Fotoparade Lieblingsbilder 2-2017

Heute gibt es mit der halbjährlichen Fotoparade von Erkunde die Welt schon einen kleinen Rückblick auf meine letzten Reisen. In der ersten Fotoparade in diesem Jahr gab es von mir hauptsächlich Fotos von meinem Trip nach Barcelona. In der zweiten Jahreshälfte war ich dann noch in der Bretagne, habe ein paar Herbstausflüge gemacht und Aachen im Advent besucht. Von diesen Reisen stammen meine Lieblingsbilder aus diesem Halbjahr.

Nahaufnahme

In der Bretagne gefielen mir dieses Jahr besonders die vielen blühenden Hortesienbüsche. Die sind typisch für die Gegend, werden riesig und scheinen nur aus Blütenköpfen zu bestehen.

Lieblingsbilder 2-2017

Stadtbild

Mit einem Tagestrip nach Aachen stand für mich dieses Halbjahr nur ein kurzer Städtetrip an. Schön war es natürlich trotzdem und ich habe die weihnachtliche Stimmung genossen. Besonders beeindruckend fand ich den Aachener Dom. Den besten Blick auf den Dom hat man aus dem Treppenhaus des Aachener Rathauses.

Aachen im Advent, Aachener Dom

Farbkontrast

Dieses Jahr war ich ja im Juli in der Bretagne und zu dieser Zeit blühte das Heidekraut und brachte diesen lilafarbenen Farbkontrast mit.

Wandern an der Côte de Granit Rose

Essen

Als Foodblogger habe ich natürlich viele Bilder von Essen auf Lager. Die Meisten mache ich aber zu Hause mit der Spiegelreflexkamera. Auf Reisen fotografiere ich mein Essen dagegen nur mit dem Smartphone. Im Restaurant habe ich keine Lust mit einer großen Kamera zu hantieren. Am Liebsten probiere ich natürlich landestypische Gerichte. In der Bretagne habe ich zum Beispiel vegane Galette gegessen. Die gab es mit Schokolade, wie auf dem Foto, aber auch herzhaft gefüllt.

vegan in der Bretagne, vegane Galettes

Aussicht

Im Herbst habe ich einige Ausflüge in Bonn und Umgebung gemacht und dabei den Lookout auf der Rabenlay besucht. Von hier hat man eine wunderschöne Aussicht über das Rheintal, das im Herbst besonders schön aussieht.

Ausflugsziele im Herbst in Bonn und Umgebung

Lieblingsbild

Mein Lieblingsbild habe ich an meinem Lieblingsort in der Bretagne aufgenommen, an der Côte de Granit Rose. Ich liebe die zerklüftete Küste dort und die Farben des Wassers und der Felsen, die besonders im Abendlicht wunderschön leuchten.

Wandern an der Côte de Granit Rose

Rezept: vegane Schoko-Nuss Makronen

Jeder hat ja so typische Plätzchen-Rezepte, die man jedes Jahr zu Weihnachten macht. Bei uns gab es auch immer Makronen: Kokosmakronen und Schoko-Nuss Makronen. Von letzteren habe ich dieses Jahr zum ersten Mal eine vegane Version gebacken und das Rezept für die veganen Schoko-Nuss Makronen findet ihr hier.

vegane Schoko-Nuss Makronen

Zutaten für ca. 120 Stück:
250g Puderzucker
250g Haselnüsse
100g Backschokolade
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Backpulver
2 EL Sojamehl
1 EL MyEy Eiweißersatz

1. Den Puderzucker sieben, Haselnüsse und Schokolade fein mahlen, zum Puderzucker geben und mit Vanillezucker und Backpulver vermischen.
2. Das Sojamehl mit 4 EL Wasser vermischen, den Eiweißersatz mit 3 EL Wasser mischen und Aufschlagen.
3. Beides zu den restlichen Zutaten geben und alles gut vermischen. Nach bedarf noch etwas Wasser hinzugeben. Die Masse sollte recht fest sein.
4. Je ½ Teelöffel der Masse mit genügend Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren (ich habe eine Macarons Backmatte benutzt). Und die Makronen ca. 30min bei 160°C im Ofen trocknen lassen.

