schönsten Erlebnisse letzten Urlaub. Neben Robben könnt ihr bei der Tour auch viele Vögel beobachten und genießt am Ende die Aussicht auf die Côte de Granit Rose vom Wasser aus.

7. Pontrieux – Künstlerstädtchen mit Postkartenidylle

Pontrieux 1Das typisch bretonische Dorf Pontrieux ist ein kleines Künstlerstädtchen im Norden. Am Fluss und im Ort bieten sich super viele schöne Postkartenmotive. Zudem ist Pontrieux vor Allem in der Nebensaison sehr ruhig und noch ein kleiner Geheimtipp.

8. St Malo und die Côte d’Emeraude

Cote d'Emeraude 1Meine Empfehlung ist hier ein Ausflug an die wunderschöne Smaragdküste (im französischen Côte d’Emeraude). Ganz anders als die Côte de Granit Rose, aber auch wunderschön. Wenn man schonmal da ist kann man sich St Malos Altstadt aber auch mal anschauen. Hier findet man auf jedenfall schöne Andenken an die Reise. St. Malo und die Côte d’Emeraude sind jedenfalls mindestens einen Ausflug wert und natürlich kann man auch einen längeren Urlaub in der Gegend verbringen.

9. Baden und Wassersport in der Bretagne

Bretagne

Wenn man schonmal am Meer ist sollte man das auch ausnutzen. In der Bretagne gibt es unzählige Badestrände und fast überall kleine Segelschulen. Meistens kann man hier auch einzelne Stunden buchen und so neue Wassersportarten ausprobieren, zb. Windsurfen oder Stand up Paddeling. Bei meinem letzten Urlaub in Ploumanac’h habe ich mir ein Kajak geliehen um damit ein bisschen durch die Bucht zu paddeln. Beachten sollte man allerdings, dass die Surf- und Segelschulen und der Bootsverleih meist nur in der Hochsaison geöffnet haben. Zum baden ist es in der Nebensaison meist sowieso noch zu kalt.

10. Einen Sonnenuntergang an der Küste genießen

Bild-91Genau das haben wir an unserem letzten Abend in Ploumanac’h gemacht und es war wirklich der perfekte Abschluss für diesen Urlaub. Am besten geht man schon frühzeitig los, so hat man mehr vom schönen Abendlicht. Man kann sich auch ein Baguette und eine Flasche Wein oder Cidre als Picknick mitnehmen. Wenn die Sonne komplett versunken ist hat man auch noch genug Zeit zum Hotel oder Campingplatz zurückzulaufen, bevor es dunkel wird.

Ploumanach 2

Falls ihr eine Bretagne Reise plant kann ich euch den umfangreichen Bretagne Reiseführer(*Affiliate Link) vom Michael Müller Verlag empfehlen. Wer einen kompakten Reiseführer sucht, der sollte sich den DuMont direkt Reiseführer Bretagne (* Affiliate Link) ansehen.

Wenn ihr auf der Suche nach typisch bretonischen und französischen Rezepten seid, findet ihr bei mir unter Anderem Rezepte für vegane Madeleines, französische Apfeltarte und selbstgebackenes Baguette.

Die Bretagne ist wirklich eine wunderschöne Gegend und ich hätte noch viel mehr Zeit dort verbringen können, aber wie der Eigentümer des Campingplatzes so schön zum Abschied sagte „Il faux partir pour revenir“ – Man muss abreisen um wieder zu kommen.

Rezept: vegane Spargelcremesuppe

Neulich habe ich ein altes Spargel Rezept auf Facebook geteilt und da fiel mir ein, dass ich dieses Jahr unbedingt wieder ein Rezept mit Spargel posten wollte. Bei saisonalem Gemüse hat man halt nicht so viel Zeit das ganze zu verbloggen und auf den letzten Drücker zu posten funktioniert auch nicht, dann kann es ja nicht mehr nachgekocht werden. Dieses Jahr bin ich zumindest etwas früher dran als letztes Jahr und außerdem hatte ich diesmal auch ein besseres Konzept für die Fotos. Das es vegane Spargelcremesuppe werden sollte war schon von Anfang an klar. Es war das erste Gericht mit Spargel das ich wirklich mochte und ich esse es immer wieder richtig gerne. Hier also mein Rezept.

Vegane Spargelcremesuppe 1Vegane Spargelcremesuppe 4

Zutaten:
700g weißer Spargel
2-3 mittelgroße Kartoffeln
500ml Gemüsebrühe
1EL Zucker
70ml Sojasahne
2EL Margarine
1EL Mehl
100ml Weißwein
Pfeffer, Muskatnuss
gehackte Petersilie

1. Den Spargel schälen und in ca. 4cm große Stücke schneiden. Die Spargelspitzen längs halbieren und beiseite legen. Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden.
2. Spargel und Kartoffeln in einem Topf mit der Gemüsebrühe 20min köcheln lassen. Wenn man zur Gemüsebrühe noch 1EL Zucker hinzugibt kommt der Spargel-Geschmack später besser heraus. Dann alles pürieren und die Sojasahne unterrühren.
3. In einem zweiten Topf mit der Margarine und dem Mehl eine Mehlschwitze machen. Mit einem Schneebesen den Weißwein unterrühren, dann nach und nach die Suppe aus dem anderen Topf dazugeben und rühren bis keine Klümpchen mehr da sind.
4. Die Suppe mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Danach die Spargelspitzen dazugeben und nochmal 10min köcheln lassen. Zum servieren kann man über die Suppe noch einige Kräuter streuen.