vegane Schoko-Nuss Makronen

Die Schoko-Nuss Makronen sind übrigens auch glutenfrei, da ja kein Mehl benötigt wird. Mit dem MyEy Eiweißersatz (Affiliate-Link*) konnte ich jetzt auch die letzten Plätzchen-Rezepte veganisieren, es funktioniert wirklich super und lässt sich gut aufschlagen. Zum Backen wird es bei mir also dann noch häufiger zum Einsatz kommen. Aquafaba hatte ich auch mal ausprobiert, das hat aber nicht so gut geklappt.
Zum backen habe ich als Unterlage eine Macarons Backmatte aus Silikon benutzt. Damit werden die Makronen etwa gleichgroß und verlaufen nicht. Meine habe ich mal bei Aldi gekauft, ähnliche findet ihr zum Beispiel hier (Affiliate-Link*). Wenn man die Makronen auf Backpapier backt sollte man einfach etwas mehr Platz lassen, damit die Makronen nicht zusammenbacken.

Welche Plätzchen backt ihr jedes Jahr zu Weihnachten?

Weitere Plätchenrezepte:
Schokoplätzchen
Nusstaler
Schoko Butterkekse

Ein Tag in Aachen im Advent

Letztes Wochenende war ich für einen Tagesausflug in Aachen um mir den Weihnachtsmarkt, das Rathaus und natürlich den Dom anzusehen. In Prag hat es mir letztes Jahr schon gut gefallen etwas Sightseeing mit einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zu verbinden. Dieses Jahr wollte ich dann wenigstens einen kurzen Ausflug in der Adventszeit machen. Aachen ist von ganz NRW aus gut mit dem Zug zu erreichen, den Dom hatte ich auch noch nie gesehen und so fiel die Wahl ziemlich schnell. Meine Tipps für Aachen im Advent findet ihr in diesem Artikel.

Aachen im Advent, Aachener Dom

Das Rathaus

Das Rathaus stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert und man kann es heute als Teil der Route Charlemange besichtigen. Die Route vereint verschiedene, für die Geschichte der Stadt bedeutende Orte.
Die Räume im Erdgeschoss sind vor Allem wegen der alten Einrichtung interessant. Oben befindet sich der Krönungssaal, in dem jedes Jahr auch die Verleihung des Karlspreises stattfindet. Dort kann man sich unter Anderem Kopien der Reichskrone und des Reichsapfels anschauen.
Von den großen Fenstern im Treppenhaus hat man einen super Blick auf den Dom, der in der verwinkelten Altstadt sonst meist von anderen Gebäuden versperrt ist.
Der Eintritt kostet 6€ pro Person, einplanen sollte man ca. 1 Stunde.

Aachen im Advent, RathausAachen im Advent, RathausAachen im Advent, Rathaus

Der Aachener Dom

Der Aachener Dom ist UNESCO-Welterbe und man sollte ihn bei einem Aachen Besuch auf keinen Fall verpassen. Die Bauweise des Oktogons ist für diese Region einzigartig, die Decken sind mit golden funkelnden Mosaiken verziert und in Kombination mit den Marmorbögen sieht es einfach nur wunderschön aus. Abgesehen von der Sagrada Familia in Barcelona habe ich wirklich noch keine Kirche gesehen, die mir so gut gefallen hat.

Aachen im Advent, Aachener Dom
Im Aachener Dom habe ich eine Führung mitgemacht. Diese dauert etwa eine Stunde und kostet 4€. Tickets bekommt man in der Dominformation, ebenso ein Bändchen für die Fotografiererlaubnis für 1€. Im Rahmen der Führung erfährt man nicht nur sehr viel Wissenswertes zum Aachener Dom, man kommt auch in Bereiche die sonst nicht zugänglich sind. Zum einen das Hochmünster, das Obergeschoss im Oktogon, wo auch der Aachener Königsthron steht und zum anderen die Chorhalle, deren Fassade zu 80% aus Glas besteht.

Aachen im Advent, Aachener DomAachen im Advent, Aachener Dom

Der Weihnachtsmarkt

Der Aachener Weihnachtsmarkt erstreckt sich auf verschiedenen Plätzen zwischen dem Elisenbrunnen und dem Marktplatz am Rathaus. Hier kann man super nach einem kleinen Weihnachtsgeschenk stöbern. Ich habe Liköre, Schmuck, Kerzen und vieles mehr entdeckt. Stände die Essen und Glühwein verkaufen gibt es natürlich auch jede Menge. Bei einem Besuch in Aachen im Advent dürfen die leckeren Aachener Printen nicht fehlen. Vegane Printen habe ich am Stand der Printenbäckerei Klein gefunden. Dort sind alle Printen ohne Schokolade und mit Zartbitterschokolade vegan.

Aachen im Advent, Weihnachtsmarkt
Da ich an einem Adventssamstag in Aachen war, wurde es am Nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt immer voller. Bei so viel Gedränge kam bei mir nicht unbedingt Weihnachtsstimmung auf, deswegen habe ich mich recht früh wieder auf den Heimweg gemacht.

Vegan in Aachen

Mittags bin ich zum Essen ins Pfannenzauber gegangen. Das Pfannenzauber ist ein rein veganes Restaurant mit monatlich wechselnder, saisonaler Speisekarte. Ich habe mir Linsenbraten mit Kartoffelklößen und Rotkohl und zum Nachtisch Schokomousse bestellt. Der Linsenbraten war sehr lecker und die Portion war sehr groß. Das Schokomousse war ebenfalls super.

Vegan in AachenVegan in Aachen

Wart ihr schon mal in Aachen? Welche Städte könnt ihr für einen Besuch im Advent empfehlen?

Rezept: weihnachtliche Schoko-Butterkekse

Heute ist der 1. Advent und selbst hier im Rheinland hat es schon zum zweiten Mal geschneit. Wenn es schon so kalt ist, dann sieht es mit Schnee wenigstens schön draußen aus. Ich finde es auf jeden Fall schön mal wieder Schnee in der Vorweihnachtszeit zu haben. Mit dem Plätzchen backen habe ich natürlich auch schon angefangen. Als erstes habe ich Schoko-Butterkekse ausprobiert und das Rezept gibt es hier.

Schoko-Butterkekse

Zutaten:
250g Margarine
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
375g Mehl
300g vegane Schokolade
außerdem braucht ihr eine Silikonform für Schokotäfelchen

1. Alle Zutaten, bis auf die Schokolade zu einem Teig kneten und mindestens 30 Minuten kaltstellen.
2. Währenddessen 250g von der Kuvertüre schmelzen und in den Silikonformen für die Schokotäfelchen verteilen. Dabei aufpassen, dass keine Lücken entstehen. Die Schokolade wieder vollkommen aushärten lassen.
3. Den Teig in zwei Teile teilen. Ca. 3mm dick ausrollen und rechteckige Kekse ausschneiden. Bei 175°C 15-20 Minuten backen, auf dem Blech auskühlen lassen, da die Kekse sonst brechen.
4. Wenn die Schokotäfelchen ausgehärtet sind vorsichtig aus der Form lösen. Die restliche Kuvertüre schmelzen, etwas davon auf die Rückseite der Schokotäfelchen streichen und diese auf dem Keks festkleben. Nochmals aushärten lassen.

Schoko-Butterkekse

Ich hatte für meine Schoko-Butterkekse ein Set mit Silikonformen und Keksausstecher, das ich letztes Jahr bei Tchibo gekauft habe, ähnliche Formen für solche Schokotäfelchen gibt’s z.b. bei amazon (*Affiliate-Link). Die Silikonformen funktionieren auch echt gut. Die Kekse sind insgesamt allerdings doch recht aufwendig und auch größer als ich anfangs dachte. Gekaufte Kekse aus dem Supermarkt dürften für die Schokotäfelchen zu klein sein. Da ich im Advent häufig kleine Tütchen mit Keksen verschenke, werde ich da einfach je einen der Schoko-Butterkekse als Hingucker reinpacken.
Schokotäfelchen hatte ich insgesamt 12, der Teig gibt aber mehr Kekse. Für den Teig habe ich den Rezeptvorschlag aus der Anleitung etwas abgewandelt. Der schmeckt gut, war allerdings nicht so gut zum ausstechen für so große Kekse. Deswegen habe ich die Kekse direkt auf dem Backblech ausgestochen und den Teig aus den Zwischenräumen weggenommen. Da ist es ja egal wenn der Teig beim hochheben reißt, bei den großen Butterkeksen wäre das natürlich nicht so gut. Mit dem Restteig habe ich am Schluss einfach kleine Teigkügelchen mit aufs Blech gesetzt.