Vegane Spargelcremesuppe 2Vegane Spargelcremesuppe 5Die Spargelspitzen sind durch die kurze Garzeit noch schön knackig und es macht auch vom Anblick etwas her. Am Besten sind dafür schmale Spargelstangen. Man kann natürlich den Spargel auch komplett garen und pürieren, dann ist die Suppe noch schneller fertig. Sie eignet sich auch super für eine Vorspeise wenn man Gäste zu Besuch hat. Bei mir wirds die Suppe in diesem Jahr bestimmt nochmal geben, denn bis zum nächsten Jahr warten will ich nicht.

Weitere Rezeptideen mit Spargel:
Risotto mit grünem Spargel
Veganer Flammkuchen mit Spargel
Gebackene Süßkartoffel mit Spargel Dip
Vegane Frittata mit grünem Spargel

Travel: Vegan in der Bretagne

In meinen bisherigen Bretagne Posts bin ich ja noch nicht so viel darauf eingegangen, aber jetzt möchte ich euch erzählen wie es mit der veganen Ernährung in der Bretagne geklappt hat.

Vegan in der Bretagne
Als Veganer geht man ja nie so ganz unvorbereitet auf so eine Reise, vor Allem wenn es wie in meinem Fall drei Wochen sind. Da ich schon früher, damals noch Vegetarierin, in der Bretagne war, wusste ich, dass es alles andere als einfach wird. Es ist zwar schon fünf Jahre her, aber damals bekam man nichtmal überall etwas vegetarisches im Restaurant. Für mich hieß das erstmal recherchieren. Allerdings fand ich relativ wenig, an Restaurants eigentlich nur ein paar Ergebnisse bei Happy Cow. Gesucht habe ich vor Allem nach „vegan Bretagne“, was ich damals nicht wusste: im Französischen werden Veganer „végétalien“ genannt. Végétale ist das Wort für pflanzlich. Wenn ihr also aktuell sucht probiert es mal mit diesem Begriff.

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Bestes frisches Obst und Gemüse gibt es auf den Märkten.

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Mein großer Vorteil bei der Reise war, dass wir mit Wohnwagen unterwegs waren, wir hatten einen Kühlschrank und ohnehin einen kleinen Vorrat an Essen mit. Dank der Küche konnte ich mein Essen selbst kochen. Vegane Zutaten und auch einige Ersatzprodukte findet ihr in jedem größeren Supermarkt (zb Super U). Es gab Tofu, Sojasahne, Aufstriche, Agavendicksaft, verschieden Sorten Pflanzenmilch und Sojajoghurt und Pudding. Den Feigenjoghurt den ich dort probiert habe hätte ich ehrlich gesagt auch gerne hier im Sortiment.

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Gefüllte Zucchini, im Wohnwagen zubereitet.

Selbstversorgung geht also ziemlich problemlos. Alles darüber hinaus ist schwierig und kommt ganz darauf an in welches Restaurant ihr geht. Auf der Karte etwas veganes zu finden ist eher selten. Fragen schadet trotzdem nicht. In einer Pizzeria haben sie zum Beispiel meinen selbst mitgebrachten veganen Käse auf die Pizza getan, in einem anderen Restaurant bekam ich einen riesigen Salatteller mit Avocado. Manchmal könnt ihr auch in einer Crêperie Glück haben. Galettes werden nämlich manchmal auch nur mit Buchweizenmehl, Wasser und Salz gemacht (ich habe auch schon fertige vegane Galettes im Supermarkt in Frankreich entdeckt). Wenn ihr dann eine Galettes mit Gemüsefüllung bestellt habt ihr ein leckeres veganes Essen.

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Pizza mit selbst mitgebrachtem veganen Käse.

Falls ihr also Urlaub in der Bretagne machen wollt, plant Möglichkeiten zur Selbstverpflegung ein, sonst wird eine vegane Ernährung schwierig. Vegetarisches kriegt man aber mittlerweile fast überall.

Update 2017:
Seit meinem letzten Besuch 2014 hat sich nicht sehr viel verändert. Meiner Erfahrung nach sollte man sich immer noch auf Selbstversorgung einstellen. Das Angebot an veganen Produkten ist in großen Supermärkten immer noch gut. Das Einzige wo man etwas länger suchen muss, sind vegane Wurst- und Käsealternativen. Die gibt es z.b. im Biomarkt. Da solltet ihr nach der Kette Biocoop ausschau halten. Diese hat Filialen in ganz Frankreich und dort findet ihr auch ausgefallenere vegane Produkte. Neben Wurstalternativen z.b. von Wheaty habe ich dort auch sehr leckere, vegane gefüllte Kekse gefunden.

vegan in der Bretagne, Mousse au Chocolat
Diesmal habe ich vegane Mousse au Chocolat entdeckt.