Welche Plätzchensorten backt ihr dieses Jahr zu Weihnachten? Meine Plätzchenrezepte aus den letzten Jahren findet ihr in meiner Rezeptübersicht.

Weitere Plätzchenrezepte:
Schokoplätzchen
Nusstaler
Veganes Spritzgebäck
Schoko Nuss Makronen

Reisepannen – was manchmal so alles schiefgeht

Heute erzähle ich euch mal von einigen weniger schönen Erlebnissen auf Reisen. Kleine Pannen gibt es immer wieder, diese sind aber meistens zum Glück gar nicht schlimm. Klar kann man auf Reisen auch mal krank werden, bei mir geht’s aber eher um lustige Dinge die schief gelaufen sind. Reisepannen über die man später lachen kann und aus denen man lernt.

vegane Städtetrips in Europa, Brighton

Parken in England ist teuer

Das parken in England verdammt teuer ist lernten wir gleich am Anfang unseres Roadtrips durch Südengland. Auf der Suche nach einem Parkplatz fuhren wir nichtsahnend in ein großes Parkhaus in Brighton. Blöderweise sahen wir die Preise erst nachdem wir schon drin waren. Bis zu vier Stunden konnte man für 16 Pfund parken, der nächste Tarif war schon für 24 Stunden und kostete 27 Pfund. Umparken wollen wir nicht mehr und dachten vier Stunden würden reichen. Während wir unterwegs waren merkten wir, dass es doch nicht klappte und wir wohl doch den teuren Tarif bezahlen müssten. Immerhin war es nur Geld und für die nächste Großstadt in die wir gefahren sind schauten wir online nach einem günstigen Parkplatz. Den gab es dann z.B. in Bath schon für 12 Pfund pro Tag.

Südengland Roadtrip, Brighton

Wo geht’s zum Hostel?

Als ich 2015 das erste Mal in Barcelona war bin ich für einen Tag noch weiter mit dem Zug nach Girona gefahren. Dort angekommen machte ich mich erstmal auf den Weg zum Hostel um mein Gepäck abzuladen. Ich fand es auch recht schnell, da es auf der Karte in meinem Reiseführer eingezeichnet war. An der Rezeption fragten sie mich ob ich reserviert hätte, da wegen eines Fests alles ausgebucht war. Reserviert hatte ich, aber sie fanden meinen Namen nicht in den Buchungen. Als ich dann meine Buchungsbestätigung heraus kramte stellte sich heraus wieso: ich war im falschen Hostel. Fälschlicherweise bin ich davon ausgegangen ich hätte das Hostel aus dem Reiseführer gebucht. Den Weg zu dem anderen Hostel, in dem ich tatsächlich reserviert hatte, haben sie mir dann erklärt und ich habe es auch schnell gefunden. Seitdem schaue ich mir meine Buchung vorher immer ganz genau an.

Flüssigkeiten im Handgepäck

Mittlerweile war ich schon häufiger nur mit Handgepäck im Flugzeug unterwegs und weiß, was man alles mitnehmen darf und was nicht. 2015 in London war das anders. Damals hatten wir sogar Aufgabengepäck, hatten dieses aber schon abgegeben als wir in der Eingangshalle vom Londoner Flughafen einen Aufsteller sahen der zeigte was man nicht mitnehmen darf. Darunter war auch Nutella, Joghurt und Aufstrich. Blöd, dass wir uns als Proviant veganes Joghurtdessert und Kokosjoghurt mitgenommen hatten. Da wir noch Zeit hatten bis unser Flieger ging haben wir kurzerhand alles vorher aufgegessen. Seitdem achte ich aber auf meinen Proviant und hatte sogar bei den Nougatcremekugeln die ich aus Wien mitgebracht habe bedenken. Die konnte ich aber zum Glück problemlos mitnehmen.