Ein Restaurant mit veganem Angebot habe ich aber diesmal entdeckt. Das Ty Veg ist eine Crêperie in Perros Guirec. Auf der Karte stehen vegane Galettes, die man mit verschiedenen Füllungen bestellen kann. Die Crêpes sind leider nicht vegan, man kann sich aber auch die Galettes mit süßer Füllung bestellen. Die Zutaten sind bio und regional.
Ich bestellte eine vegane Galettes mit vier Füllungen, diese lag preislich bei knapp 10€. Es war lecker, ich habe aber auch schon bessere Galettes gegessen. Einen Besuch würde ich aber auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr französische Galettes probieren wollt.

Update: diese Crêperie ist inzwischen leider dauerhaft geschlossen.

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In Großstädten ist es natürlich auch in Frankreich einfacher, vegane Restaurants zu finden. Wenn ihr Tipps für Paris sucht, schaut euch meinen Vegan in Paris Guide an.

Travel: Bretagne – St.Malo, Sant Servan und die Côte d’Emeraude

Nach St Malo wollte ich unbedingt einen kleinen Abstecher machen, obwohl es von unserem Campingplatz ca. zwei Stunden Autofahrt entfernt lag. Grund dafür war auch, dass ich dort das einzige vegane Restaurant in der Gegend gefunden habe. Bei meinem Glück hatte es natürlich zu: Betriebsferien, es war ja Nebensaison. Das Cafe Vegan de la Plage findet ihr über Happy Cow.
Statt sich darüber groß zu ärgern gingen wir dann eine Runde um die Halbinsel Sant Servan. Darauf befinden sich die Überreste eines alten Forts, das während des zweiten Weltkriegs durch die Nazis besetzt war und nun eine Gedenkstätte beinhaltet.

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Eine Inschrift erinnert an die Befreiung von St Malo durch die Alliierten. An einigen der Überreste kann man noch große Einschusslöcher sehen.
Außerdem faszinierend an dem Rundweg um die Halbinsel ist der traumhaft Ausblick auf die Bucht vor St Malo und die Altstadt. Dank dem guten Wetter funkelte das Wasser in allen Blau- und Grüntönen. Ich konnte kaum genug von dem Anblick bekommen. Kein Wunder also, woher die Küste ihren Namen hat Cote d’Emeraude: Smaragdküste.

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Nach dem kleinen Spaziergang fuhren wir mit dem Auto zur Altstadt. Man muss ein bisschen Glück haben um direkt einen Parkplatz zu finden. Trotz Nebensaison war nämlich ziemlich viel los, wie es in der Hauptsaison aussieht will ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. St Malos Altstadt war auf jeden Fall der touristischste Ort den wir besucht haben. An jeder Ecke kann man Souveniers kaufen.

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Architektonisch ist die Stadt trotzdem sehr interessant, die Gassen sind sehr schmal, die Häuser hoch, entsprechend wenig Licht kommt hinein. Man kann auch auf die Stadtmauern, von dort hat man auch einen tollen Blick und direkt vor der Stadt ist ein kleiner Badestrand an dem man sich kurz abkühlen kann.
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Rezept: Veganer Nudelsalat

Heute gibt es ein Rezept das zu meinen Klassikern gehört: meine Variante von veganem Nudelsalat. Im Prinzip habe ich das Rezept das meine Mutter früher immer gemacht hat abgewandelt und die unveganen Zutaten durch vegane ersetzt.

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Zutaten:
500g Nudeln
1 Dose Mais
1 Dose Erbsen
1 Glas Champignons
200g Räuchertofu
500g Sojajoghurt Natur
Olivenöl
Salz, Pfeffer
etwas Senf

1. Die Nudeln kochen und abkühlen lassen.
2. Den Räuchertofu würfeln und in der Pfanne von allen Seiten anbraten.
3. Für die Soße den Sojajoghurt in eine große Schüssel geben, 3-4 EL Olivenöl und etwas Senf dazugeben. Gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Erst das Gemüse und die Tofuwürfel zur Soße geben und dann die Nudeln Stück für Stück dazugeben. Zwischendurch immer wieder durchmischen, dann verteilt sich die Soße besser.

veganer Nudelsalat 3

Am besten schmeckt der Nudelsalat wenn er noch ein paar Stunden im Kühlschrank steht, bevor er serviert wird. Die Soße ist außerdem eine sehr gelingsichere Majo-Variante, da besteht nicht die Gefahr, dass sie zu flüssig wird.

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Ich habe den Nudelsalat schon unzählige Male gemacht und auch oft für irgendwelche Buffets oder zum Grillen mitgebracht. So ein Salat geht einfach immer, wenn man etwas braucht, dass schnell zubereitet ist und viele Leute satt macht.

Was bringt ihr am liebsten zu Buffets etc. mit?

Weitere Rezeptideen für Buffets oder zum Grillen:
Veganer Kartoffelsalat
Selbstgebackenes Baguette
Gemüsequiche mit Brokkoli
Süßkartoffel Brötchen (Bolo do Caco)