Klatschnass durch die Lavawüste

Diese Geschichte ereignete sich in Island auf dem Weg zu dem bekannten Flugzeugwrack. Dieses befindet sich auf Privatland im Süden Islands. Der Eigentümer hat sogar eine Schotterpiste dorthin gebaut, aber weil zu viele Leute trotzdem noch Querfeldein fuhren ist jetzt alles abgesperrt. Zu Fuß kann man allerdings immer noch hinlaufen, was wir auch gemacht haben. An den Markierungen der Schotterpiste kann man sich gut orientieren, von der Ringstraße sind es etwa 4 km bis zum Flugzeugwrack. Drumherum ist nichts als von schwarzer Asche bedeckter Boden, außer den gelben Straßenmarkierungen gibt es keine Orientierungspunkte. Das wird irgendwann ganz schön blöd. Ab einem gewissen Punkt dachte ich immer, das Wrack muss doch jetzt gleich kommen, so weit kann es doch nicht mehr sein. Zusätzlich fing es kurz nachdem wir losgelaufen waren an zu regnen und es war sehr windig, sodass ich innerhalb kürzester Zeit klatschnass war und das Wasser in meinen Schuhen schwappte. Umdrehen wollte ich aber auch nicht, schließlich wollte ich das Flugzeugwrack noch sehen. Im Endeffekt war ich dann ca. 5 Minuten bei dem Flugzeugwrack und habe ein paar schlechte Bilder mit meiner Go Pro gemacht (meine Spiegelreflexkamera ließ ich wegen des Regens lieber im Rucksack). Danach ging es die scheinbar endlosen 4 Kilometer wieder zurück durch den Regen. Zurück in der Unterkunft gab’s dann erstmal eine warme Dusche (einen Hot Pot hatten wir dort leider nicht).

Island, Flugzeugwrack

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade Pleiten, Pech und Pannen von Patotra teil.
Was sind euch schon für Reisepannen passiert?

Rezept: vegane Nougatknödel mit Nusskruste

Seit ein paar Jahren kümmere ich mich zu Hause immer um das Weihnachtsessen. Ich möchte natürlich gern ein veganes Essen, also ist es am einfachsten wenn ich selbst koche. Damit meine Omni-Familie mit dem Essen auch zufrieden ist überlege ich mir immer was leckeres. Dieses Jahr soll es als Nachtisch vegane Nougatknödel geben und damit das an Weihnachten auch klappt habe ich heute schon mal probegebacken.

vegane Nougatknödel

Zutaten für 8 Nougatknödel:
für den Teig:
250g veganen Quark (ich hatten Alpro Go on)
250g Mehl
2 EL Sojamehl
125g Margarine
für die Nusskruste:
75g Margarine
100g Zucker
100g Haselnüsse
außerdem 125g Nougat (ich hatte den von Ruf)

1. Für den Teig das Mehl sieben und mit Sojamehl, Quark und Margarine zu einem Teig verkneten. Zwei Stunden kaltstellen.
2. Für die Nusskruste die Margarine in einer beschichteten Pfanne zerlassen, den Zucker unterrühren und schmelzen lassen. Die Nüsse im Mixer klein hacken, dazugeben und unter ständigem Rühren leicht bräunen. Abkühlen lassen.
3. Das Nougat in 8 gleiche Teile teilen und zu Kugeln formen. Den Teig nochmal kurz durchkneten und in acht gleiche Teile schneiden. Diese in der Hand flach drücken und jeweils eine Nougat-Kugel damit umwickeln. Gut verschließen, damit das Nougat später beim kochen nicht herausläuft.
4. Die Knödel 20min in einem großen Topf mit Salzwasser kochen, dabei immer wieder wenden. Am Ende sollten sie oben schwimmen, dann sind sie gar. Dann die Knödel vorsichtig aus dem Topf holen, kurz abtropfen lassen.
5. Zum Schluss die Knödel rundherum mit der Nussmischung bedecken, am besten wird sie mit einer Gabel leicht angedrückt damit sie besser hält.

vegane Nougatknödel vegane Nougatknödel

Der Nougatkern bleibt noch länger flüssig, man kann die Nougatknödel also ruhig schon am Vormittag machen, wenn sie abends als Dessert serviert werden sollen. Wer lieber fruchtige vegane Knödel machen möcht, der sollte sich mein Rezept für vegane Marillenknödel mal anschauen

Was gibt es bei euch an Weihnachten zum Essen?